Archiv ‘Weltwirtschaft’

Swiss Re: Gute Perspektiven für Versicherer

Die Weltwirtschaft hat sich trotz anhaltender geopolitischer Spannungen sowie einer starken Inflation robust gezeigt. Dadurch könnten auch Versicherer steigende Prämieneinnahmen und eine wachsende Profitabilität verbuchen, glaubt die Swiss Re. Besonders die Lebensversicherer könnten von steigenden Zinsen profitieren, die die Nachfrage nach Sparprodukten wieder ankurbeln, so die Experten des Rückversicherers bei der Vorstellung der aktuellen Sigma-Studie. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Konjunktur dämpft Beitragswachstum

Die Swiss Re erwartet für das kommende Jahr ein schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft. Der globalen Versicherungsbranche sagt der Rückversicherer in seinem aktuellen Marktausblick für die kommenden beiden Jahre ein reales Beitragswachstum von durchschnittlich 2,2 Prozent voraus. Die Profitabilität der Erstversicherer werde insbesondere wegen der höheren Zinsen steigen. Die Lebensversicherer werden ihr Beitragswachstum im Gegensatz zu den Schaden- und Unfallversicherern steigern. … Lesen Sie mehr ›

Atradius: Prognosen werden schwieriger

Die aktuelle geopolitische Situation sowie die unabsehbare Entwicklung der Corona-Pandemie machen es Kreditversicherern zunehmend schwer, zuverlässige Zukunftsprognosen aufzustellen. Das sagte Frank Liebold, Country Director Deutschland beim Kreditversicherer Atradius, auf einer Fachkonferenz. Deshalb arbeitet Atradius nur noch mit Szenarien. Welches der drei aktuell möglichen tatsächlich eintreten wird, ist noch nicht klar. Aber der Kreditversicherer rechnet mit deutlich steigenden Insolvenzzahlen, vor allem in der Mobilitätsbranche. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Versicherungsprämien werden steigen

Die Versicherungsbranche wird weltweit im kommenden Jahr die Prämien erhöhen und damit die Folgen von Inflation, Naturkatastrophen und schwächeren Kapitalanlageergebnissen ausgleichen können, erwartet Swiss Re-Chefvolkswirt Jérôme Haegeli. Die Volkswirte des Schweizer Rückversicherers rechnen mit einer deutlichen Abkühlung der Weltwirtschaft in den kommenden Monaten. Die Inflation hat ihren Höhepunkt überschritten, wird aber längere Zeit über den historischen Durchschnitten bleiben. Das hat auch Auswirkungen für Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re erwartet Rekordwachstum

Die globale Wirtschaft wird in diesem Jahr ein beachtliches Wachstum hinlegen. Davon zeigt sich das Swiss Re Institute überzeugt. Die Gesellschaft erwartet, dass das globale Bruttoinlandsprodukt 2021 um 5,8 Prozent steigen wird. Der mehrjährige Durchschnittswert liegt bei 3 Prozent. Getrieben wird das Wachstum vor allem durch den chinesischen Markt. Der wirtschaftliche Aufschwung wird sich auch positiv auf die Prämienentwicklung in der Versicherungsbranche auswirken, glaubt das Swiss Re Institute. 2022 werden die Versicherer die nächste Billionen-Marke knacken. … Lesen Sie mehr ›

Allianz erwartet langen Weg aus der Krise

Die Covid-19-Pandemie wird in der Weltwirtschaft noch lange nachhallen, glaubt die Allianz. Für das laufende Jahr rechnet Allianz-Chefökonom Ludovic Subran mit einem Rückgang der globalen Wirtschaft um 4,7 Prozent. Die Zahl der weltweiten Insolvenzen wird stark zunehmen. Die Allianz erwartet einen Anstieg um 35 Prozent im laufenden und im kommenden Jahr. Deutschland sieht Subran im Ländervergleich auf der Pole-Position, was die Erholung der Wirtschaft angeht. Staatliche Hilfen spielten eine große Rolle. Dennoch sei an eine schnelle Rückkehr zum Tagesgeschäft nicht zu denken. … Lesen Sie mehr ›

Euler Hermes will beruhigen

Der Kreditversicherer Euler Hermes erwartet zwar negative Auswirkungen des Corona-Virus auf den Welthandel. Aber die wirtschaftlichen Auswirkungen dürften sich in Grenzen halten, teilt das Unternehmen mit. Das Wachstum der Weltwirtschaft soll 2020 mit 2,2 Prozent um 0,2 Punkte niedriger ausfallen als 2019, die Zahl der Insolvenzen um 7,5 Prozent steigen. Über die möglichen Folgen für das eigene Unternehmen schweigt sich die Allianz-Tochter aus. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Treibsatz Corona-Krise

 Herbert Frommes Kolumne  Die Corona-Krise wirkt, auch wenn es bisher eine vergleichsweise kleine Zahl von Erkrankten gibt. Ein Rückgang des globalen Wirtschaftswachstums gilt inzwischen als sicher. Die Versicherungswirtschaft wird mit Schäden fertig werden müssen, vor allem in der Kreditversicherung sowie bei Veranstaltungsausfall- und Reisekrankenpolicen. Das eigentliche Problem kommt auf der Kapitalanlageseite: Fallende Kurse und fallende Zinsen sorgen für enormen Druck. Die Krise könnte die Marktbereinigung voranbringen, die ohnehin ansteht. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer könnten Wirtschaft robuster machen

Die Weltwirtschaft verliert zunehmend an Robustheit: Die Volkswirtschaften sind im Jahre 2019 weniger in der Lage, die Auswirkungen eines Schocks zu absorbieren als vor zehn Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die Swiss Re in ihrem aktuellen Sigma-Report. Die Versicherer könnten dabei helfen, die Weltwirtschaft widerstandsfähiger zu machen: Die Deckungslücke bei Naturkatastrophen, Todesfallrisiken und Gesundheitskosten hat sich seit der Jahrtausendwende weltweit auf 1,2 Billionen Dollar mehr als verdoppelt. Würde diese Lücke in Form einer stärkeren Versicherungsdurchdringung geschlossen, könnte das die Widerstandsfähigkeit der Weltwirtschaft um mehr als eine Billion Dollar pro Jahr stärken – und die Gewinne der Versicherer erhöhen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Asien ist Wachstumsmarkt der Zukunft

Der Rückversicherer Swiss Re rechnet damit, dass Asien in den kommenden Jahren immer stärker zum Wachstum in der Versicherungsbranche beitragen wird. In den kommenden beiden Jahren werden die sich entwickelnden Märkte Asiens dreimal so stark bei den Prämien zulegen wie der weltweite Durchschnitt, prognostizierte Swiss Re-Chefsvolkswirt Jérôme Haegeli. Das Wachstum der Weltwirtschaft wird sich zwar verlangsamen, bis 2020 seien die Aussichten für die Versicherer aber weiterhin gut. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Harte Landung oder gute Aussichten?

 Herbert Frommes Kolumne  Munich Re und Standard & Poor’s haben sich in dieser Woche zu den globalen Aussichten der Versicherungswirtschaft geäußert – und kommen zu deutlich unterschiedlichen Aussagen. Für Allianz-Chef Oliver Bäte sind die Probleme der Weltwirtschaft so wichtig, dass er sie in der Hauptversammlung zur zentralen Herausforderung für sein Unternehmen erklärte, noch vor den Niedrigzinsen. Was steckt hinter diesen Einschätzungen? Außerdem: Noch einmal zu den Kosten in den Kfz-Sparten, ein Nachtrag zu meiner Kolumne vom 22. April zur Digitalisierung in der Kfz-Versicherung … Lesen Sie mehr ›