Rückversicherer rss

Munich Re: Selbstfahrende Autos sind sicherer

Die Entwicklung von teilautonom und autonom fahrenden Autos verspricht mehr Sicherheit. Unfälle mit Teslas Autopilot-System haben das infrage gestellt. Zu Unrecht findet Munich Re-Mobilitätsexperte Stefan Schulz. Die technischen Systeme werden dazu führen, dass es weniger Unfälle geben wird. Die Auswirkungen auf die Prämieneinnahmen der Kfz-Versicherer werden aber nicht so dramatisch sein, wie von vielen Experten prognostiziert, sagte er. … Lesen Sie mehr ›

Köhler: „Wir haben keinen Rückversicherungsbedarf“

Der Industrieversicherer Berkshire Hathaway Specialty Insurance (BHSI) ist seit Mitte Juni mit einem Büro in Düsseldorf vertreten, um von dort aus im deutschen und europäischen Markt zu wachsen. Punkten will das Unternehmen, das dem US-Investor Warren Buffett gehört, unter anderem mit der Kapitalstärke der Gruppe: Der Versicherer komme ohne Rückversicherer aus, erklärt Gregor Köhler (Bild), President Northern Europe bei BHSI, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Dadurch könne der Anbieter freier agieren – und günstiger arbeiten. … Lesen Sie mehr ›

Japan-Erdbeben mit 5,9 Mrd. Dollar am teuersten

Erdbeben in Japan und Ecuador, Waldbrände in Kanada sowie Unwetter in Europa und den USA haben im ersten Halbjahr 2016 für Gesamtschäden von 70 Mrd. Dollar (63 Mrd. Euro) gesorgt, davon waren 27 Mrd. Dollar versichert. Das zeigt ein aktueller Bericht von Munich Re. Damit waren Naturkatastrophen gesamtwirtschaftlich und für die globale Assekuranz teurer als im Vorjahreszeitraum. Andererseits ging die Zahl der Todesopfer im Vergleich deutlich zurück. … Lesen Sie mehr ›

Von Bomhard erwartet „Soft Brexit“

Munich Re-Vorstandschef Nikolaus von Bomhard glaubt, dass sich EU und Großbritannien auf eine Kooperation „irgendwo zwischen EEA und EFTA“ verständigen werden, also zwischen den Modellen der Zusammenarbeit mit Norwegen und der Schweiz. Das sagte von Bomhard am Dienstagabend vor Journalisten in München. Er erläuterte auch die Digitalisierungsanstrengungen des Konzerns. Am Mittwochmorgen musste sich das Unternehmen einer unangenehmeren Nachricht stellen: Die Investmentbank J.P. Morgan stufte die Aktie des Rückversicherers herab – von „übergewichten“, also kaufen, auf „neutral“. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Ergos Kapital ausreichend

Der Rückversicherer Munich Re hat Investoren und Analysten in dieser Woche beruhigt: Zusätzliches Kapital werde die Tochter Ergo nicht benötigen, und die großzügige Dividenden- und Aktienrückkaufpolitik will der Vorstand beibehalten, so die Kernaussagen bei der Charmeoffensive. Das Unternehmen bezifferte auch die Auswirkungen der fallenden Zinsen auf die Gewinne. Die Erneuerung zum 1. Juli habe gezeigt, dass sich der Preisverfall in der Rückversicherung verlangsamt. … Lesen Sie mehr ›

Deutsche Versicherer bestürzt über Brexit

Die deutschen Versicherer haben sich besorgt über die Entscheidung der Briten geäußert, die EU zu verlassen. Während der GDV als Konsequenz Reformbedarf in der EU anmahnt, sorgt sich die Munich Re darum, dass die Niedrigzinsphase durch den Brexit noch länger anhalten könnte. Die Allianz sieht eine Verunsicherung der Finanzmärkte, allerdings keine Gefahr für die eigenen Anlagen. Die Ratingagenturen sind sich uneins, ob die Entscheidung zu einer Herabstufung von britischen Versicherern führen wird. … Lesen Sie mehr ›

Barents Re kommt nach Deutschland

Der in Panama ansässige Rückversicherer Barents Re eröffnet nach Informationen des Versicherungsmonitors ein Büro in Köln. Es wird sehr wahrscheinlich eine Niederlassung der neuen Luxemburger Tochtergesellschaft der Barents Re sein. Spitzenpersonal gibt es auch schon – und dabei alte Bekannte. Über das Kölner Büro will Barents Re kontinentaleuropäische Märkte bearbeiten, ein Schwerpunkt wird Osteuropa sein. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re stellt Australiengeschäft zum Verkauf

Der weltweit größte Rückversicherer Munich Re will sich von seiner Erstversicherungstochter Great Lakes Australia trennen. Derzeit führt das Unternehmen Gespräche mit potenziellen Käufern. Der Versicherer, der vor allem mit kleinen und mittelständischen Unternehmen Geschäfte macht, hat die Wachstumserwartungen der Münchener Mutter nicht erfüllt. Die Entscheidung kommt überraschend: Eigentlich gehören Nischen-Erstversicherer zu den bevorzugten Übernahmezielen der Munich Re. … Lesen Sie mehr ›

Tücken der Digitalisierung

Riesige Datenmengen sind heute leicht verfügbar und bergen für Versicherer großes Potenzial. Je mehr sie über ihre Kunden und deren Risiken wissen, desto genauer können sie deren Risiko einschätzen und bepreisen. Doch Informationen zu sammeln reicht nicht, sie müssen die Datenpakete lesen können. Eine Hoffnung der Branche sind selbstlernende Systeme wie der IBM-Computer „Watson“, die schnell riesige Datenmengen analysieren und daraus lernen. Allerdings gibt es auch Bedenken gegenüber den digitalen Autodidakten. … Lesen Sie mehr ›