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Brancheninitiative für Cyber-Entwicklung

Moody’s RMS will die Entwicklung von Standards für die Risiko-Bewertung und das Underwriting bei Cyber-Versicherungen fördern. Dazu nimmt der Risikospezialist und Katastrophenmodellierer Geld in die Hand – und will die entsprechenden Unternehmen der Branche an einen Tisch bringen. In der neugegründeten Arbeitsgruppe gibt es bereits bekannte Namen. Sie wollen damit das Wachstum des Marktes fördern. … Lesen Sie mehr ›

Fidi will Industrieversicherung weiblicher machen

Viele Frauen mögen keine feuchtfröhlichen Netzwerk-Abende, für die Karriere kann das eher hinderlich sein. Eine Gruppe Frauen um Andrea Brock, Hauptbevollmächtigte von QBE Europe, will weibliche Fachkräfte, die im Bereich der Industrieversicherung stark in der Unterzahl sind, unterstützen und hat die Initiative „Fidi“ gegründet. Auf der Jahrestagung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft haben sich die Frauen erstmals in großem Rahmen getroffen. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück drängt auf höhere Kfz-Prämien

Aus versicherungstechnischer Sicht wären Preissteigerungen in der deutschen Kfz-Versicherung um 20 Prozent oder mehr nötig, findet Michael Pickel, Chef der Hannover Rück-Tochter E+S-Rück. Nach den unzureichenden Preiserhöhungen im vergangenen Jahr sieht Pickel den Ball jetzt eindeutig bei den Erstversicherern – die Einflussmöglichkeiten der Rückversicherer seien begrenzt. Mit den vergangenen Erneuerungsrunden ist die Hannover Rück zufrieden, sie forciert weiter steigende Preise in den meisten Sparten. Naturkatastrophen- und Cyberrisiken schrecken den Rückversicherer aktuell nicht. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer bekommen Konkurrenz

Mit Alpine Re und Mereo Advisors schicken sich laut Medienberichten gleich zwei neue Rückversicherungs-Start-ups an, von den hohen Preisen im Markt zu profitieren. Mit prominenter Unterstützung von Branchengrößen wollen sie jeweils 1 Mrd. Dollar von Investoren einsammeln. Ratingagenturen warnen davor, dass ein Zufluss frischen Kapitals in den Markt die Preise ab 2025 wieder aufweichen könnte. … Lesen Sie mehr ›

Scor bleibt bei Naturkatastrophen vorsichtig

Nach hoher Schadenbelastung in den vergangenen Jahren ist dem Rückversicherer Scor die Lust an Naturkatastrophenrisiken sichtlich vergangen. Im kommenden Jahr wollen die Franzosen wieder etwas mehr Kapazitäten bereitstellen, versprachen der neue Vorstandsvorsitzende Thierry Léger (Bild) und Jean-Paul Conoscente, Chef der Schaden- und Unfallrückversicherung, beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Frequenzschäden im Bereich der sogenanten Secondary Perils sollen künftig vor allem Sache der Erstversicherer sein. Für 2024 erwartet Scor weiter steigende Preise in der Rückversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Wir lieben Naturkatastrophendeckungen

Noch nie gingen die Meinungen der Rückversicherer so weit auseinander, was den richtigen Umgang mit Naturkatastrophenrisiken angeht. Während einige Anbieter die Gefahren wegen der hohen Volatilität am liebsten gar nicht mehr in den Büchern haben wollen, bauen andere ihr Geschäft fleißig aus, um von den hohen Preisen in dem Bereich zu profitieren. Auch der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hat große Lust das Geschäft, betont Vorstand Thomas Blunck – wie auch auf Cyberrisiken. Nicht geheuer sind dem Rückversicherer dagegen der Haftpflichtmarkt in den USA. … Lesen Sie mehr ›

Marokko-Beben trifft Rückversicherer kaum

Am Freitag wurde Marokko von einem heftigen Erdbeben erschüttert. Über 2.000 Menschen starben durch die Erdstöße südlich von Marrakesch, zahllose Häuser und Kulturdenkmäler stürzten ein. Das Beben wird dennoch nicht zu einem Großschaden für die Versicherungs- und Rückversicherungsbranche führen. Die Versicherungsdurchdringung in dem Land ist gering. Es gibt zwar staatliche Katastrophenfonds, aber die sind mit vergleichsweise schmalen Mitteln ausgestattet. … Lesen Sie mehr ›

Mauthe: Industrieversicherungs-Preise bleiben hoch

Die Preissteigerungen in der Industrieversicherung fallen nicht mehr so drastisch aus, wie in den Vorjahren, das Niveau der Prämien werde aber noch auf Jahre hoch bleiben, prognostizierte Hans-Jörg Mauthe vom Industrieversicherer Allianz Commercial auf der Jahreskonferenz des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW). GVNW-Chef Patrick Fiedler widersprach. In zwei Jahren werde es wieder einen weichen Markt geben. Einig waren sich beide Seiten darin, dass der Branche mehr Diversität gut täte. … Lesen Sie mehr ›

Fitch: Bessere Aussichten für Rückversicherer

Die Ratingagenturen sehen die Rückversicherer wieder in einem positiveren Licht. Fitch hat den Ausblick für die Branche von „neutral“ auf „improving“ hoch gesetzt. Zuvor hatte bereits Konkurrent Standard & Poor’s sie mit einer besseren Bewertung versehen. Grund sind die besseren Ertragsaussichten durch weiter steigende Preise. Fitch glaubt, dass die Rückversicherer davon auch im kommenden Jahr noch profitieren werden. 2025 könnte der Markt durch den Zufluss von Kapital allerdings wieder aufweichen, fürchten die Analysten. … Lesen Sie mehr ›

Keese: „Es geht auch ohne D&O-Buch“

 Exklusiv  Die Preise für Industrie- und Rückversicherungsschutz sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Davon profitiert auch der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor zeigt sich Finanzchef Burkhard Keese allerdings nicht mit allen Sparten zufrieden. Er kritisiert den starken Preisverfall bei D&O-Policen. Lloyd’s will sich daran nicht beteiligen und notfalls auf Geschäft verzichten, kündigt er an. Auch die Preise im europäischen Sachversicherungsmarkt hält Keese nicht für hoch genug. … Lesen Sie mehr ›

Aercap einigt sich mit Versicherern

Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine und den Sanktionen sind hunderte Flugzeuge westlicher Leasinganbieter in Russland verblieben. Die Unternehmen prozessieren schon seit Längerem mit Versicherern um Schadenersatz. Jetzt hat sich das Leasingunternehmen Aercap mit der staatlichen russischen Fluggesellschaft Aeroflot und deren Versicherer NSK geeinigt. Aercap verzichtet auf 17 Flugzeuge und fünf Ersatztriebwerke gegen Zahlung von 645 Mio. Dollar. Für die anderen Streitfälle um gestrandete Flugzeuge ist das ein wichtiges Zeichen. … Lesen Sie mehr ›

GVNW beklagt Gängelung durch Versicherer bei ESG

Das Thema ESG sorgt vermehrt für Konflikte zwischen Industrieversicherern und ihren Kunden. Die Versicherer sollten weniger über immer schärfere Ziele nachdenken und stattdessen ihre Kunden besser unterstützen, die Transformation zu emissionsärmerem Wirtschaften zu schaffen, sagte Patrick Fiedler, BASF-Versicherungschef und neuer Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft, zum Auftakt der Jahrestagung der Vereinigung. Auch beim Umgang mit den sich häufenden Naturkatastrophenschäden und der Inflation verhalten die Versicherer sich nicht sehr kundenfreundlich, hieß es. … Lesen Sie mehr ›