Archiv ‘Swiss Re’

Swiss Re investiert in Erstversicherer

Der Rückversicherer Swiss Re will zusammen mit dem Private-Equity-Investor CVC in die niederländische Erstversicherung investieren. Finanziert werden soll die Übernahme des niederländischen Versicherers Reaal, der jetzt als Vivat auftritt, durch die staatliche ASR Nederland – ehemals Teil der Fortis-Gruppe. Das melden niederländische Zeitungen. Vivat und ASR sind mehrheitlich in Staatsbesitz. Swiss Re erhält im Gegenzug Anteile an dem fusionierten Unternehmen, das privatisiert werden soll.

Angesäuert in Berlin

Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Jahrestagung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin.

Swiss Re verdient mehr als erwartet

Der Rückversicherer Swiss Re hat im dritten Quartal 2014 einen höheren Gewinn eingefahren als Analysten erwartet hatten. Im Schussquartal wird aber der Verkauf von Aurora National Life das Ergebnis belasten. Swiss Re hofft auf ein Ende des Preisverfalls in der Rückversicherung.

Swiss Re stößt weiteres US-Geschäft ab

Nachdem der Rückversicherer Swiss Re schon 2012 einen Großteil seines US-Geschäfts mit in Abwicklung befindlichen Lebensversicherungen verkauft hat, trennt sich der Konzern nun von einer weiteren Gesellschaft. Aurora National Life geht an RGA. Künftig will sich Swiss Re auf das Run-off-Geschäft in Großbritannien konzentrieren.

Dessous und Dampfnudeln aus dem Drucker

Mithilfe von 3D-Druckern lassen sich Schrauben, künstliche Hüftgelenke, schicke Unterwäsche und sogar ganze Mahlzeiten herstellen. Da diese Fertigungsweise noch sehr teuer ist, nutzen Firmen sie vor allem für Prototypen. Für die Versicherungswirtschaft birgt sie Vor- und Nachteile, als Grund für zusätzlichen Versicherungsschutz taugt die Technik kaum.

Swiss Re sieht in die Zukunft

Der Rückversicherer Swiss Re will das Haftpflichtgeschäft weiter ausbauen und hat dafür ein Modell gebaut, das künftige Schäden erkennen soll. Nach heftigen Anraunzern durch Munich Re-Chef Nikolaus von Bomhard gegen die Zeichnungspolitik der Swiss Re geben sich die Schweizer staatsmännisch – man habe halt unterschiedliche Portfolien.

Aon mit neuem Chief Operating Officer

Der Versicherungsmakler Aon hat mit Bernd Knof (Foto) einen neuen Chief Operating Officer ernannt und Swiss Re Corporate Solutions mit Kuno Linder einen neuen Country Manager Deutschland. Auch bei der Müller Unternehmensberatung gibt es neue Gesichter, während die HUK-Coburg ein langjähriges Vorstandsmitglied in den Ruhestand verabschiedet.

Schnäppchen gibt es nicht

Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Die Akquisitionsstrategie von Talanx und Halbjahreszahlen von Swiss Life und MLP.

Von Bomhard wäscht Rivalen den Kopf

Munich Re-Chef Nikolaus von Bomhard hat sich öffentlich und deutlich über Marktrends in der Rückversicherung geäußert. Er sei „enttäuscht, verärgert und teilweise entsetzt“ über das Verhalten mancher Konkurrenten, sagte er bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen. Munich Re selbst will im schwierigen Markt weiter unprofitables Geschäft aufgeben und sucht nach Nischen.

Swiss Re enttäuscht Analysten

Der Rückversicherer Swiss Re konnte die Erwartungen der Analysten im zweiten Quartal nicht ganz erfüllen. Probleme gibt es vor allem in der Lebensrückversicherung. Die Schadenrückversicherung und das Industriegeschäft sind weiter auf Kurs.

Swiss Re sieht sich trotz weniger Gewinn auf Kurs

Swiss Re hat im ersten Quartal rund 200 Mio. Dollar weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Grund ist ein Ergebniseinbruch im Leben-Bereich. Beim konzernweiten Prämienaufkommen gab es ein Wachstum. Swiss Re gab bekannt, dass der ehemalige Finma-Chef Patrick Raaflaub im Herbst neuer Risikochef des Konzerns wird.

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