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Eiopa: Marktrisiken bleiben größte Gefahr

Europäische Versicherer müssen sich derzeit vor allem mit hohen Marktrisiken auseinandersetzen, was an der Volatilität der Finanzmärkte und am Verfall der Immobilienpreise liegt. Das geht aus einem aktuellen Bericht der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa hervor. Für die nächsten zwölf Monate erwartet Eiopa außerdem, dass ESG-bezogene Risiken sowie Digitalisierungs- und Cyberrisiken zunehmen werden. … Lesen Sie mehr ›

R+V zeigt sich vorsichtig optimistisch

Der Wiesbadener Versicherer R+V atmet auf: Im ersten Halbjahr 2024 erreichte die Gesellschaft ein leichtes Beitragswachstum von 0,9 Prozent, das sich vor allem aus besseren Zahlen in der Lebens- und Pensionsversicherung speist. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres hatte die Gruppe einen Rückgang erlebt. In Leben ist das Beitragsvolumen insgesamt weniger stark gesunken. Die Nachfrage nach fondsgebundenen Produkten ist deutlich gestiegen. … Lesen Sie mehr ›

Wochenspot: Zu viel los für’s Sommerloch

 Wochenspot – der Podcast  Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Redakteur Christian Bellmann (links) und Herausgeber Herbert Fromme über die unter Druck geratenen Gewinnaussichten einiger Versicherer, die aktuellen Herausforderungen bei Scor und die Gerüchte, dass Carsten Maschmeyer den umstrittenen Wefox-Chef Mark Hartigan als Verwaltungsratschef beerben könnte. … Lesen Sie mehr ›

Ganzheitliche Risikobewertung ist der Schlüssel

 The Long View – Der Hintergrund  Für Unternehmen führt kein Weg an einem ganzheitlichen Ansatz zur Abwehr von Cybervorfällen vorbei. Nicht nur die Politik nimmt Firmen stärker in die Pflicht, etwa durch die Richtlinie für Netzwerk- und Informationssicherheit NIS 2. Auch die Wettbewerbsfähigkeit leidet, wenn Unternehmen nicht in die Abwehr von Cyberrisiken investieren. Bei einem holistischen Sicherheitsansatz gilt es, die Faktoren Mensch, Organisation & Technik, Notfallmanagement sowie die Absicherung von Restrisiken zu berücksichtigen.   … Lesen Sie mehr ›

Mehr Aufklärung bei Nachhaltigkeit und ESG nötig

Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher positionieren sich zum Thema Nachhaltigkeit etwas positiver als im Vorjahr. Der zuletzt registrierte Trend zur „Nachhaltigkeitsmüdigkeit“ der Bevölkerung sei gestoppt, schreibt das Beratungsunternehmen Bearing Point in einer aktuellen Studie. Doch mit den Begriffen „Nachhaltigkeit“ und „ESG“ (Environment, Social, Governance) tun sich die Verbraucher weiter schwer. Zudem erkennen viele keine Verbindung zu Versicherern. Mehr Aufklärungsarbeit ist gefordert. … Lesen Sie mehr ›

Funded Re: S&P begrüßt strengere Kontrollen

Viele britische Lebensversicherer lagern die von Unternehmen übernommenen Pensionsverpflichtungen an Offshore-Rückversicherer mit Sitz in Bermuda oder den Cayman Islands aus. Die britische Finanzaufsicht PRA befürchtet hohe Risiken durch diese sogenannten Funded Re-Transaktionen und droht mit regulatorischen Maßnahmen. Die Ratingagentur S&P begrüßt ein Mehr an Kontrolle und glaubt nicht, dass es dem boomenden Geschäft mit Pensionsverpflichtungen einen Abbruch tun wird. … Lesen Sie mehr ›

Chubb: Leander Metzger wird neuer Deutschlandchef

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Industrieversicherer Chubb hat einen Nachfolger für den im April verstorbenen Deutschlandchef Andreas Wania gefunden: Leander Metzger wird zum 1. Januar 2025 neuer Regional Executive für die Eastern Region sowie Country President und Hauptbevollmächtigter für Chubb in Deutschland. Er kommt vom Konkurrenten Berkshire Hathaway Specialty Insurance. Außerdem stellt der Versicherer Universa die Weichen für einen Generationenwechsel im Vorstand. … Lesen Sie mehr ›

Zeitreise: Converium, Provinzial, D&O, Arag

 Vor 20 Jahren  Im Juli 2004 sorgte der Rückversicherer Converium mit einem heftigen Gewinneinbruch für Nervosität in der Rückversicherungsbranche. Grund für die Probleme waren hohe Nachreservierungen. Bei der Provinzial in Kiel, die nach schweren Verlusten mit der Westfälischen Provinzial in Münster fusionieren wollte, gab es Krach im Vorstand. Die Zahl der D&O-Schäden stieg, und die Arag kündigte an, sich von streitsüchtigen Kunden trennen zu wollen. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Naturkatastrophen kosten 62 Mrd. Dollar

Ein Erdbeben in Japan zu Jahresbeginn hat einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 10 Mrd. Dollar (9,2 Mrd. Euro) verursacht und war damit die teuerste Naturkatastrophe des ersten Halbjahres, berichtet Munich Re. Bei den versicherten Schäden rangiert dagegen eine Tornado-Serie in den USA ganz oben. Weltweit lagen die Gesamtschäden mit 120 Mrd. Dollar niedriger als im Vorjahr, der versicherte Anteil fiel dagegen etwas höher aus. Munich Re warnt vor einer besonders aktiven Hurrikan-Saison. … Lesen Sie mehr ›

Können wir uns auf unseren Rechtsstaat verlassen?

 Meinung am Mittwoch  Gerade in jüngster Zeit wird häufig über die Vorzüge eines Rechtsstaats – im Gegensatz zum Unrechtsstaat – gesprochen. Was bedeutet das aber eigentlich? Ein kritischer Blick auf die Laufzeiten von Gerichtsverfahren, fragwürdiges Verhalten von Behörden und Akteure, die darauf spekulieren, dass insbesondere Privatpersonen weder Zeit und Muße noch die finanziellen Mittel haben, um ihr Recht wirklich durchzusetzen. … Lesen Sie mehr ›

Kein Corona-Einbruch in Arztpraxen

 Exklusiv  Trotz der Corona-Pandemie hat es keinen gravierenden Einbruch bei der Inanspruchnahme ambulanter ärztlicher Leistungen durch Privatversicherte gegeben. Das zeigt eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der privaten Krankenversicherung. Zwar hat sich die Zahl der abgerechneten Leistungen im Jahr 2020 reduziert, das wurde aber schon im Jahr darauf größtenteils wieder wettgemacht. Der insgesamt moderate Rückgang ist ausschließlich auf Kinder und Jugendliche zurückzuführen. Große Unterschiede gab es in den einzelnen Bereichen. … Lesen Sie mehr ›