Ein Erdbeben der Stärke 6.0 verursachte hohe Schäden in der Region Napa in Kalifornien. Es war das stärkste Beben seit 1989. Drei Menschen wurden schwer verletzt. Der Katastrophenmodellierer Eqecat rechnet mit versicherten Sachschäden bis zu 1 Mrd. Dollar. Ein schweres kalifornisches Erdbeben gehört zu den am meisten gefürchteten Versicherungsschäden. Auch in Chile bebte die Erde.
Archiv ‘USA’
Moderate Schäden durch Naturkatastrophen
Naturkatastrophen im ersten Halbjahr 2014 haben die weltweite Assekuranz nach Angaben von Munich Re rund 17 Mrd. Dollar gekostet – weit weniger als in den Vorjahren. Der Rückversicherer glaubt allerdings nicht, dass sich dieser Trend fortsetzt. Die Versicherungswirtschaft müsse sich aufgrund des Klimawandels auf steigende Naturkatastrophenschäden einstellen.
EU vor neuen Russland-Sanktionen
Die EU diskutiert über weitere Sanktionen gegen Russland. Kommt es dazu, könnte das unbequeme Folgen für die versicherungsnehmende Wirtschaft haben. Das zeigen die Erfahrungen mit dem Fall Iran.
Hacker attackieren Energie-Infrastruktur
Sicherheitsforscher haben zwei neue spektakuläre Cyber-Attacken aufgedeckt. Eine vermutlich osteuropäische Hacker-Gruppe nimmt seit 2013 Energieversorger in Westeuropa und den USA ins Visier. In Brasilien sind außerdem Nutzer der Online-Bezahlmethode Boleto Bancário attackiert worden. Es könnte um einen Milliardenschaden gehen.
AIG leidet unter hartem Winter
Hohe Katastrophenschäden belasten den Gewinn des US-Versicherers AIG. Das Ergebnis fiel im ersten Quartal deutlich schlechter aus als 2013. Der Umbau des Unternehmens schreitet aber weiter voran.
Big Data: US-Versicherer am Pranger
Autoversicherer in den USA müssen sich mit öffentlicher Kritik wegen der Nutzung von Daten über ihre Kunden auseinandersetzen. Verbraucherschützer monieren, dass die Gesellschaften je nach Bildungsgrad unterschiedliche Preise für gleiche Risiken berechnen. Außerdem stehen Verfahren in der Kritik, mit denen Versicherer bei besonders loyalen Kunden eher Preiserhöhungen durchsetzen.
Aon fordert Verlängerung für Terrordeckung
Der Großmakler Aon hat von der US-Regierung sowie dem Kongress die Verlängerung der staatlichen Terrorversicherung TRIA gefordert. Ohne TRIA könnten auch private Anbieter keine Terrordeckungen mehr gewähren, heißt es. Doch die Verlängerung gilt wegen der Opposition vieler Republikaner als schwierig.
US-Rückversicherer: Wenig Licht am Horizont
Die Rückversicherer in den USA haben 2012 gut verdient und machen auch in der Langzeitbetrachtung eine gute Figur. Der Ausblick fällt allerdings dunkler aus: Der Spielraum für die Auflösung von Schadenreserven schrumpft. Steigende Preise sind nicht in Sicht.
Allianz kommt mit blauem Auge davon
Der Hurrikan Sandy, der im Oktober 2012 die US-Ostküste traf, kostet den Weltmarktführer weniger als erwartet. Die Gruppe kommt billiger weg als der Konkurrent Zurich. Die Münchener gehen weiter von einem operativen Gewinn von mehr als 9 Mrd. Euro für 2012 aus.
Der Wirbelsturm Sandy schlägt bei der Allianz mit 590 Mio. Dollar (455 Mio. Euro) zu Buche. Das umfasst Zahlungen an Kunden und Prämien für die Wiederauffüllung des Rückversicherungsschutzes. Der Gesamtschaden für den deutschen Konzern ist damit niedriger als von vielen Beobachtern erwartet. Konkurrent Zurich meldete eine Gesamtbelastung von 700 Mio. Dollar.
Allianz-Vorstand Dieter Wemmer, seit Anfang des Jahres […]







