Bei Admiral Direkt geht der langjährige Geschäftsführer, die zweite Geschäftsführerin verlässt ihre Position im kommenden Jahr. Ein junges Führungsduo – Julia Heine und Andreas Strick – übernimmt die Leitung bei der Direktversicherungs-Tochter der Itzehoer. Personelle Neuigkeiten gibt es außerdem bei einem Bipro-Gremium, dem Spezialversicherer Liberty Specialty Markets und dem US-Versicherer Geico.
Archiv ‘Geico’
Berkshire verdient mehr mit Versicherungen
Die von Investorenlegende Warren Buffett angeführte Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hat ihren Gewinn im dritten Quartal gesteigert. Treiber war unter anderem ein deutlich höheres versicherungstechnisches Ergebnis infolge niedrigerer Schäden. Vor allem in der Industrie- und Rückversicherungssparte lief es besser als im Vorjahreszeitraum. Buffett will sich zum Jahresende von der Unternehmensspitze zurückziehen.
Warren Buffett gibt Berkshire-Führung ab
Der 94-jährige Warren Buffett gibt Ende 2025 nach 60 Jahren die Führung von Berkshire Hathaway auf. In der Zeit hat der legendäre Investor eine große Investmentgruppe aufgebaut, zu der auch eine bedeutende Versicherungs- und Rückversicherungsgruppe gehört. Nachfolger wird Greg Abel, 62, der zurzeit die Berkshire-Aktivitäten außerhalb der Versicherer leitet. Bei der Hauptversammlung nahm Versicherungschef Ajit Jain kritisch zur Rolle der künstlichen Intelligenz in der Branche Stellung.
Berkshire verdient mehr mit Versicherung
Der von Warren Buffett geleitete US-Investmentkonzern Berkshire Hathaway meldet einen leichten Rückgang bei den Nettogewinnen. Dabei haben die Versicherungstöchter deutlich mehr abgeliefert als in den Vorjahren. Die wichtigste Gewinnquelle war der Kfz-Spezialist Geico. Die Schadenrückstellungen des Konzerns wuchsen um 2 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro) auf 171 Mrd. Dollar – einer der Hauptfaktoren für Buffett, in Versicherer zu investieren. Damit finanziert er langfristige Investitionen.
Berkshire verdient gut mit Versicherungen
Die US-Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hat den Betriebsgewinn im ersten Halbjahr deutlich auf 22,8 Mrd. Dollar (20,8 Mrd. Euro) gesteigert – vor allem wegen des starken Versicherungsgeschäfts. Insbesondere der US-Autoversicherer Geico lieferte starke Zahlen. Wegen eines schwächeren Investment-Ergebnisses fiel der Gewinn unter dem Strich aber erheblich geringer aus. Die Beteiligung an Apple hat Berkshire erneut gesenkt.
Hohe Kosten sind Gift für die Erträge
Herbert Frommes Kolumne Warren Buffett hat still und leise über 6 Prozent an dem Versicherer Chubb gekauft, der früher einmal Ace hieß. Das hat erneute Aufmerksamkeit auf den legendären Investor gelenkt. Anleger aus der ganzen Welt folgen dem „Orakel von Omaha“, wie er gelegentlich genannt wird. Sein Erfolg hat viel mit langfristigem Investment und mit niedrigen Kosten zu tun. Das birgt auch Lehren für die Debatte um die Altersvorsorge in Deutschland.
Warren Buffett investiert in Chubb
Der Investor Warren Buffett baut seit dem dritten Quartal 2023 eine Beteiligung an einer Finanzfirma auf, deren Namen er bisher allerdings geheim gehalten hatte. Jetzt ist bekannt geworden, dass es sich um den Industrieversicherer Chubb handelt. Buffett hat bislang rund 25,9 Millionen Aktien im Wert von rund 6,7 Mrd. Dollar (6,2 Mrd. Euro) gekauft. Damit hält er einen Anteil von rund 6 Prozent an dem Versicherer. Das zeigt: Buffett traut der Industrieversicherung eine große Zukunft zu.
Berkshire macht Milliardengewinn mit Geico
Die Beteiligungsgesellschaft der Investorenlegende Warren Buffett hat nach einem Verlust im Vorjahr 2023 einen Gewinn von fast 100 Mrd. Dollar erzielt. Dabei profitierte Berkshire Hathaway auch von einem Milliardengewinn im Versicherungsgeschäft, wobei der Autoversicherer Geico den höchsten Beitrag lieferte. Die Gesellschaft hatte in der Vergangenheit mit Kündigungen für Negativschlagzeilen gesorgt.
Und die Arbeitsplätze hier?
Herbert Frommes Kolumne Die US-Versicherer bauen massiv Personal ab. Neueinstellungen gibt es kaum noch. Dabei haben die US-Gesellschaften im vergangenen Jahr noch händeringend Personal gesucht. Was ist passiert? Der Hauptgrund: Der Markt für Autoversicherungen hat sich gedreht, die Preise sinken, die Unternehmen fürchten Verluste. Der zweite Grund: Die Digitalisierung und der Einsatz künstlicher Intelligenz machen viele Funktionen schlicht überflüssig. In Deutschland ist die Situation anders, die Unternehmen suchen noch Mitarbeiter. Doch das muss nicht so bleiben.
Geico kündigt Massenentlassungen an
Der US-Autoversicherer Geico will sich von 2.000 Mitarbeitern trennen. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr miserable Zahlen erwirtschaftet und Marktanteile abgegeben hatte, soll der Schritt Geico dynamischer und flexibler machen, teilte Chef Todd Combs mit. Gleichzeitig sollen die Mitarbeiter wieder mehr in die Büros kommen. Die eigentlichen Probleme Geicos liegen aber tiefer: Das Unternehmen hat die Einführung von Telematik verpennt und muss sich mit veralteter IT herumschlagen.
Geico zieht Zorn auf sich
Schon wieder scheint Warren Buffets Autoversicherer Geico reihenweise Leute vor die Tür gesetzt zu haben. In den sozialen Medien berichten dutzende ehemalige Mitarbeiter von Kündigungen, viele zeigen sich empört und wettern gegen das Management. Erst im vergangenen Sommer hatte der US-Versicherer alle seine Filialen in Kalifornien geschlossen, wenige Wochen später überrollte eine Kündigungswelle die Marketingabteilung der Berkshire Hathaway-Tochter.
Geico macht Berkshire wieder Freude
Warren Buffetts Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway hat das erste Quartal mit einem höheren Gewinn abgeschlossen. Dazu trug auch das Versicherungsgeschäft bei. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 911 Mio. Dollar und damit über 740 Mio. Dollar über dem Vorjahreszeitraum. Nicht zuletzt der Autoversicherer Geico hatte daran seinen Anteil. Auch im sonstigen Erstversicherungsgeschäft lief es besser, lediglich in der Rückversicherung gab es einen Gewinnrückgang.





