Archiv ‘Hacker’

Streit zwischen Zurich und Mondelez bleibt ohne Urteil

Der Streit zwischen dem Versicherer Zurich und seinem Kunden, dem Süßwarengiganten Mondelez, über die Übernahme von Schäden aus einem Angriff mit der Erpressungssoftware Notpetya ist beigelegt. Kurz vor der erwarteten Urteilsverkündung eines US-Gerichts haben die beiden Unternehmen sich außergerichtlich geeinigt. Details des Vergleichs sind bislang nicht bekannt. Es ist davon auszugehen, dass beide aufeinander zugegangen sind. Gestritten haben sie um mehr als 100 Mio. Dollar. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 208

VM NewsQuiz Nr. 208

Vom 25. bis 27. Oktober 2022 fand in Dortmund erneut die Vermittlermesse DKM statt. Zahlreiche Aussteller präsentierten außergewöhnliche Attraktionen. Was konnte man beispielsweise am Stand des Digitalversicherers Neodigital erleben? Diese und viele weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 208. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

Basler-Daten im Darknet

 Exklusiv  Einen Hackerangriff aufzuarbeiten braucht viel Zeit, das hört man immer wieder. Nun vermittelt der Fall der deutschen Baloise-Tochter einen konkreten Eindruck davon, wie schwierig es sein kann. Monate nach dem Cyberangriff, wenn Systeme schon längst wieder laufen, bieten die Hacker im Darknet immer noch Daten des Versicherers an. Die Baloise reagiert gelassen. … Lesen Sie mehr ›

Streit von Mondelez und Zurich nimmt Fahrt auf

Der Lebensmittelhersteller Mondelez, zu dem Marken wie Milka, Oreo und Toblerone gehören, streitet sich schon seit längerem mit seinem Versicherer Zurich darüber, ob Schäden, die er 2017 durch einen Angriff mit der Erpressungssoftware Notpetya erlitten hat, unter den Kriegsausschluss fallen oder nicht. Jetzt haben die beiden Kontrahenten ihre Eröffnungsstatements vor einem Gericht im US-Bundesstaat Illinois gehalten. Während Zurich Mondelez als Kollateralschaden einer von Russland orchestrierten Cyberattacke auf die ukrainische Wirtschaft sieht, argumentiert Mondelez, dass es zu Zeiten des Notpetya-Angriffs noch keinen Ukraine-Krieg gab. … Lesen Sie mehr ›

Lloyd’s kämpft mit Cyberangriff

Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London berichtet über „ungewöhnliche Aktivitäten“ in seinem Netzwerk und hat alle externen Verbindungen abgeschaltet. Details zu dem möglichen Cyberangriff gab das Unternehmen noch nicht bekannt. Versicherer zählen zu beliebten Zielen von Cyberattacken, aber es gibt auch Vermutungen, dass Lloyd’s sich durch seine klare Haltung zu den Russland-Sanktionen zum Ziel gemacht haben könnte. … Lesen Sie mehr ›

Unternehmen immer unsicherer bei Cyber-Risiken

Die Angst vor Cyber-Angriffen steht bei Unternehmen an erster Stelle – noch vor der Corona-Pandemie oder anderen Wirtschaftsrisiken. Das geht aus dem aktuellen Cyber Readiness Report 2022 des Spezialversicherers Hiscox hervor. Mit 45 Prozent sehen die Befragten das Thema Cyber als Hauptrisiko. „Die Dynamik im Cyber-Markt ist so hoch wie noch nie“, sagt Gisa Kimmerle, Underwriter Manager Cyber von Hiscox. Der Anteil der Befragten, die sich selbst als „Cyber-Experten“ betrachten, hat in den vergangenen Monaten rapide abgenommen. … Lesen Sie mehr ›

Cyberversicherung: Wann der Kriegsausschluss greift

Wegen des Krieges in der Ukraine haben europäische und US-amerikanische Organisationen und Firmen derzeit ein hohes Risiko, von russischen Hackern angegriffen, ausgespäht und lahmgelegt zu werden. Davon gehen Experten aus. Der Schaden kann immens sein, doch einige Cyberversicherer berufen sich bereits jetzt auf den Kriegsausschluss. Sie könnten damit Erfolg haben, denn Kriegsführung sieht heutzutage anders aus, glauben Juristen. … Lesen Sie mehr ›

Der Kriegsausschluss in der Cyberversicherung

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Ob Cyberangriffe durch russische Hacker auf deutsche Unternehmen im Zuge des Kriegs in der Ukraine unter den Kriegsausschluss der Cyberversicherung fallen oder nicht, ist in der Branche umstritten. Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Allerdings: Die Argumente derer, die den Gesellschaften verwehren wollen, sich auf den Ausschluss zu berufen, greifen zu kurz. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Unglaubwürdig durch Cyber-Ausschlüsse

 Herbert Frommes Kolumne  Mancher Cyberversicherer bereitet sich gerade darauf vor, künftige Schäden nicht zu zahlen, wenn vermutlich russische Hacker beteiligt waren. Dabei wollen sie sich auf den Kriegsausschluss in den Policen berufen. Das berichten Makler. Wenn die Branche das tatsächlich durchzieht, macht sie sich für viele industrielle und gewerbliche Kunden endgültig unglaubwürdig. In der Pandemie gab es Betriebsschließungsschäden – die meisten Versicherer haben nicht gezahlt. Wollen sie das im Ukraine-Krieg wiederholen? Sie sollten auf die Wiederholung dieser unwürdigen Aufführung verzichten. … Lesen Sie mehr ›