Seit Jahren schwelt der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland. Ganz unerwartet war deshalb der Einmarsch Putins nicht. Europäische Versicherer, die in dem Land aktiv sind, haben in den vergangenen Tagen bereits Vorkehrungen getroffen, um den Geschäftsbetrieb zu sichern. Die Folgen des Krieges für die Branche sind aber noch nicht absehbar. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Ukraine’
Wochenspot: Ukraine, Ergo und Allianz
Wochenspot – der Podcast Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe diskutieren Redakteurin Kaja Adchayan und Herausgeber Herbert Fromme über die möglichen Auswirkungen der Ukraine-Krise auf die Versicherungsbranche, den internen Run-off des Versicherers Ergo und den neuesten Stand zum US-Skandal der Allianz. … Lesen Sie mehr ›
Ukraine-Krieg hat kaum Auswirkungen auf Axa
Die Folgen aus dem russischen Einmarsch in die Ukraine seien eine humanitäre Krise, die ökonomischen Auswirkungen auf die Axa seien aber gering, sagte Axa-Chef Thomas Buberl bei einer Webkonferenz zur Präsentation der Ergebnisse für 2021 am Donnerstag. Das vergangene Jahr sei für Axa sehr erfolgreich gewesen, so Buberl. Der Versicherer konnte seinen Gewinn gegenüber dem stark von der Corona-Krise betroffenen Vorjahr mehr als verdoppeln. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re genießt den harten Markt
Der Rückversicherer Munich Re erwartet für 2022 weiter steigende Gewinne. „Die Marktverhärtung setzt sich fort“, sagte Konzernchef Joachim Wenning. Mit den Zahlen für 2021 ist er sehr zufrieden. Trotz Belastungen durch Covid-19 und durch Naturkatastrophen verdiente der Konzern im vergangenen Jahr 2,9 Mrd. Euro, nach 1,2 Mrd. Euro im Jahr 2020, das stark durch die Pandemie getroffen war. Die Zahlen der Ergo erfreuen die Münchener Chefs besonders. Wenning nahm auch Stellung zur Ukraine-Krise, der Pipeline Nordstream 2 sowie zur Inflationsgefahr. … Lesen Sie mehr ›
Ukraine-Krise verteuert Kriegsdeckungen für Schiffe
Schifffahrtsunternehmen müssen angesichts der angespannten Lage zwischen der Ukraine und Russland mit höheren Prämien rechnen, wenn ihre Frachter in der Region unterwegs sind. Der Londoner Versicherungsmarkt hat jetzt die ukrainischen und russischen Hoheitsgewässer im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer zu Hochrisikogebieten erklärt. Kriegsrisiken sind in den Standardpolicen der Reeder ausgeschlossen, dafür schließen sie spezielle Kriegsversicherungen ab – diese dürften jetzt teurer werden. … Lesen Sie mehr ›
Ukrainische Airlines wieder im Normalbetrieb
Ukrainische Fluggesellschaften hatten darüber geklagt, dass Luftfahrtversicherer ihnen die Deckung entziehen wollen und Leasingfirmen ihre Maschinen deswegen zurückfordern. Jetzt berichten die Sky Up Airlines und die Ukraine International Airlines, dass sie wieder im Normalbetrieb arbeiten. Nachverhandlungen mit den Versicherern und das Einschalten der Regierung scheinen gefruchtet zu haben. … Lesen Sie mehr ›
Keine Deckung für ukrainischen Luftraum
Die Sorge, dass es zum Krieg zwischen Russland und der Ukraine kommt, ist groß. Auch den Luftfahrtversicherern bereitet die Situation Unbehagen. Am vergangenen Samstag haben „die weltgrößten Versicherungsgesellschaften“ die ukrainischen Fluggesellschaften darüber informiert, dass sie ab dem heutigen Montag keine Flugzeuge im ukrainischen Luftraum mehr versichern wollen, berichtet die ukrainische Fluggesellschaft Sky Up Airlines. Für die Fluggesellschaften ist das ein großes Problem. Leasingfirmen fordern jetzt ihre Flieger zurück. Der Staat will mit zusätzlichen Finanz-Garantien den Markt stabilisieren. … Lesen Sie mehr ›
Osteuropa wird gefährlicher
Die Länder Osteuropas werden für Unternehmen, die dort aktiv sind, wieder gefährlicher, glaubt der Sicherheitsexperte Christopher Schramm vom britischen Beratungsunternehmen Red24. Er nennt eine Reihe von Gründen, darunter die Sanktionen gegen Russland und eine steigende Zahl an verrohten Söldnern, die in Syrien, der Ukraine und in anderen Krisenherden gekämpft haben. Dazu kommen politische und wirtschaftliche Verhältnisse, die eine einst vertrauensvolle Zusammenarbeit in Bedrohungs- und Erpressungsszenarien verwandeln können. Extreme Vorsicht und das Screening von Geschäftspartnern sind angesagt. … Lesen Sie mehr ›
Politische Risiken: Marsh rät zum Policenkauf
Viele Versicherer erhöhen auf der Suche nach neuen Einnahmequellen ihr Engagement im Markt für Deckungen gegen politische Risiken. Die Policen sind derzeit so günstig wie nie. Unternehmen, die in politisch instabilen Ländern Geschäfte machen, sollten das nutzen und sich jetzt mit Verträgen eindecken, rät der Makler Marsh. Den Trend, politische Risiken bei firmeneigenen Gesellschaften zu versichern, sieht Marsh kritisch. … Lesen Sie mehr ›
Talanx verkauft Töchter in Osteuropa
Die Hannoveraner Versicherungsgruppe Talanx verkauft zwei Kleinstgesellschaften in Bulgarien und der Ukraine. Käufer ist die bulgarische Versicherungsgruppe Euroins. Die Gesellschaften seien zu klein gewesen, hieß es bei Talanx. … Lesen Sie mehr ›
Hohe Erwartungen
Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Kamingespräch der Zurich Gruppe Deutschland und Pressekonferenz der Kreditversicherer im GDV. … Lesen Sie mehr ›
Neue Antworten auf geopolitische Risiken nötig
Meinung am Mittwoch: Geopolitische Risiken wie die Ebola-Epidemie oder die Ukraine-Krise werden sich in Zukunft noch verstärken. Deshalb wäre es wünschenswert, wenn alle Marktteilnehmer frühzeitig über Risikomanagement-Maßnahmen und versicherungstechnische Lösungen nachdenken würden. … Lesen Sie mehr ›
Zentral- und Osteuropa beflügelt VIG-Gewinn
Nach Problemen in den Niederlassungen in Italien und Rumänien im vergangenen Jahr kann die Vienna Insurance Group (VIG) im ersten Halbjahr 2014 wieder ein solides Ergebnis präsentieren. Dazu hat vor allem die Region Zentral- und Osteuropa beigetragen. … Lesen Sie mehr ›
MH17: Umleitung hätte 66 Dollar pro Passagier gekostet
Um die Flugroute des Fluges MH17 der Malaysia Airlines ist ein Streit entbrannt. Kritiker werfen der Fluggesellschaft vor, aus Kostengründen den Flug nicht umgeleitet zu haben. Malaysia Airlines und die Regierung des Landes wehren sich. Die Luftfahrtversicherer müssen mit einem Schaden von 500 Mio. Euro oder mehr rechnen. … Lesen Sie mehr ›