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GGW übernimmt Autoprotect

 Exklusiv  Der Maklerkonsolidierer GGW Group übernimmt die Autoprotect GmbH aus Celle. Der 2017 gegründete Spezialmakler sieht sich als Marktführer für Automotive-Versicherungen in Deutschland. Er versichert Autohäuser, über ihn können Kfz-Hersteller und Händler aber auch Kfz-Policen für Endkunden anbieten. Die Firma arbeitet deutschlandweit mit rund 800 Autohäusern zusammen – und wird künftig Teil des GGW-Maklerarms Leading Brokers United sein.

Nürnberger mit Verlust von 77 Mio. Euro

Die Nürnberger hat das Jahr 2024 mit einem Verlust von 77 Mio. Euro abgeschlossen, verantwortlich ist ein hohes Minus in der kriselnden Schaden- und Unfallsparte. Die Aktionäre sollen sich wie erwartet mit einer Mini-Dividende von 14 Cent bescheiden. Der Versicherer will aber bereits 2025 spartenübergreifend wieder einen Gewinn erzielen. Finanzchef Jürgen Voß legt seinen Posten am Ende des Jahres nieder, kündigt die Nürnberger an.

Personal D&O: Nice to have oder ein Must-have?

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Der Abschluss einer D&O-Versicherung ist aufgrund der stetig wachsenden Haftungsgefahren für Manager nahezu unerlässlich. Allerdings bietet die Unternehmensdeckung keinen Schutz für alle Eventualitäten. Prominente Fälle wie Wirecard zeigen, dass eine Unternehmensdeckung für den Einzelnen nicht immer ausreicht. Ein verlässlicher und umfassender Schutz des Privatvermögens lässt sich jedoch über den ergänzenden Abschluss einer persönlichen D&O-Versicherung erreichen.

8 Mio. Dollar für Miss Moneypenny

Das Berliner Technologieunternehmen Miss Moneypenny Technologies, das Versicherern und Unternehmen aus anderen Branchen eine Kommunikation mit Kunden per Smartphone-Wallet ermöglicht, hat bei Investoren 8 Mio. Dollar (7,2 Mio. Euro) an frischem Kapital eingeworben. Mit dem Geld will das Unternehmen das Wachstum seiner Softwareplattform Wallet Studio vorantreiben. Die Finanzierungsrunde wird von der europäischen Risikokapitalgesellschaft Early Bird angeführt.

Die Bürokratie wächst und wächst

 Analyse  Die Belastung durch Bürokratie ist für Selbstständige auch im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Das zeigt das aktuelle Risikobarometer des Versicherungsmonitors. Für die Zukunft sind sie trotz Regierungswechsel nicht besonders optimistisch, dass sich hier etwas verbessert: Drei von vier Befragten halten noch mehr Bürokratie und Regulierung für wahrscheinlich. Für viele wird es dann existenzgefährdend.

Kfz und Politik

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Kfz-Jahrestagung von Businessforum21, Jahresmedienkonferenz der VHV-Gruppe und der Insurance Summit mit anschließendem politischen Abend des GDV

Scor wird von der Vergangenheit eingeholt

Die Übernahme des Bermuda-Rückversicherers Partner Re durch die französische Covéa im Jahr 2022 hat ein juristisches Nachspiel. Der damalige Scor-Aufsichtsratschef Denis Kessler soll gemeinsam mit anderen Top-Managern der Branche versucht haben, den Deal zu verhindern, so der Vorwurf der französischen Justiz. Gegen Scor läuft in dem Zusammenhang eine Untersuchung, Kessler ist 2023 verstorben. Covéa hatte zunächst versucht, Scor zu übernehmen, war damit aber gescheitert.

Trump und die Versicherer

 Herbert Frommes Kolumne  In weniger als 100 Tagen seiner zweiten Amtszeit hat Donald Trump die US-Regierung, den Welthandel und die Außenpolitik der größten Wirtschaftsmacht der Welt umgekrempelt. Mancher Versicherer mag glauben, dass er unter der Krise durchtauchen kann, schließlich verkauft die Branche keine Güter. Aber die Regierung Trump wird auch die Versicherer weltweit treffen, nicht unbedingt positiv.

Die Woche in Bildern 14/2025

 Woche in Bildern  Das schwere Erdbeben in Myanmar, der Start der ersten Rakete des bayerischen Start-ups Isar Aerospace in Norwegen, die Überschwemmung der griechischen Insel Paros, die Zerstörung durch einen Tornado im US-Bundesstaat Oklahoma und das von Schleppern gezogene Containerschiff „Solong“ vor der Küste Schottlands: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen.

Munich Re: Achillesferse Lieferketten

Das große Problem am Cyberversicherungsmarkt ist die Versicherungslücke. Das schreibt der Rückversicherer Munich Re in einem aktuellen Bericht. Zwar wachse das Prämienvolumen seit einiger Zeit nicht mehr so schnell wie zuvor. Durch mehr Aufklärung über die steigenden Risiken im Bereich Cyber könnte die Entwicklung aber wieder anziehen. So ließe sich die von den Münchnern ausgemachte Achillesferse in der Cyberabwehr schützen: die Lieferketten.

Neuer Job für Jean-Jacques Henchoz

 Leute – Aktuelle Personalien  Der frühere Chef der Hannover Rück Jean-Jacques Henchoz hat eine neue Aufgabe: Er wird Non-Executive Director beim Spezialversicherer Brit in Großbritannien. Erst im März hatte er dem Rückversicherer aus Niedersachsen den Rücken gekehrt, weil er kürzertreten wollte. Außerdem: MLP hat einen neuen Leiter der internen Revision. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei der Bayerischen sowie beim Industrieversicherungsmakler Greco aus Wien.

GGW Group: Große Ziele, neue Führungsstruktur

 Exklusiv  Der Makler GGW Group hat seine Führungsstruktur unter Beibehaltung des bestehenden Teams verändert. Gründer und Geschäftsführer Tobias Warweg (links im Bild) und Geschäftsführer Moritz Rutt treten jetzt nicht mehr als Co-CEOs auf. Rutt ist CEO und kümmert sich um das organische Wachstum, Warweg als Geschäftsführer um Zukäufe. Hier hat die Gruppe viel vor: Sie will in den wichtigsten kontinentaleuropäischen Märkten zu den Top 3 gehören und auch in Deutschland weiter akquirieren.

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