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Hurrikan „Idalia“ bewegt sich auf Florida zu

Der Tropensturm „Idalia“ soll am Mittwochnachmittag auf die Küste von Florida treffen. Der US-Bundesstaat hat den Notstand ausgerufen und rät den Bürgern zur Evakuierung. Aktuell gehen Experten davon aus, dass der Hurrikan mit seiner vollen Wucht vor allem über eher dünn besiedelten Gebieten wüten wird. Doch noch ist der Verlauf des Sturms unklar. Die Versicherer im Land seien jedoch vorbereitet und gut kapitalisiert, betont der US-Branchenverband. … Lesen Sie mehr ›

S&P: Cybermarkt kann sich bis 2025 verdoppeln

Der globale Markt für Cyberversicherungen hat 2022 ein Volumen von 12 Mrd. Dollar erreicht und könnte bis 2025 auf rund 23 Mrd. Dollar anwachsen. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Berichts der Ratingagentur S&P. Ob das gelingt, hänge neben der Nachfrage nicht zuletzt vom Verhalten der Rückversicherer ab. Für einzelne Versicherer könnte es zu einer erheblichen Belastung werden, wenn sie selbst Opfer eines Cyberangriffs werden, so das Fazit einer Analyse von S&P. … Lesen Sie mehr ›

Mehr Lust auf Naturkatastrophenrisiken

Viele Rückversicherer haben Naturkatastrophenrisiken in den vergangenen Jahren aus Angst vor volatilen Ergebnissen eher gemieden, andere Anbieter haben aufgrund der steigenden Preise ihr Geschäft dagegen ausgeweitet. Die Ratingagentur S&P glaubt, dass angesichts der verbesserten Ergebnisse in diesem Jahr noch mehr Rückversicherer Lust auf Naturkatastrophenrisiken bekommen könnten. Das gilt allerdings längst nicht für alle Risikoklassen. … Lesen Sie mehr ›

„Hilary“ könnte für Versicherer glimpflich enden

Trotz dramatischer Bilder von überschwemmten Wohngebieten, unterspülten Straßen und umgestürzten Bäumen könnte der Tropensturm „Hilary“ Versicherer und Rückversicherer weniger teuer zu stehen kommen als gedacht. Die Risikoanalysefirma Karen Clark & Company geht von einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag für Sturmschäden aus. Hochwasserversicherungen haben im betroffenen US-Bundesstaat Kalifornien die wenigsten Hausbesitzer. … Lesen Sie mehr ›

Preise steigen weiter, aber nicht mehr stark

Erstversicherer werden auch in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2024 und darüber hinaus mehr für ihren Rückversicherungsschutz zahlen müssen. Allerdings werden die Steigerungen nicht mehr ganz so hoch ausfallen wie in diesem Jahr, glaubt die Ratingagentur Fitch. Die Preiszuschläge sind aber immer noch hoch genug, um die versicherungstechnischen Ergebnisse der Rückversicherer auch weiterhin zu beflügeln. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re bleibt größter Rückversicherer

Bei den größten Rückversicherern weltweit gab es im vergangenen Jahr nur wenig Bewegung. Angeführt wird das jährliche Ranking der Ratingagentur A.M. Best wieder von der Munich Re, gefolgt von Swiss Re, Hannover Rück und Canada Life Re. Allerdings verdrängte Berkshire Hathaway dank des Zukaufs der Alleghany Corporation Scor von Platz 5. Zugute kommen den Rückversicherern steigende Preise. Sorgen bereiten allerdings die starken Wechselkursschwankungen und höhere Kapitalkosten. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s RMS erhöht Hawaii-Schadenschätzung

Moody’s RMS erhöht die Schätzung für den wirtschaftlichen Schaden durch die Waldbrände auf der zu Hawaii gehörenden Insel Maui auf 4 Mrd. Dollar bis 6 Mrd. Dollar. Der Katastrophenmodellierer, der zur Rating-Agentur Moody’s gehört, nennt keine Zahl für den gesamten versicherten Schaden, schätzt den versicherten Anteil am Gesamtschaden aber auf 75 Prozent oder mehr. Allein für die verbrannten Gebäude in Lahaina und Kula setzt Moody’s RMS einen Versicherungsschaden von 2,5 Mrd. Dollar bis 4 Mrd. Dollar an. Moody’s RMS und die Ratingagentur AM Best erwarten, dass die Inflation die Kosten noch nach oben treiben wird. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer vor schwerer Hurrikan-Saison

Die Chance auf eine überdurchschnittlich teure Hurrikan-Saison stehen bei 60 Prozent, hat die US-amerikanische National Oceanic and Atmospheric Administration mitgeteilt. Grund sind die rekordverdächtig hohen Meerestemperaturen. Gegen hohe Hurrikan-Schäden ist die Munich Re am besten gewappnet, glauben die Analysten der Bank Berenberg. Der Grund ist nicht etwa mangelnder Risikoappetit, im Gegenteil, die Munich Re nimmt mehr als andere. Aber ihre Bilanz ist am ehesten in der Lage, auch hohe Schäden zu verdauen. … Lesen Sie mehr ›

Vesttoo-Betrug beschäftigt Bermuda

Nachdem das von einem Betrugsskandal erschütterte Insurtech Vesttoo sich in den USA in die Insolvenz geflüchtet hat, macht die Aon-Tochter White Rock jetzt auch in Bermuda Ansprüche geltend. Die dortige Finanzaufsicht BMA hat mitgeteilt, dass sie sich mit dem Unternehmen auf einen gemeinsamen Kurs geeinigt hat, um maximalen Ersatz für die betroffenen Versicherungskunden zu erreichen. Mittlerweile sei erwiesen, dass der Betrugsursprung außerhalb liegt, hat Vesttoo derweil mitgeteilt. … Lesen Sie mehr ›

Monument Re prüft Optionen für die Zukunft

Der Rückversicherer und Abwickler Monument Re leidet unter einem herben Rückgang seiner Solvenzquote. Diese war im vergangenen Jahr von 299 Prozent auf 167 Prozent gefallen. Nun lotet die Bermuda-Gesellschaft laut Insiderinformationen Optionen für die Zukunft aus – einschließlich eines möglichen Verkaufs. Hannover Rück, die Enstar Group und Caspar Berendsen, Partner bei Cinven, halten Unternehmensanteile. … Lesen Sie mehr ›

Vesttoo meldet Insolvenz an

Das israelische Insurtech für den Transfer von Versicherungsrisiken an den Kapitalmarkt Vesttoo hat in der neusten Entwicklung im Skandal um gefälschte Bankgarantien in den USA Insolvenz angemeldet. Ziel sei eine Festigung der Kapitalstruktur und eine Plattform, um die für die aktuelle Situation Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Eine Auflösung des Unternehmens ist demnach ausdrücklich nicht das Ziel. Das Unternehmen war zuletzt immer weiter unter Druck geraten, Vermögenswerte wurden nach Medienberichten eingefroren. … Lesen Sie mehr ›