Archiv ‘PSV’

PSV: Zahl der Schäden sinkt, Schadensumme nicht

Die Zahl der Firmenpleiten, die den Pensions-Sicherungs-Verein (PSV) getroffen haben, ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken und lag bei nur noch 372, nach 468 im Jahr zuvor. Gleichzeitig stieg die Schadensumme marginal an. Der Beitragssatz für 2018 blieb mit 2,1 Promille deutlich unter dem Wert, den der Verein prognostiziert hatte. Für das laufende Jahr geht er von einem „moderaten Schadengeschehen“ aus. … Lesen Sie mehr ›

PSV stimmt Unternehmen auf höhere Beiträge ein

Der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV), der Ansprüche von Arbeitnehmern aus Betriebsrenten im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers absichert, wurde in den ersten beiden Quartalen 2018 von 228 Firmenpleiten getroffen. Obwohl dies ein spürbarer Rückgang gegenüber den 275 Fällen im Vergleichszeitraum des Vorjahres ist, stieg der Leistungsaufwand für den PSV deutlich auf 419 Mio. Euro. Den Beitragssatz, den die Unternehmen für 2018 entrichten müssen, schätzt der Versicherungsverein auf 2,5 Promille – nach 2 Prozent für 2017 und einem beitragsfreien Jahr 2016. … Lesen Sie mehr ›

PSV: Weniger Insolvenzen, aber höhere Schäden

Der Pensions-Sicherungs-Verein, der Ansprüche von Arbeitnehmern aus Betriebsrenten im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers absichert, wurde im vergangenen Jahr nur von 429 Firmenpleiten getroffen, so wenig wie zuletzt in den 1990er Jahren. Weil mehr Arbeitnehmer und Betriebsrentner mit höheren Rentenansprüchen von den Firmenpleiten betroffen waren, stiegen die Schäden aber deutlich an. Für 2018 erwartet der Verein ein moderates Schadengeschehen. Die Arbeitsweise des PSV wird sich durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz ändern. … Lesen Sie mehr ›

Absicherung von Betriebsrenten wird teurer

Im vergangenen Jahr hatte der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV), der Ansprüche von Arbeitnehmern auf Betriebsrenten im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers absichert, erstmals in seiner Geschichte keinen Beitrag von seinen Mitgliedern verlangt. Das wird nicht so bleiben. Für dieses Jahr peilt der Verein einen Beitragssatz von 2,8 Promille an. Die Gründe sind eine schlechtere Schadenentwicklung und geringere Zahlungen von Insolvenzverwaltern. Aufsichtsratschef Dieter Hundt zeigte sich erleichtert, dass der PSV nicht die Insolvenzsicherung für das neue Sozialpartnermodell Betriebsrente übernehmen muss. … Lesen Sie mehr ›

Nahles-Rente: PSV will nicht für Insolvenzen haften

Um die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung anzukurbeln, will Arbeitsministerin Andrea Nahles gemeinsame Einrichtungen der Tarifparteien schaffen. Sie sollen anstelle der Arbeitgeber für die Betriebsrenten haften. Gehen die Einrichtungen Pleite, soll der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV) für die Insolvenzsicherung der Renten zuständig sein, schlägt ein Gutachten vor. Der PSV will diese Aufgabe aber nicht übernehmen, betonte der Verein auf seiner Mitgliederversammlung. Die neuen bAV-Einrichtungen brächten neue Risiken mit sich und passten nicht in das bisherige System, kritisierte PSV-Vorstand Hans Melchiors. … Lesen Sie mehr ›