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Endspiel der Maklerkonsolidierer

 Herbert Frommes Kolumne  Die Welle der Übernahmen und Fusionen unter den Industrie- und Gewerbemaklern ebbt nicht ab. Auch der Wettbewerb um gute Köpfe und Teams geht weiter. In Hamburg wechselt ein Schiffsversicherungsteam von Marsh zu Howden. Willis Towers Watson verliert seine hoch angesehene Geschäftsführerin Monika Behrens, die zu Aon geht. Doch das Ende der Party ist absehbar. Kein Wunder, dass einige Investoren aussteigen und andere Aktionäre Kasse machen wollen.

Lernen fürs Leben und die Versicherung

 Was wirklich wichtig ist  Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Auf den Philippinen hat der Versicherer FWD eine eigene Quizshow gestartet, um den Landsleuten in puncto Finanzwissen auf die Sprünge zu helfen. Davon will er am Ende natürlich auch selbst profitieren. Vielleicht könnte die schrille Show auch ein Vorbild für mehr Spaß mit und für Kunden in Europa sein.

Wochenspot: Von Monte Carlo bis Baden-Baden

 Wochenspot – der Podcast  Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Chefredakteurin Friederike Krieger und Redakteurin Katrin Berkenkopf über ihr Fazit zu den Rückversicherungstreffen in Monte Carlo und Baden-Baden, warum beide Orte ein wenig aus der Zeit gefallen sind und wie sich die Klimaaktivisten benommen haben.

Abrechnung mit Bipro?

 The Long View – Der Hintergrund  Jüngst wurde das Ergebnis einer Digitalisierungsoffensive der Normungsinitiative Bipro präsentiert: Dank Bipro-Standards soll die Abrechnung in der Industrieversicherung einfacher sein. Was zunächst wenig spannend klingt, hat in der Praxis eine hohe Bedeutung. Immerhin geht es um das Geld, das ein Industriemakler, Assekuradeur oder Versicherer verdient. Und nichts ist lästiger, als fehlende oder falsche Buchungen zu suchen. Aber hilft die Bipro-Norm dabei? Wer hat sie schon umgesetzt? Und ist das Ergebnis wirklich so gut? Ein Fazit und ein Appell.

BaFin will besser vorbereitete Anträge und Anfragen

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Die Regelwerke Solvency II für Versicherer und EbAV II für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) erfordern nach Meinung der BaFin eine feinere, individuellere und auch arbeitsintensivere Anwendung der Regulierung. Deshalb sollen die beaufsichtigten Unternehmen Anträge und Anfragen unter Einbindung der Compliance-Funktion und externer Rechtsberatung künftig besser vorbereiten und die Aufsicht damit entlasten. Dies sei auch Aufgabe des Risikomanagements und entspreche dem Proportionalitätsprinzip, argumentiert die BaFin. In der Praxis müssen sich die Unternehmen jetzt auf diese deutlich höheren Anforderungen einstellen.

Klimaaktivisten und Baden-Baden

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: das Rückversicherertreffen in Baden-Baden, die DKM-Messe in Dortmund, ein Presse-Roundtable „Cyber Security Trends 2023” der Allianz sowie ein Online-Mediengespräch „Reparaturkosten von Elektroautos“ des Branchenverbands GDV

Liquiditätssorgen der Lebensversicherer

 Herbert Frommes Kolumne  Seit Juli 2022 erhöht die Europäische Zentralbank den Leitzins. Seither hat sie neun Zinsschritte verkündet und im September diesen Jahres 4,5 Prozent erreicht. Fast alle Lebensversicherer müssen seither mit stillen Lasten umgehen: Der Marktwert ihrer Kapitalanlagen liegt unter dem Buchwert. Dazu kommen Ausfälle auf der Darlehensseite. Das hat spürbare Folgen, unter anderem, dass sich Gesellschaften Sorgen um die Liquidität machen müssen.

Wochenspot: Lobbyregister und Aufsitzrasenmäher

 Wochenspot – der Podcast  Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Chefredakteurin Friederike Krieger und Berlin-Korrespondent Jonas Tauber über die Reform des Lobbyregisters des Bundestags und die Versicherungspflicht für Aufsitzrasenmäher.

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Homeoffice: Smart Working oder Good Faulenzing?

 Meinung am Mittwoch  Arbeit im Homeoffice – in der Versicherungswirtschaft wie in vielen anderen Branchen längst Arbeitsalltag und nicht mehr wegzudenken. Etwa ein Viertel der Beschäftigten in Deutschland arbeitet laut Umfragen des Ifo-Instituts aktuell regelmäßig von zu Hause aus. Der jüngst aufgeflammte Streit zwischen den Unternehmerpersönlichkeiten Wolfgang Grupp und Carsten Maschmeyer zeigt jedoch, wie kontrovers die Entwicklung auf der Managementebene beurteilt wird. Homeoffice als Paradies für diejenigen, die sich vor ihren Aufgaben drücken wollen? Oder der Schlüssel zu einer modernen Arbeitswelt?

D&O-Versicherung: Anwälte auf Augenhöhe

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  In der D&O-Versicherung gibt es häufig Streit über die Übernahme von Rechtsanwaltskosten, die bei der Abwehr von Ansprüchen gegen Organmitglieder entstehen. In den Bedingungen der Versicherer ist meist von „angemessenen“ Honorarvereinbarungen die Rede. Was das genau heißt, muss im Einzelfall geklärt werden. Entscheidend ist, dass das Anwaltsteam des in Anspruch genommenen Organmitglieds dem Team der Anspruchstellerseite auf Augenhöhe gegenübertreten kann.

Diskussionen um Daten

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Tagung über künstliche Intelligenz von Businessforum 21, Fachkonferenz zu Data Driven Insurance der Versicherungsforen Leipzig, Autotag der Allianz, Ausblick auf die laufende Erneuerungsrunde von Swiss Re und Munich Re sowie der Bayerische Finanzgipfel der Süddeutschen Zeitung

Die dunkle Seite der KI

 Herbert Frommes Kolumne  Die künstliche Intelligenz (KI) wird unseren Alltag fundamental verändern, nicht nur in der Arbeitswelt. Das wird überwiegend positive Auswirkungen haben. Aber die KI hat auch eine dunkle Seite. Die Versicherungswirtschaft ist jetzt schon ein Ziel KI-unterstützter Angriffe. Sie werden zunehmen. Gleichzeitig muss die Branche darüber nachdenken, wie sie solche Risiken versichern kann. Denn nichts anderes erwarten ihre Kunden.

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