Archiv ‘Talanx’
Talanx-IT-Chef geht zur Stuttgarter
Leute – Aktuelle Personalien Bereits Ende November wurde bekannt, dass Michael Krebbers, der bisherige Chef des Talanx-internen IT-Dienstleisters HDI Systeme, das Unternehmen verlässt. Jetzt ist auch klar, wo sein künftiger Arbeitsplatz ist: im Vorstand der Stuttgarter Versicherung. Außerdem: Das neue Vorstandsmitglied der ebenfalls in Stuttgart ansässigen VPV Versicherungen kommt vom Münchener Verein. Die Barmenia bestätigt den Kauf von zunächst 25,1 Prozent an Prisma Life und entsendet ein Vorstandsmitglied in den Verwaltungsrat. Und Chubb hat einen neuen Finanzchef.
Zeitreise: Plattformen, Gothaer, Provinzial
Vor 20 Jahren In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Diesmal geht es darum, wie Munich Re und Swiss Re mit einer gemeinsamen Plattform scheiterten, warum die Gothaer 5.000 Autofahrern die Policen kündigte, dass der HDI den Börsengang offiziell ankündigte und warum die Allianz 2.000 Finanzplaner für den Verkauf von Fonds einstellen wollte.
Corona-Bewährungsprobe für die Führung
Jens Warkentin ist Finanz- und Personalvorstand von Talanx Deutschland. Er hat deshalb nicht nur mit den ökonomischen und finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise zu tun, sondern auch mit den Veränderungen in der Personalführung sowie der Art und Weise der Zusammenarbeit. „Die Kombination aus der geänderten dynamischen Umwelt, den agilen Methoden und der Virtualität sind in unserer Versicherungssprache ausgedrückt so etwas wie ein Kumulereignis“, sagte er beim digitalen CFO-Dinner der Süddeutschen Zeitung. Wenn hybrides Arbeiten langfristig gelingen soll, müssen eine Reihe von Herausforderungen bewältigt werden.
HDI Systeme: Krebbers geht, Böhme kommt
Leute – Aktuelle Personalien Beim internen IT-Dienstleister der Talanx gibt es einen Vorstandswechsel. Vorstandsprecher Michael Krebbers verlässt das Unternehmen Ende Januar 2021. Für ihn kommt Dirk Böhme (Bild) vom IT-Berater Silbury. Die Position als Vorstandssprecher übernimmt Jens Köwing zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben im Vorstand. Außerdem: Swiss Re Corporate Solutions wirbt Manuela Baroncini vom Konkurrenten Zurich ab.
Lohrmanns Verunsicherung: Hehre Ziele
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Talanx hat Spitzenplatz bei der Frauenquote.
Große Versicherer bei Vorstands-Frauenquote vorn
Exklusiv Was bedeutet die von der Großen Koalition geplante Frauenquote für Vorstände börsennotierter Gesellschaften für die deutschen Versicherer? Der Versicherungsmonitor hat bei Allianz, Talanx, Munich Re und dem Versichererverband GDV nachgefragt. Unmittelbaren Handlungsbedarf infolge des Gesetzesvorhabens sieht keine der drei Gesellschaften. Dennoch steht die Branche insgesamt nicht gut dar, was den Anteil von Frauen in Vorständen und Führungspositionen betrifft. Auch wenn die geplante Quote sie nicht betrifft, der Großteil der Versicherer in Deutschland würde eine solche Vorgabe nicht erfüllen.
Talanx: Fintech-Fusion und neue Beteiligung
Beim Talanx-Konzern geht es gerade Schlag auf Schlag: Erst am Montag haben sich die Hannoveraner über die Tochtergesellschaft Hannover Digital Investments an dem israelischen Start-up Resec Technologies beteiligt, jetzt folgt das nächste Investment. Diesmal erhält das Lippstädter Inkasso-Start-up Troy frisches Geld. Außerdem begleitet Talanx die Fusion von zwei Fintechs, an einem ist die Gruppe über den Vermögensverwalter Ampega sogar beteiligt. Von dem Zusammenschluss erhoffen sich die Mitwirkenden viel.
Podcast Dahmen: „Wir wollen angreifen“
Versicherungsmonitor O-Ton Im O-Ton-Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt Patrick Dahmen, Vorstand bei HDI Deutschland, warum der HDI in der Lebensversicherung im kommenden Jahr mit neuen Angeboten angreifen will. Dahmen sagt im Podcast auch, warum er an Hybrid-Formate in der privaten und der betrieblichen Altersversorgung glaubt. Weitere Themen: die Riester-Rente, die Marktanteilsgewinne der Allianz, die Bedeutung von Plattformen und die Deutschlandrente.
Von Beirut, Corona und anderen Großschäden
Talanx hat in den ersten neun Monaten 520 Mio. Euro verdient. Das war zwar deutlich weniger als im Vorjahr, könne sich aber angesichts der Pandemie durchaus sehen lassen, sagte der neue Finanzchef Jan Wicke. Die Corona-Krise trägt einen gehörigen Teil dazu bei, dass 2020 schon nach neun Monaten zu den teuersten Jahren nach Großschäden seit 2010 für Talanx gehört. Für das abschließende Quartal peilt Talanx einen Gewinn von über 80 Mio. Euro an.
Schneller Draht für den Cybernotfall
Digitale Trends 2021 Experten warnen, dass Cyberrisiken in Zeiten von Homeoffice eher zunehmen. Das spielt Dienstleistern wie Perseus in die Hände, die Mittelständlern Prävention und Abhilfe im Ernstfall versprechen. Im Fall der Fälle haben Kunden Zugriff auf eine Hotline und können sich von IT-Experten per Fernwartung oder vor Ort helfen lassen. Für die Zukunft ist eine Plattform geplant, über die sie die Bearbeitung eines Vorfalls nachvollziehen können, sagt ein Sprecher.
Erste Nahles-Rente bis Jahresende?
Jetzt aber: Verdi und Talanx unternehmen einen zweiten Anlauf zum ersten Sozialpartnermodell. Möglichst bis Ende des Jahres soll der Haustarifvertrag für die Talanx-Belegschaft stehen, sagten Vertreter des Versicherers und der Gewerkschaft. Mit dem neuen Modell für eine garantielose betriebliche Altersversorgung ohne Arbeitgeberhaftung wollte die frühere Arbeitsministerin Andrea Nahles der zweiten Säule wieder mehr Schwung verleihen. Aber bislang lässt der erste Abschluss auf sich warten.
Corona, das Gesprächsthema Nr. 1
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Vertriebskonferenz des Instituts für Versicherungswissenschaften an der Universität Leipzig, Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung“ des Handelsblatts, Cyberversicherungskonferenz von Euroforum und digitales Kölner Versicherungssymposium der Technischen Hochschule. Außerdem diverse Quartalszahlen.
Bereit für die zweite Welle?
Exklusiv Corona gehört mittlerweile zum Alltag. Doch jetzt kommt die zweite Welle. Welchen Einfluss hat sie auf die Versicherer in Deutschland? Der Versicherungsmonitor hat bei Versicherern und Maklern nachgefragt, wie sie mit dieser zweiten Welle umgehen und was sie aus dem ersten Lockdown gelernt haben. Im ersten Teil berichten Talanx, Debeka, Zurich, Nürnberger, Allianz, HUK-Coburg und Alte Leipziger-Hallesche, wie die Stimmung ist, welche Schäden sie erwarten und welche neuen Maßnahmen sie eingeführt haben.












