Archiv ‘Norwegen’

Ergo übernimmt Norwegen-Joint Venture komplett

Die Ergo wird künftig der Alleineigner des norwegischen Krankenversicherers Storebrand Helseforsikring (SBH) sein. Bislang gehörte das Unternehmen den Düsseldorfern gemeinsam mit dem norwegischen Finanzdienstleister Storebrand. Die Norweger erwarten von dem Verkauf einen positiven Ergebnisbeitrag von fast 100 Mio. Euro. Über die Gründe für den Verkauf halten sich beide Seiten bedeckt. Im vergangenen Jahr machte SBH einen kleinen Verlust, in diesem Jahr soll das Ergebnis wieder besser ausfallen. … Lesen Sie mehr ›

VPV expandiert nach Norwegen

Die VPV setzt ihre ungewöhnliche Expansion in nordische Nischenmärkte fort: Nachdem sie 2019 in den isländischen Markt eingetreten war, zieht es den mittelgroßen Stuttgarter Versicherungsverein mit Ursprung im Postwesen jetzt nach Norwegen. Über einen örtlichen Vermittler können Kunden ein Sparprodukt kaufen, das eine Kapitalanlage in Euro statt in der Heimatwährung ermöglicht. … Lesen Sie mehr ›

Allianz investiert erneut in Wasserstoff-Entwicklung

Allianz Capital Partners übernimmt eine Minderheitsbeteiligung an dem norwegischen Energieprojektentwickler Fuella AS. Das Unternehmen ist auf die Erzeugung von grünem Wasserstoff und grünem Ammoniak spezialisiert. Die Allianz investiert 20 Mio. Euro. Zuvor hatten sich die Münchener Anteile am finnischen Projektentwickler Nordic Ren Gas Oy gesichert. Es handelt sich um die zweite Direktinvestition ihres Vermögensverwalters in die Entwicklung rund um grünen Wasserstoff. … Lesen Sie mehr ›

Die Ölspur der Versicherer

In Norwegen versichern viele Unternehmen nach wie vor Öl und Gasprojekte – obwohl sie diese Bereiche nach außen hin ablehnen. Das geht aus einem Bericht der Umweltorganisation Greenpeace hervor. Demnach haben sich unter anderem Allianz, HDI Global, Zurich und Swiss Re in dem Land an der Versicherung fossiler Projekte beteiligt. … Lesen Sie mehr ›

Neue Bancassurance-Partnerschaft in Skandinavien

Der dänische Versicherer Tryg und die Danske Bank arbeiten künftig zusammen. Die Bank wird ab Frühjahr 2019 Policen des größten dänischen Versicherers in Dänemark, Schweden und Norwegen verkaufen. Topdanmark, der langjährige Versicherungspartner der Danske Bank, ist damit aus dem Rennen. Tryg kommt die neue Kooperation sehr gelegen. Der langjährige Bankpartner des Versicherers, die schwedische Nordea, arbeitet in Norwegen und möglicherweise auch bald in Dänemark nicht mehr mit ihm, sondern mit dem norwegischen Sachversicherer Gjensidige zusammen. … Lesen Sie mehr ›

Neue Bancassurance-Kooperation in Norwegen

Gjensidige, der führende norwegische Schaden- und Unfallversicherer, baut sein Bancassurance-Konzept weiter aus, geht dabei aber einen ungewöhnlichen Weg: Er verkauft seine Banktochter vollständig an die schwedische Nordea Bank und startet mit ihr gleichzeitig eine langfristige Partnerschaft. Kunden können künftig über Gjensidige Bankprodukte von Nordea kaufen. Der Versicherer hofft wiederum, dass er über die größte Bank Skandinaviens Zugang zu vielen Kunden erhält, denen er seine Policen anbieten kann. … Lesen Sie mehr ›

Protector Forsikring versichert Londoner Hochhaus

Die norwegische Protector Forsikring ist der Versicherer des Hochhauses Grenfell Tower in London, das Opfer eines verheerenden Brands geworden ist. Das Unternehmen teilte mit, dass es als Versicherer des Stadtbezirks Kensington and Chelsea von dem tragischen Ereignis betroffen ist. Der Schaden ist im Wesentlichen über das Rückversicherungsprogramm des Versicherers gedeckt. Einen großen Einfluss auf die Ergebnisse des zweiten Quartals und des Jahres 2017 erwartet Protector Forsikring nicht. … Lesen Sie mehr ›

Allianz investiert in Gasnetz

Die Allianz investiert über ihre Tochter Allianz Capital Partners in das britische Gasnetz des Betreibers National Grid. In Zeiten der Niedrigzinsen erhofft sich das Unternehmen davon stabile und langfristige Renditen. Es geht um einen Anteil von 10 Prozent am Gasnetz, über das elf Millionen Kunden bedient werden. Allianz ist Teil eines Konsortiums, das insgesamt 61 Prozent übernehmen will. Die Unternehmen haben sich mit National Grid auf einen Kaufpreis von 3,6 Mrd. Pfund (4,2 Mrd. Euro) sowie die Übernahme von Schulden in Höhe von 1,8 Mrd. Pfund geeinigt. Die britische Aufsichtsbehörde und die Europäische Kommission müssen noch zustimmen. … Lesen Sie mehr ›

Von Bomhard erwartet „Soft Brexit“

Munich Re-Vorstandschef Nikolaus von Bomhard glaubt, dass sich EU und Großbritannien auf eine Kooperation „irgendwo zwischen EEA und EFTA“ verständigen werden, also zwischen den Modellen der Zusammenarbeit mit Norwegen und der Schweiz. Das sagte von Bomhard am Dienstagabend vor Journalisten in München. Er erläuterte auch die Digitalisierungsanstrengungen des Konzerns. Am Mittwochmorgen musste sich das Unternehmen einer unangenehmeren Nachricht stellen: Die Investmentbank J.P. Morgan stufte die Aktie des Rückversicherers herab – von „übergewichten“, also kaufen, auf „neutral“. … Lesen Sie mehr ›