Archiv ‘Schaden- und Unfallversicherer’

Durchwachsener Ausblick für deutsche Versicherer

Die deutschen Schaden- und Unfallversicherer blicken angesichts der hohen Naturkatastrophen 2021, steigenden Schadenkosten und des ausgeprägten Wettbewerbs insbesondere im Bereich Kfz in eine schwierige Zukunft. Zu diesem Schluss kommen die Analysten von Moody’s, die den Ausblick der Branche auf negativ setzen. Die Lage der Lebensversicherer stuft die Ratingagentur dagegen tendenziell besser ein und setzt den Ausblick von negativ auf stabil. … Lesen Sie mehr ›

Vorstand Liebig verlässt Haftpflichtkasse

 Leute – Aktuelle Personalien  Stefan Liebig (Bild) verlässt bereits nach zwei Jahren seinen Vorstands-Posten bei der Haftpflichtkasse. Außerdem: Der Versicherer Markel eröffnet eine Pariser Niederlassung mit einem weiblichen Dreier-Gründungsteam, und der Krankenversicherer Vigo strukturiert sein Vertriebsteam um. Der Versicherer Helvetia splittet sein Ressort Komposit und lässt es von Thomas Lanfermann und Markus Rehle leiten. Das B2B-Insurtech Claimsforce holt sich eine neue HR-Expertin ins Boot, und das Berliner Fintech Optiopay hat einen neuen CFO. … Lesen Sie mehr ›

GDV: Versicherer 2021 mit hohen Verlusten

Die Schaden- und Unfallversicherer haben für die schweren Unwetter im Juni und Juli dieses Jahres tief in die Taschen greifen müssen. Insgesamt werden die Gesellschaften für Naturkatastrophen in diesem Jahr rund 11,5 Mrd. Euro zahlen müssen, erwartet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Das wird auch für den Rest des Jahres Konsequenzen haben – ein negatives Geschäftsergebnis für die Sparte sei sehr wahrscheinlich. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen erwartet für die Sparte als Ganzes in diesem Jahr rote Zahlen. Weitreichende Prämienerhöhungen könnten die Folge sein. … Lesen Sie mehr ›

Sachversicherer als Corona-Gewinner

Die Corona-Pandemie hat zwar zu unerwartet hohen Schäden bei Veranstaltungsausfall- und Betriebsschließungspolicen geführt, doch in Summe haben die deutschen Schaden- und Unfallversicherer von der Krise profitiert. Davon zeigt sich die Ratingagentur A.M. Best überzeugt. Grund ist die stark gesunkene Schadenfrequenz in der Kfz-Versicherung. Sie hat die negativen Auswirkungen der Pandemie überkompensiert. Der positive Effekt wird sich auch in diesem Jahr noch fortsetzen, glaubt die Ratingagentur. Weniger optimistisch sind die Analysten allerdings bei der Lebensversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Aussichten für Lebensversicherer bleiben düster

Für die deutschen Lebensversicherer gibt es keine Aussichten auf Besserung der Ertragslage: Nachdem die Pandemie auch die letzten Hoffnungen auf ein Ansteigen der Zinsen zunichte gemacht hat, erwartet die Ratingagentur Moody’s, dass der Markt dem Beispiel der Allianz folgen und die Bruttobeitragsgarantie abschaffen wird. Den Ausblick für die Branche lassen die Analysten auf negativ. Im Schaden- und Unfallgeschäft geht Moody’s dagegen trotz Corona-Schäden von stabilen Aussichten aus. … Lesen Sie mehr ›

Gruppensolvenz: 1 und 1 ist nicht 2

Wer die Solvenzquoten der Lebens-, Schaden- und Unfall- sowie der Krankenversicherungstöchter betrachtet, kann daraus nicht unbedingt auf die Quote der Gruppe schließen. Die liegt in der Regel unter den Werten der einzelnen Sparten, zeigt eine Analyse der Ratingagentur Assekurata. Auch zur internationalen Aufstellung der Versicherungskonzerne liefert die Analyse der Gruppenberichte interessante Erkenntnisse. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best: Stabile Aussichten trotz Corona

Trotz der Covid-19-Pandemie hat die Ratingagentur A.M. Best ihren Sektorausblick für die deutschen Schaden- und Unfallversicherer auf stabil belassen. Auch den Rückversicherungsmarkt schätzt das Unternehmen als ähnlich solide ein. Für die Rückversicherer könnten sich sogar Chancen in Form einer höheren Nachfrage durch die Krise ergeben. Die Situation der deutschen Lebensversicherer ist dagegen ähnlich schlecht wie vor der Pandemie. … Lesen Sie mehr ›

Analysten: Pandemie kann Versicherern wenig anhaben

Die Corona-Pandemie wird die Schaden- und Unfallversicherer weltweit 50 bis 80 Mrd. Euro kosten, erwartet die Ratingagentur Moody’s. Das Unternehmen hat aber Vertrauen in die Kapitalstärke der Versicherer. Die Pandemie werde die Gewinne schmälern, aber nicht das Eigenkapital erodieren lassen, schreiben die Analysten in ihrem jüngsten Bericht. Moody’s warnt allerdings vor Gefahren auf der Kapitalanlageseite durch den Ausfall von Unternehmensanleihen. Die Ratingagentur A.M. Best erwartet dagegen, dass Versicherer für Investoren immer attraktiver werden. … Lesen Sie mehr ›

Druck auf Schaden- und Unfallversicherer steigt

Europäische Schaden- und Unfallversicherer (P&C) geraten durch den anhaltenden Niedrigzins stark unter Druck, warnt die Ratingagentur Moody’s. Die Analysten rechnen damit, dass das Niedrigzinsumfeld länger als bislang angenommen anhalten wird. Das liege am globalen Wachstumsabschwung durch die Covid-19-Pandemie. Zugleich sinken die Erträge aus Staatsanleihen weiter. Zwar leiden Lebensversicherer stärker unter dem Niedrigzins, doch er drückt auch auf die Investmenterträge der Schaden- und Unfallversicherer, belastet ihre Profitabilität und, wenngleich weniger stark, ihre Solvenz. Die P&C-Versicherer haben bei Kosten und Prämien nachjustiert, doch wegen steigender Schäden blieb ein Effekt beim Gewinn laut Moody’s bislang aus. … Lesen Sie mehr ›

Corona beendet Wachstum in Schaden und Unfall

Die vergangenen zehn Jahre waren für die Schaden- und Unfallversicherer insgesamt äußerst erfolgreich. Sie konnten ihre Prämieneinnahmen deutlich auf zuletzt knapp 73 Mrd. Euro ausbauen und arbeiteten unter dem Strich profitabel. Die Corona-Krise könnte diesen Trend nun zum Erliegen bringen, prognostiziert die Ratingagentur Assekurata. Dabei spielen nicht nur die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie eine Rolle, sondern auch, dass einige Anbieter ihre defizitären versicherungstechnischen Ergebnisse immer schwerer kompensieren können. … Lesen Sie mehr ›

USA: Was die Politik anrichten kann

Wenn die US-Schadenversicherer von der Politik und von Gerichten gezwungen werden, Betriebsunterbrechungsschäden wegen der Covid-19-Pandemie zu zahlen, auch wenn sie eigentlich ausgeschlossen sind, ist die Branche in zwei Monaten pleite. Das erwartet die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P). Allerdings glauben die S&P-Experten, dass die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorgehens gerade abnimmt. In einem Webinar erläuterte S&P, warum die Pandemie keineswegs der Megaschaden wird, den manche erwarten, aber durchaus Auswirkungen haben wird – zum Bespiel in der Arbeiterunfallversicherung (Workers‘ Compensation). … Lesen Sie mehr ›

Moody’s warnt vor steigenden Risiken

Die Ratingagentur Moody’s warnt in einer aktuellen Prognose für den europäischen Versicherungsmarkt vor wachsenden Risiken für die Versicherer. Der Ausblick für 2019 bleibe zwar stabil, doch vor allem ein harter Brexit ohne Ausstiegsabkommen und eine Verschlechterung der italienischen Bonität könnten sich negativ auswirken, warnt Moody’s. Auch die Lage einiger deutscher Lebensversicherer bereitet der Ratingagentur Sorgen. Insgesamt 27 Gesellschaften stünden unter genauer Beobachtung der Aufsichten. … Lesen Sie mehr ›

Wachstum für Schaden- und Unfallversicherer

Die Ratingagentur A.M. Best hat sich erstmals mit dem deutschen Schaden- und Unfallversicherungsmarkt befasst und ihn mit einem stabilen Ausblick versehen. Das anhaltende Wirtschaftswachstum und die Bemühungen der Anbieter um Preiserhöhungen haben ihnen 2017 ein Prämienwachstum von 2,9 Prozent beschert, in diesem Jahr dürfte es ähnlich hoch ausfallen. Einen Strich durch die Rechnung machen könnten den Versicherern aber der um sich greifende Protektionismus und die niedrigen Zinsen. … Lesen Sie mehr ›