Archiv ‘private Krankenversicherer’

Continentale: Digitalfonds ist wichtig für die PKV

Der geplante Digitalfonds der privaten Krankenversicherer kann der Branche dabei helfen, bei der Digitalisierung gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen nicht ins Hintertreffen zu geraten. Gleichzeitig ermöglicht die Initiative den Versicherern, ihre Expertise in die Entwicklung von sinnvollen Gesundheitsanwendungen für die Versicherten einzubringen. Das erwartet Christoph Helmich, Vorstandsvorsitzender des Continentale Verbunds. Der Versicherer wird sich deshalb an dem Fonds beteiligen. Mit der Festlegung auf eine technische Lösung für die elektronische Patientenakte lässt sich die Continentale dagegen noch Zeit. … Lesen Sie mehr ›

Neue Gesundheitsleistungen bei Gothaer und Debeka

Die Debeka und die Gothaer Kranken bauen ihr Unterstützungsangebot für erkrankte Vollversicherte aus. Die Debeka bietet Patienten mit psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen einen Zweitmeinungs-Service. Die Gothaer stellt Versicherten mit schwerem allergischen Asthma ein Coaching sowie ein professionelles Atemmessgerät zur Verfügung. Beide private Krankenversicherer (PKV) arbeiten dabei mit externen Partnern zusammen. Wie auch andere PKV-Anbieter setzen sie darauf, die Versorgungsqualität für ihre Versicherten zu erhöhen, was sich am Ende für die Kunden und die Versicherer lohnt. … Lesen Sie mehr ›

54.000 Euro mehr für Ärzte durch Privathonorare

Die finanzielle Bedeutung der Versorgung von Privatpatienten für Ärzte und andere Leistungsanbieter ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Allein im Jahr 2017 belief sich der Mehrumsatz im Gesundheitswesen durch die privaten Krankenversicherer (PKV) auf 13,2 Mrd. Euro, das waren 1,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das zeigt eine aktuelle Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV. Insbesondere bei niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten spielen die PKV-Einnahmen danach eine wichtige Rolle. Nach der Untersuchung haben die Leistungsausgaben in der PKV im Zeitraum 2007 bis 2017 weniger stark zugelegt als in der gesetzlichen Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Morgen & Morgen: PKV schlägt sich gut

Die privaten Krankenversicherer (PKV) sind bislang ganz gut durch die anhaltende Niedrigzinsphase gekommen, findet das Analysehaus Morgen & Morgen. Die Situation am Kapitalmarkt schlägt sich allerdings spürbar beim Rechnungszins nieder. Er sinkt, was zu Beitragsanpassungen führt. Morgen & Morgen erwartet, dass dies auch so weitergehen wird. Für sein aktuelles PKV-Rating hat das Unternehmen die Geschäftsberichte von 30 Anbietern unter die Lupe genommen. An die Spitze haben es vier Versicherer geschafft, die als „ausgezeichnet“ bewertet werden. Immerhin sechs stufen die Analysen als „sehr schwach“ ein. … Lesen Sie mehr ›

PKV: Notlagentarif hat sich bewährt

Die privaten Krankenversicherer (PKV) ziehen sechs Jahre nach seiner Einführung eine positive Bilanz des branchenweiten Notlagentarifs. Das Ziel, Versicherten in einer finanziellen Schieflage zu helfen, ist erreicht worden, findet der PKV-Verband. Das wichtigste Indiz: Die meisten Betroffenen bleiben weniger als ein Jahr in dem Sozialtarif. Danach können sie wieder in eine reguläre Vollversicherung wechseln, weil sie ihre Schulden getilgt haben. Eine Dauerlösung ist der Notlagentarif nicht, er greift nur im Ausnahmefall, stellt der Verband klar. … Lesen Sie mehr ›

Neugeschäft ist teuer für die PKV

Trotz eines nur mäßigen Neugeschäfts sind die Abschlusskosten in der privaten Krankenversicherung (PKV) im vergangenen Jahr gestiegen. Das zeigt die aktuelle Bilanzanalyse PKV des Map-Reports. Offenbar nehmen die Unternehmen höhere Kosten in Kauf, um überhaupt noch Neugeschäft zu generieren. Die Analyse zeigt, dass die Branche 2018 mit wenigen guten Nachrichten aufwarten konnte. Der Bestand in der Vollversicherung schrumpft weiter, die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen bleibt rückläufig. Dagegen hat die PKV ihren Kapitalanlagebestand weiter ausgebaut, auch der Zuwachs bei den Alterungsrückstellungen ist ungebrochen. … Lesen Sie mehr ›

PKV hat beim Wechsel erstmals wieder die Nase vorn

Die private Krankenversicherung (PKV) stagniert weiter im Kerngeschäftsfeld Vollversicherung. Der Bestand an Vollversicherten in der Branche hat sich im vergangenen Jahr erneut leicht um 0,2 Prozent reduziert. Laut dem gerade erschienenen Rechenschaftsbericht legt die Branche bei den Zusatzversicherungen aber weiter zu. Erfreulich aus Sicht der PKV: 2018 sind erstmals seit 2011 wieder mehr Versicherte von einer gesetzlichen Krankenkasse zu einem PKV-Unternehmen gewechselt als in die umgekehrte Richtung. … Lesen Sie mehr ›

Digitalisierung: PKV fordert gleiche Chancen wie GKV

Bei den vielen Gesetzesinitiativen, die auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen abzielen, darf der Gesetzgeber die privaten Krankenversicherer (PKV) nicht vergessen, findet die Branche. Sie macht sich für eine Gleichbehandlung mit den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) stark. Die Vorgaben zur Telematik-Infrastruktur und die Regelungen zu digitalen Gesundheitsanwendungen wie der elektronischen Patientenakte dürften sich nicht ausschließlich auf gesetzlich Versicherte beziehen, stellt der PKV-Verband in einer Stellungnahme zum Digitalen Versorgungs-Gesetz klar. Auch Vollversicherte, Zusatzversicherte und Beihilfe-Berechtigte müssen von den Anwendungen profitieren können, betont die PKV. … Lesen Sie mehr ›

LM+ vergrößert Portfolio

Der auf das Leistungsmanagement in der privaten Krankenversicherung spezialisierte Anbieter LM+ weitet sein Angebot an unterstützenden Maßnahmen für Versicherte kontinuierlich aus. Über die beteiligten Versicherer Barmenia, Gothaer, Hallesche und Signal Iduna erhalten Patienten mit psychischen Erkrankungen oder mit orthopädischen Problemen Zugang zu verschiedenen ergänzenden Therapien, inklusive Online-Angeboten. LM+ nimmt weitere Versorgungsbereiche in den Blick und führt Gespräche mit anderen Krankenversicherern, die an den Versorgungskonzepten des Unternehmens Interesse haben, berichtet Geschäftsführer Thomas Soltau. … Lesen Sie mehr ›

PKV warnt vor Überlastung der Pflegeversicherung

Wegen der Alterung der Gesellschaft ist für die Zukunft mit einem Anstieg des Beitragssatzes in der gesetzlichen Pflegeversicherung auf mindestens 4,1 Prozent bis 2040 zu rechnen. Zu diesem Schluss kommt das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP). Eine Ausweitung der Leistungen in der Pflegeversicherung sollte deshalb nicht über das Umlageverfahren finanziert werden, findet das WIP. Stattdessen sollten die Menschen mehr kapitalgedeckt vorsorgen. … Lesen Sie mehr ›

Nicht zu viele Daten in die Hand des Versicherers

Die Bundesbürger bewerten nach einer aktuellen Umfrage das Instrument einer elektronischen Patientenakte, in der Gesundheitsdaten zentral gespeichert werden können, überwiegend positiv. Sie würden viele der dort angebotenen Funktionen nutzen. Neben Hackerangriffen fürchten aber mehr als 60 Prozent, dass Versicherer die in der Akte gespeicherten Informationen nutzen könnten, um die Prämien zu erhöhen oder Leistungen auszuschließen. Grundsätzlich sehen viele die Digitalisierung im Finanz- und Versicherungssektor skeptischer als in anderen Bereichen. … Lesen Sie mehr ›