Autorenarchiv
Christian Bellmann, geboren 1989, schreibt über die deutsche und internationale Versicherungsbranche.
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GDV wettert gegen Rentenpaket II
Die deutschen Versicherer haben am Rentenpaket II einiges auszusetzen. Die Folgekosten für den Staatshaushalt und die Belastungen für jüngere Generationen seien gewaltig, kritisierte GDV-Präsident Norbert Rollinger (Bild) beim Insurance Summit in Berlin. Es brauche neue Impulse für private und betriebliche Vorsorge. Der GDV plädiert für ein Opt-out bei Betriebsrenten, ist aber gegen eine Pflicht. Staatssekretär Rolf Schmachtenberg nannte Details des Betriebsrentenstärkungsgesetzes, das bald als Entwurf vorliegen und vor allem dem Sozialpartnermodell neuen Aufwind verleihen soll. … Lesen Sie mehr ›
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EU-Ausschuss hält an Provisionsvertrieb fest
Gute Nachrichten für die Verfechter des Provisionsvertriebs: Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung im Europäischen Parlament hat über seinen Bericht zur Kleinanlegerstrategie abgestimmt und dabei vorgeschlagen, an der Koexistenz verschiedener Vergütungssysteme beim Verkauf von Anlageprodukten festzuhalten. Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Versichererverbands GDV, begrüßt die Entscheidung. Der GDV hatte ebenso wie Vermittlerverbände lange gegen ein vollständiges Provisionsverbot gekämpft, das zwischenzeitlich auf EU-Ebene gedroht hatte. … Lesen Sie mehr ›
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BaFin von Signa-Exposure der Versicherer überrascht
Das Investment-Exposure der deutschen Versicherer bei Gewerbeimmobilien treibt die BaFin derzeit gewaltig um. Die deutsche Finanzaufsicht legt vor dem Hintergrund des Signa-Debakels aktuell besonderes Augenmerk auf die entsprechenden Risiken der Gesellschaften, betonte Julia Wiens, die neue Chefin der BaFin-Versicherungsaufsicht, beim Insurance Summit des GDV. Die Behörde erwarte von den Versicherern in der Kapitalanlage, insbesondere bei Immobilien- und Unternehmensanlagen, aber auch in der IT gutes Risikomanagement, betonte Wiens bei ihrer ersten Rede vor der Branche. … Lesen Sie mehr ›
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API gründet Legaltech Custos
Die API Holding, die hinter dem Schadenspezialisten Peritos aus dem münsterländischen Beckum steht, baut unter dem Namen Custos ein neues Legaltech auf, das die Dienstleistungen von Peritos ergänzen soll. Custos soll mit einer KI-gestützten Fachdatenbank dafür sorgen, dass Versicherte bei Regulierungsprozessen verbleibende Ansprüche geltend machen können, deren Durchsetzung aufgrund umfangreicher juristischer Bearbeitung bisher nur selten wirtschaftlich Sinn ergab. Auch die Bearbeitung von Massenschäden soll davon profitieren. … Lesen Sie mehr ›
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Autofahrer wollen nachhaltigere Schadenregulierung
Die Autobesitzer in Europa wünschen sich eine nachhaltigere Regulierung ihrer Kfz-Schäden, etwa durch die Verwendung gebrauchter statt neuer Teile. Die Kfz-Versicherer, Werkstätten und die Ersatzteil-Branche sind darauf aber noch nicht ausreichend eingestellt, zeigt eine Studie des Technologieunternehmens Solera. Auch bei vielen Verbrauchern herrschen noch Vorbehalte und Vorurteile, vor allem mit Blick auf die Kosten. … Lesen Sie mehr ›
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Frank Grund kehrt zu Assekurata zurück
Leute – Aktuelle Personalien Der ehemalige Chef der Versicherungsaufsicht der BaFin Frank Grund sucht offenbar neue Aktivitäten während seines Ruhestands. Grund kehrt zur Ratingagentur Assekurata zurück und unterstützt als externer Spezialist das Rating-Komitee. Außerdem: Die Munich Re hat einen neuen Strategiechef mit prominentem Hintergrund, die Allianz verabschiedet sich nach drei Jahrzehnten von ihrem Head of Group Investor Relations, und State Farm bekommt im Sommer einen neuen CEO. … Lesen Sie mehr ›
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Die Woche in Bildern 11/2024
Woche in Bildern Stillstehende Züge wegen erneuter Lokführer-Streiks, die spektakuläre Rückkehr der Concorde in ein New Yorker Museum, der von der Flut vom Land abgeschnittene Mont Saint Michel, Schneemassen und Lawinenunglücke in Norditalien und schwere Regenfälle in Südamerika: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›
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Knoll: Wir haben kein Personalproblem
Viele Versicherer klagen über zunehmende Schwierigkeiten, Personal zu gewinnen und zu halten. Bei der Deutschen Familienversicherung (DFV) kennt man diese Probleme nur am Rande. Die Besetzung spezieller oder besonders qualifizierter Funktionen erfordere zwar erhöhten Aufwand, grundsätzlich gelinge es aber, die benötigten Mitarbeiter zu bekommen – auch im Nachwuchs- und im Führungsbereich, berichtete Vorstandschef Stefan Knoll. Im vergangenen Geschäftsjahr ist die DFV stärker gewachsen als erwartet und hat ihr Gewinnziel erfüllt. … Lesen Sie mehr ›
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D&O: Bloß keinen Jojo-Effekt riskieren
Der deutsche D&O-Markt war im internationalen Vergleich lange von Stabilität geprägt, was Prämien und Bedingungen angeht. Die jüngste Marktaufweichung erhöht allerdings die Gefahr eines Jojo-Effekts, warnte Andreas Keller (Bild) vom Makler Krose auf einer Fachveranstaltung des GVNW. Auch wenn der Markt insgesamt weicher werde, sei die Situation der einzelnen Industriezweige weiter höchst unterschiedlich, betonte Ulrich Schaller vom Spezialversicherer Beazley. … Lesen Sie mehr ›
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GDV bemängelt Tempo bei Kapitalmarktunion
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Helmsauer kauft erneut zu
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Kfz-Versicherern geht es unterschiedlich schlecht
Alle Kfz-Versicherer leiden darunter, dass die Schadenkosten stärker steigen als die Prämieneinnahmen. Was die wirtschaftliche Situation angeht, herrschen zwischen den einzelnen Gesellschaften allerdings gravierende Unterschiede, berichtet die Ratingagentur Assekurata. Wie stark der Druck ist, zeigt sich auch an den Schwankungsrückstellungen. … Lesen Sie mehr ›
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Die Woche in Bildern 10/2024
Woche in Bildern Erneute Warnstreiks in Deutschland, bei Reinigungsarbeiten im Trevi-Brunnen eingesammelte Münzen, schwere Schneestürme im Westen der USA, weitreichende Auswirkungen des Stromausfalls nach einem Brandanschlag auf einen Hochspannungsmast nahe der Tesla-Autofabrik in Brandenburg und der Start einer Space X-Rakete in Richtung ISS: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›
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Insurtech INSRD sammelt 500.000 Euro ein