Der französische Versicherer Axa rechnet mit Schäden von unter 200 Mio. Euro durch die Hurrikans „Helene“ und „Milton“, wie der Konzern bei der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen mitteilte. Damit liegt er noch innerhalb seines Naturkatastrophenbudgets von 4,5 Prozentpunkten der Schaden- und Kostenquote. Bei den Prämieneinnahmen legte die Axa in den ersten drei Quartalen um 7 Prozent auf 84 Mrd. Euro zu – auch dank Preiserhöhungen in der Schaden- und Unfallversicherung. Das kostete den Versicherer aber auch Volumen. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Preiserhöhungen’
Wochenspot: Neues aus Baden-Baden
Wochenspot – der Podcast Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots diskutieren Redakteurin Nina Nöthling (links) und Chefredakteurin Friederike Krieger über das Rückversicherertreffen in Baden-Baden, warum das Zusammenkommen so wichtig ist und was dieses Jahr anders war als sonst. … Lesen Sie mehr ›
E+S Rück: „Irgendwas ist da falsch im System“
Obwohl es in diesem Jahr nicht besonders viele verheerende Großbrände gegeben hat, steckt die Industrie-Feuerversicherung mit einer Schaden- und Kostenquote von 106 Prozent nach wie vor in den roten Zahlen. Die Hannover Rück-Deutschlandtochter E+S Rück glaubt, dass die Prämien immer noch zu niedrig sind und will notfalls bei proportionalen Deckungen reagieren. Auch die Kfz-Versicherung bleibt aus Sicht des Rückversicherers eine Problemsparte. … Lesen Sie mehr ›
ADAC: Jeder zweite Versicherte will wechseln
Laut einer Umfrage der ADAC Autoversicherung will mehr als die Hälfte der deutschen Autofahrer ihren Kfz-Versicherer wechseln. Zur Wechselsaison, in der viele Anbieter die Preise stark erhöhen wollen, kommen diese Ergebnisse nicht überraschend. Die Allianz, der Mehrheitseigner der ADAC Autoversicherung, hat eine großangelegte Werbekampagne gestartet, um dem Marktführer HUK-Coburg Kunden abzujagen. … Lesen Sie mehr ›
Verivox: Kfz-Versicherungen um 21 Prozent teurer
Das Vergleichsportal Verivox meldet kurz vor dem Beginn der Wechselsaison in der Kfz-Versicherung Preiserhöhungen von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schon 2023 hatten die Anbieter ihre Preise im zweistelligen Prozentbereich erhöht, doch das hat nicht ausgereicht, um die stark steigenden Kosten für Ersatzteile und Lohnkosten in Werkstätten zu kompensieren. Laut Verivox fallen die Preiszuschläge in der Haftpflicht höher aus als in der hochdefizitären Kaskoversicherung. … Lesen Sie mehr ›
HUK plant zweistellige Preiserhöhungen
Der Marktführer HUK-Coburg schwört Kunden auf Preiserhöhungen oberhalb von 10 Prozent in der anstehenden Wechselsaison ein. So viel braucht der Markt und auch die HUK, um in absehbarer Zeit wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen. Als Preistreiber sieht HUK-Vorstand Jörg Rheinländer vor allem steigende Ersatzteilpreise und Lohnkosten in Werkstätten, aber auch den Klimawandel. Trotz der nötigen Zuschläge will die Gesellschaft unbedingt Preisführer in der Kfz-Versicherung bleiben. … Lesen Sie mehr ›
Admiral Direkt: Schnell wieder profitabel werden
Exklusiv Der Herbst wird stürmisch in der Autoversicherung. Fast alle Kfz-Versicherer wollen die Preise deutlich erhöhen. Viele verzeichneten hohe technische Verluste im Jahr 2023, sodass ihnen kaum etwas anderes übrigbleibt. Dank der höheren Preise werden viele Kunden wechseln wollen. Davon könnten insbesondere die Direktversicherer profitieren. Der Versicherungsmonitor stellt aktuell die wichtigsten von ihnen vor. Heute: die Admiral Direkt. … Lesen Sie mehr ›
HUK24: Trotz Preiserhöhungen Marktanteile gewinnen
Exklusiv Den Kfz-Versicherern steht ein stürmischer Herbst bevor. Wie schon im vergangenen Jahr müssen sie wohl fast alle ihre Preise drastisch erhöhen. Die Inflation, steigende Preise und Zinsen haben ihnen hohe technische Verluste eingebrockt. Schlechte Bedingungen also für die Unternehmen. Aber wie schlecht sind sie wirklich? Der Versicherungsmonitor stellt in den kommenden Wochen die wichtigsten Direktversicherer vor. Heute: die HUK24. … Lesen Sie mehr ›
Berkshire verdient gut mit Versicherungen
Die US-Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hat den Betriebsgewinn im ersten Halbjahr deutlich auf 22,8 Mrd. Dollar (20,8 Mrd. Euro) gesteigert – vor allem wegen des starken Versicherungsgeschäfts. Insbesondere der US-Autoversicherer Geico lieferte starke Zahlen. Wegen eines schwächeren Investment-Ergebnisses fiel der Gewinn unter dem Strich aber erheblich geringer aus. Die Beteiligung an Apple hat Berkshire erneut gesenkt. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer wollen mit Preiserhöhungen wachsen
Exklusiv Während der Versichererverband GDV kürzlich seine Wachstumserwartungen für die deutschen Versicherer in diesem Jahr heruntergeschraubt hatte, geben sich Führungskräfte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in einer Befragung des Beraters Horváth überraschend optimistisch. Sie rechnen 2024 mit einem Prämienwachstum von 4,5 Prozent. Erzielen wollen sie das vor allem über Preiserhöhungen. Eine Besinnung auf das Kerngeschäft soll helfen, die Profitabilität zu wahren. … Lesen Sie mehr ›
Deutsche Schadenversicherer stehen besser da
Deutsche Schadenversicherer stehen im europäischen Vergleich besser da als zunächst gedacht. So haben die deutschen Gesellschaften inzwischen zur Spitzengruppe um Großbritannien und Italien aufgeschlossen. Den beiden Märkten hatte die US-Ratingagentur Fitch bereits zu Jahresbeginn die stärksten Preiserhöhungen zugetraut. Versicherer in anderen Teilen Europas zeigen sich dagegen weniger dynamisch. … Lesen Sie mehr ›
Gute Aussichten für deutsche Sachversicherer
Die schweren Überschwemmungen in Süddeutschland werden sich wohl nicht besonders auf die Kennzahlen deutscher Sachversicherer auswirken, erwartet die Ratingagentur Fitch in einem aktuellen Bericht. Der Grund: Die Kfz- und Gebäudeversicherer hierzulande haben zuletzt die Preise deutlich erhöht. Zudem dürfte ein großer Teil der Schäden rückversichert sein, so dass die Rentabilität der Erstversicherer nicht beeinträchtigt sein wird. Die Ratingagentur hat deswegen ihren Ausblick angehoben. … Lesen Sie mehr ›
Brücken-Einsturz in Baltimore belastet Allianz kaum
Der Einsturz der Francis Scott Key-Brücke Ende März gilt als teuerster Schaden in der Geschichte der Transportversicherung, wird die Allianz aber nicht groß in Mitleidenschaft ziehen. Maximal rechnet Finanzchefin Marie-Claire Coste-Lepoutre mit einer Belastung im niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbereich. Im ersten Quartal hat der Versicherer gut verdient, vor allem beflügelt durch Preiserhöhungen in der Schaden- und Unfallversicherung. … Lesen Sie mehr ›
HUK24: Trotz Preiserhöhungen günstig bleiben
Explodierende Reparaturkosten, unvorhergesehene Elementarschäden, die neue Fahrfreude der Kunden – auch am Branchenprimus HUK24 gehen die aktuellen Entwicklungen in der Kfz-Versicherung nicht vorbei. Vorstand Uwe Stuhldreier kündigte auf einer Fachkonferenz weitere Preiserhöhungen in diesem Jahr an. Doch die Rolle als Preisführer will sich das Unternehmen nicht nehmen lassen. „Auch künftig wird die HUK24 dafür sorgen, dass die Kfz-Versicherung im deutschen Markt günstig bleibt“, betonte er. … Lesen Sie mehr ›
Kfz-Versicherern drohen Milliardenverluste
Die deutschen Autoversicherer werden in diesem Jahr einen Verlust von bis zu 2 Mrd. Euro machen, erwartet der Versichererverband GDV. Schon 2023 waren die Anbieter mit einem Minus von 3 Mrd. Euro tief in die roten Zahlen gerutscht. Schuld sind laut GDV die steigenden Reparaturkosten. Kapitalerträge können den Kfz-Versicherern wohl nur bedingt helfen, die Verluste auszugleichen. Experten drängen auf steigende Preise für Kfz-Policen. … Lesen Sie mehr ›