Rückversicherer rss

Swiss Re: Mehr als 2 Mrd. Dollar Schaden durch Tianjin

Die Explosion im chinesischen Hafen von Tianjin ist für die Versicherer die teuerste von Menschen verursachte Katastrophe aller Zeiten im asiatischen Raum, teilt Swiss Re anlässlich seiner Katastrophenschätzung für 2015 mit. Der Rückversicherer schätzt den Schaden auf mehr als 2 Mrd. Dollar. Insgesamt musste die Assekuranz aber weniger für die Folgen von Katastrophen zahlen als im Vorjahr. … Lesen Sie mehr ›

Zurich: Shaughnessy wird Global Life-Chef

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Schweizer Zurich hat Gary Shaughnessy zum neuen Chef des weltweiten Lebensversicherungsgeschäfts ernannt. Der Brite übernimmt den Posten im Januar 2016 von Kristof Terryn, der sich dann ganz auf seine Rolle als Chef der kriselnden Schadensparte konzentrieren kann. Shaughnessy ist derzeit unter anderem für das britische Lebensversicherungsgeschäft verantwortlich. Weiter offen ist, wer die Nachfolge des ehemaligen Konzernchefs Martin Senn antritt. Außerdem: Munich Re hat einen neuen Chef für seine US-Krankenversicherungssparte ernannt. … Lesen Sie mehr ›

Warren Buffett halbiert Beteiligung an Munich Re

Der US-Großinvestor Warren Buffett hat seinen Anteil am weltweit größten Rückversicherer Munich Re halbiert. Das geht aus einer Stimmrechtsmitteilung des Konzerns hervor, der zufolge Buffett seinen Anteil am DAX-Konzern von 9,7 Prozent auf 4,6 Prozent reduziert hat. Bereits im September hatte der Investor einen Teil seiner Munich Re-Aktien verkauft. Buffetts Rückzug auf Raten ist ein Warnsignal an die Branche. … Lesen Sie mehr ›

Verkauf von Cyber-Policen zieht an

In den vergangenen Jahren kam der Markt für Cyber-Policen nicht richtig in Schwung. Jetzt gibt es deutliches Wachstum, sagten Teilnehmer einer Fachkonferenz. Alexander Rudolph vom Versicherer Hiscox erwartet, dieses Jahr doppelt so viele Abschlüsse zu erzielen wie im vergangenen Jahr. Mittlerweile machen sich rund 15 Versicherer in Deutschland Konkurrenz. Die Preise sinken tendenziell, hieß es. … Lesen Sie mehr ›

Solvency II: Munich Re sieht sich gut gerüstet

Der weltweit größte Rückversicherer Munich Re sieht sich auf die Einführung der neuen EU-Eigenkapitalregeln Solvency II gut vorbereitet. Ende 2014 kam der Konzern nach den neuen Kapitalanforderungen auf eine Solvabilitätsquote von 277 Prozent. Das ist sogar mehr als die 242 Prozent nach den bisherigen Regeln. Munich Re ist optimistisch, dass seine Lebensversicherer keine Erleichterungen beim Übergang auf Solvency II in Anspruch werden nehmen müssen. Langfristig hofft der Konzern auf eine steigende Nachfrage nach Rückdeckungen durch die neuen Regeln. … Lesen Sie mehr ›

Eiopa mischt sich mehr ein

Nach Einführung von Solvency II will sich die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa in den kommenden fünf Jahren mit der Vereinheitlichung des Aufsichtssystems innerhalb der Europäischen Union befassen. Das sagte der Eiopa-Vorsitzende Gabriel Bernardino bei der fünften Fachkonferenz der Behörde in Frankfurt. Außerdem werde sich Eiopa mit vorbeugendem Verbraucherschutz befassen, um Falschberatung und ähnliche Probleme zu verhindern. Als dritte Hauptaufgabe nannte Bernardino die Erhaltung der finanziellen Stabilität der Branche. Bei allen drei Kernthemen will die Behörde eng mit nationalen Aufsehern zusammenarbeiten. … Lesen Sie mehr ›

Talanx setzt Sanierung in Deutschland fort

Die Talanx-Gruppe konnte Umsatz und operativen Gewinn in den ersten neun Monaten steigern. Unter dem Strich verdiente der Konzern wegen einer Abschreibung in Höhe von 155 Mio. Euro auf das deutsche Lebensversicherungsgeschäft aber weniger. Die Sanierung von Talanx Deutschland wird die Gruppe auch weiter beschäftigen, der Versicherer kündigte Investitionen in die IT und Stellenstreichungen an. Talanx gab außerdem eine weitere Maßnahme zur Kostensenkung bekannt: Die IT-Infrastruktur für das gesamte Erstversicherungsgeschäft in Deutschland wird künftig von IBM betrieben. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s: Übernahmewelle wird weitergehen

Die Assekuranz erlebt derzeit eine weltweite Übernahmewelle. In diesem Jahr sei das Volumen der Transaktionen so hoch gewesen wie lange nicht mehr, teilte die Ratingagentur Moody’s mit. Das wird so weitergehen, prognostiziert das Unternehmen in einem aktuellen Bericht. Nur dramatische wirtschaftliche Veränderungen könnten den Trend zu Fusionen und Übernahmen stoppen. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re schwächelt bei Kapitalerträgen

Der Rückversicherer Munich Re hat im dritten Quartal deutlich weniger verdient als Analysten erwartet hatten, bleibt aber bei seiner Gewinnprognose von mehr als 3 Mrd. Euro für das volle Jahr. Die Schadenlast war in der Rückversicherung moderat, in der Erstversicherung litt der Konzern unter Großfeuern. Hauptproblem sind die Kapitalerträge, die wegen der niedrigen Zinsen stetig zurückgehen. Munich Re-Vorstand und Ergo-Chef Markus Rieß hatte seinen ersten Presseauftritt nach dem Wechsel von der Allianz, wollte aber zur Strategie nichts sagen. Das soll Anfang des zweiten Quartals 2016 geschehen. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück will mit Lifestyle-Policen wachsen

Der Rückversicherer Hannover Rück hat in den ersten neun Monaten 2015 gut verdient, bleibt aber bei der Prognose für das kommende Jahr vorsichtig. Die Gesellschaft rechnet aufgrund des herausfordernden Marktumfelds mit einem gleichbleibenden Gewinn und stabilen bis rückläufigen Prämieneinnahmen. Hannover Rück setzt auf neue Wachstumsfelder wie die Rückversicherung von neuartigen Lebensversicherungstarifen und Cyberpolicen. … Lesen Sie mehr ›