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Video: KI-Praxisbeispiele bei der Gothaer

Der Kulturwandel in der Versicherungsbranche ist für die erfolgreiche Einführung von KI-Lösungen wichtiger als manche technische Innovation. Davon sind die Digitalisierungsexperten Solveig Schulze und Benjamin Geißler von der Gothaer überzeugt. Schulze und Geißler berichteten auf der Kurzkonferenz des Versicherungsmonitors zum Thema künstliche Intelligenz (KI) über Praxisbeispiele. Den spannenden Vortrag dokumentieren wir im Video. … Lesen Sie mehr ›

DFV auf Kurs trotz weniger Neugeschäft

Die Deutsche Familienversicherung (DFV) hat im ersten Quartal dieses Jahres ein um 19 Prozent höheres Vorsteuerergebnis erzielt als im Vorjahreszeitraum. Geht es für den Frankfurter Versicherer so weiter, erreicht er seine Gewinnprognose für 2024 ohne Probleme. Beim Neugeschäft verzeichnet das Unternehmen erneut einen starken Rückgang. Mit dieser Strategie will die DFV ihre Profitabilität sichern. … Lesen Sie mehr ›

Aon zieht wohl doch nicht in den Elbtower

Aon hat offenbar den Mietvertrag für den Elbtower in Hamburg gekündigt. Der Makler und Berater wollte dort ab Anfang 2025 zwei Büroetagen mit 6.300 Quadratmeter Fläche belegen. Das Prestigeprojekt der insolventen Signa-Gruppe stockt allerdings: Die Bauarbeiten ruhen, und seit Anfang des Jahres ist die Projektgesellschaft insolvent. Der Insolvenzverwalter sucht derzeit nach neuen Investoren, die das 245-Meter-Hochhaus fertigstellen. … Lesen Sie mehr ›

Nickel-Waninger zum Gastgutachter ernannt

Der ehemalige Vertriebs- und Marketingvorstand der Gothaer, Hartmut Nickel-Waninger, ist vom Sachverständigenrat für Verbraucherfragen zum Gastgutachter in der Elementarschadenversicherung ernannt worden. Nickel-Waninger spricht sich für eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden aus. Im Juni treffen Bund und Länder zusammen, um über eine Einführung der Versicherungspflicht zu beraten. Derweil ist das aktuelle Unwetter im Saarland nach Bayern weitergezogen, wo es zu vielen Unfällen geführt hat. … Lesen Sie mehr ›

MSK: Eigenmittel der Kompositversicherer gestiegen

Die deutschen Schaden- und Unfallversicherer haben ihre Eigenmittel im vergangenen Jahr um 7 Mrd. Euro auf insgesamt 131 Mrd. Euro aufgestockt. Weil die Kapitalanforderungen jedoch etwas stärker gestiegen sind, ist die durchschnittliche Solvenzquote der Gesellschaften marginal zurückgegangen, zeigt eine Analyse der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK). Deutlich gravierender war der Rückgang bei Versicherern mit einem bedeutenden Anteil an Kfz-Verträgen im Portfolio. … Lesen Sie mehr ›

Schlick wird Chefin der SV-Versicherung Sachsen

 Leute – Aktuelle Personalien  Die ehemalige HDI-Vorständin Stefanie Schlick wird zum 1. August Vorstandsvorsitzende der SV-Versicherung in Sachsen. Ein schneller Aufstieg, denn Schlick gehört dem Gremium erst seit September an. Außerdem: Michael Zimmer, der scheidende KI-Chef der Zurich hat einen neuen Arbeitgeber, und Aon wirbt einen langjährigen Experten beim Konkurrenten Marsh ab. Weitere personelle Neuerungen gibt es auch beim Verein Ehrbarer Versicherungskaufleute und beim Schweizer Versicherer Mobiliar. … Lesen Sie mehr ›

Wie sich die Versicherungslücke schließen lässt

Nicht nur in Deutschland wird angesichts des Hochwassers im Saarland und in Rheinland-Pfalz über die Pflichtversicherung diskutiert. Auch bei einem Workshop der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa kam das Thema zur Sprache. Julian Müller vom Europäischen Verbraucherverband BEUC hält eine wie immer geartete Form von Verpflichtung für eine der vielversprechendsten Maßnahmen, um die Versicherungslücke bei Naturkatastrophen in Europa zu schließen. Eiopa selbst hat dagegen Bedenken und verweist darauf, dass dabei andere wichtige Aspekte außer Acht gelassen werden. … Lesen Sie mehr ›

Die Schadenlast aus „Bernd“ steigt

Die Gesamtbelastung der Versicherungswirtschaft durch das Sturmtief „Bernd“ im Jahr 2021, das vor allem im Ahrtal gewütet hatte, steigt weiter. Sie beträgt nach aktuellen Zahlen 9,4 Mrd. Euro. Das hat die BaFin bei einer Abfrage bei deutschen Gesellschaften ermittelt. Die internationalen Rückversicherer tragen dabei einen sehr großen Anteil, die deutschen Erst- und Rückversicherer kommen vergleichsweise glimpflich davon. Doch ist ihr Rückversicherungsschutz deutlich teurer geworden. … Lesen Sie mehr ›

Schiffshavarien nehmen trotz größerer Risiken ab

Trotz wachsender Risiken auf den Hauptrouten der globalen Schifffahrt ging die Zahl der Havarien größerer Schiffe im vergangenen Jahr weiter zurück. Es habe lediglich 26 Havarien von Großschiffen gegeben, was einem Rekordtief entspricht, so der Industrieversicherer Allianz Commercial in einer aktuellen Studie. Die positive Entwicklung fällt in eine Zeit, in der Kriege, Sanktionen und weitere geopolitische Spannungen mit echten Herausforderungen für die Branche aufwarten. Dazu gibt die Allianz eine Reihe von Empfehlungen. … Lesen Sie mehr ›

CSD: Engagement mit Hintergedanken

Bei den Paraden zum Christopher Street Day (CSD), die vor allem in den Sommermonaten in vielen deutschen Städten stattfinden, gehen Millionen von Menschen für die Rechte und gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen auf die Straße. Auch viele Versicherer sind mit von der Partie – auch um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren oder neue Kunden zu gewinnen. Aber längst nicht alle gönnen sich auch einen eigenen Wagen. … Lesen Sie mehr ›

BaFin sorgt sich um Katastrophenrisiken

Die Finanzaufsicht BaFin hat die Versicherer aufgefordert, ihre Ausstattung mit Risikokapital für Risiken aus Naturkatastrophen genau im Auge zu behalten. Das erklären leitende Mitarbeiter der Behörde im BaFin-Journal, dessen Aktualität die Fluten an der Saar (Bild) zeigen. Insgesamt seien die Versicherer gut aufgestellt. Aber besonders Gesellschaften mit geringer geografischer Diversifikation müssten ihre Exponierung genau unter die Lupe nehmen und prüfen, ob sie unter Solvency II ausreichend Risikokapital vorhalten. Wenn nicht, sollten sie handeln, sonst kann die BaFin Aufschläge auf das Risikokapital verlangen. … Lesen Sie mehr ›

Deutsche Rück legt kräftig zu

Die Deutsche Rück, der Rückversicherer der öffentlichen Versicherer, ist im vergangenen Jahr stark gewachsen – auch dank seiner Expansion in den Nahen Osten, Lateinamerika und Asien. Das Unternehmen unter Führung von Frank Schaar hatte nur geringe Aufwendungen für Elementarschäden zu beklagen. Allerdings trieben höhere Feuer- und Kfz-Schäden zusammen mit höheren Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb das versicherungstechnische Ergebnis tiefer ins Minus. Das hinterließ auch im Jahresergebnis Spuren. … Lesen Sie mehr ›