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Ukraine-Krieg hat kaum Auswirkungen auf Axa

Die Folgen aus dem russischen Einmarsch in die Ukraine seien eine humanitäre Krise, die ökonomischen Auswirkungen auf die Axa seien aber gering, sagte Axa-Chef Thomas Buberl bei einer Webkonferenz zur Präsentation der Ergebnisse für 2021 am Donnerstag. Das vergangene Jahr sei für Axa sehr erfolgreich gewesen, so Buberl. Der Versicherer konnte seinen Gewinn gegenüber dem stark von der Corona-Krise betroffenen Vorjahr mehr als verdoppeln. … Lesen Sie mehr ›

Gewinnsprung trotz hoher Schäden

Naturkatastrophen und die Corona-Pandemie kamen den französischen Rückversicherer Scor im vergangenen Jahr teuer zu stehen. Unwetter wie das Juli-Hochwasser in Europa, Winterstürme und Hurrikan „Ida“ in den USA kosteten den Konzern rund 838 Mio. Euro. Auch die Covid-19-Schäden sind mit 575 Mio. Euro nach wie vor beträchtlich. Dennoch konnte Scor seinen Gewinn 2021 fast verdoppeln. Dabei half neben dem Strategieprogramm auch die Retrozessionsvereinbarung mit dem französischen Versicherer Covéa. … Lesen Sie mehr ›

Lemonade-Verluste werden immer größer

Der US-Versicherer Lemonade hat im vergangenen Jahr die Zahl der Kunden und die Prämieneinnahmen deutlich gesteigert. Allerdings ist er weiter als je zuvor von der Profitabilität entfernt: Die Verluste des Unternehmens haben sich im Vergleich zu 2020 fast verdoppelt. Zumindest offiziell kann das den Optimismus des Vorstands nicht trüben: Lemonade stehe „deutlich größer, diversifizierter und strategisch stärker da als je zuvor“, heißt es in einem aktuellen Aktionärsbrief. … Lesen Sie mehr ›

HSBC-Experte Stefan Vogel verstärkt Ecclesia Credit

 Leute – Aktuelle Personalien  Ecclesia baut die Arbeitsstruktur ihrer Kreditversicherungssparte um und holt Stefan Vogel von der Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt in die Gruppe. Vogel wird auch Nachfolger von Jürgen Zimmermanns als Geschäftsführer der Tochter CFG Finance GmbH. Außerdem: Andrea Mondry ist nicht mehr Vorständin der Ergo Versicherung, Lampe & Schwartze verjüngt sein Seekasko-Underwriting, Transportversicherungsexperte Dirk Flesch steigt bei Berkshire Hathaway Specialty Insurance auf, Euler Hermes befördert Jennifer Baert, und die britische Phoenix Group hat einen Interimschef. … Lesen Sie mehr ›

Ergo: Interner Run-off lohnt sich

2017 spielte die Munich Re-Tochter Ergo kurz mit der Möglichkeit, ihren Altbestand an Lebensversicherungspolicen zu verkaufen und das Neugeschäft mit einer anderen Gesellschaft zu betreiben. Eine heftige öffentliche Reaktion von Verbraucherschützern und Vertrieblern war die Folge. Ergo entschied sich für einen internen Run-off. Das war eine sehr kluge Entscheidung, berichtete Munich Re-Chef Joachim Wenning und nannte Zahlen. Für externe Kunden soll die neue Plattform in „ein, zwei Jahren“ freigeschaltet werden. … Lesen Sie mehr ›

SV wächst im Neugeschäft und stagniert bei Verträgen

Die Sparkassen Versicherung (SV) hat im vergangenen Jahr hohe Wachstumsraten beim Neugeschäft verzeichnet. Im Bereich Schaden und Unfall gab es den größten Zuwachs in der Unternehmensgeschichte, in Leben den größten seit Wegfall des Steuerprivilegs 2004. Allerdings ging der Vertragsbestand insgesamt leicht zurück. Hier soll künftig die neue Plattform S-Versicherungsmanager helfen, im Privatkundengeschäft die Stückzahl zu erhöhen. Elementarschäden haben die Stuttgarter heftig gebeutelt, die Schaden-Kostenquote blieb aber auf Marktniveau. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re genießt den harten Markt

Der Rückversicherer Munich Re erwartet für 2022 weiter steigende Gewinne. „Die Marktverhärtung setzt sich fort“, sagte Konzernchef Joachim Wenning. Mit den Zahlen für 2021 ist er sehr zufrieden. Trotz Belastungen durch Covid-19 und durch Naturkatastrophen verdiente der Konzern im vergangenen Jahr 2,9 Mrd. Euro, nach 1,2 Mrd. Euro im Jahr 2020, das stark durch die Pandemie getroffen war. Die Zahlen der Ergo erfreuen die Münchener Chefs besonders. Wenning nahm auch Stellung zur Ukraine-Krise, der Pipeline Nordstream 2 sowie zur Inflationsgefahr. … Lesen Sie mehr ›

Solvency II-Reform: Britische Regierung nennt Details

Die EU-Eigenkapitalregeln Solvency II gelten seit dem Brexit als Musterbeispiel für einen Bereich, in dem Großbritannien rasche Veränderungen anstreben kann, um den Forderungen der Versicherer im Land entgegenzukommen. Konkrete Vorschläge ließen lange auf sich warten. Jetzt sind erste Ansätze da, eine ausführliche Ausarbeitung soll im April folgen. Die Regierung peilt sehr viel deutlichere Veränderungen an als bisher erwartet. … Lesen Sie mehr ›

Augen auf bei der Partnerwahl

 Meinung am Mittwoch  Versicherer arbeiten schon länger in Partnerschaften mit unterschiedlichsten Unternehmen zusammen. Mit Banken bieten sie Bancassurance-Produkte an und auch in der Autoversicherung gibt es Kooperationen mit Reparaturwerkstätten. Solche Ökosysteme müssen heute jedoch größer gedacht und an den Lebenswelten der Kunden ausgerichtet werden. Bei der Auswahl der richtigen Ökosystempartner müssen Versicherer daher immer die jeweiligen Bedürfnisse ihrer Kunden in den entsprechenden Situationen im Blick behalten. … Lesen Sie mehr ›

Mylife kauft kleinen Leben-Bestand der Gothaer

Die Gothaer zieht sich nach dem Verkauf von Töchtern in Polen und Rumänien auch aus Österreich zurück. Der Kölner Versicherer schließt seine Niederlassung in dem Land und gibt den bereits seit Längerem für das Neugeschäft geschlossenen Bestand aus rund 14.000 Lebensversicherungen an Mylife ab. Die Göttinger Gesellschaft ist auf Nettopolicen spezialisiert, betreibt aber auch Run-off-Geschäft. 2019 war sie bereits durch die Übernahme eines Fondspolicen-Bestands der Axa stark gewachsen. … Lesen Sie mehr ›