Die abgestürzte Passagiermaschine der indonesischen Gesellschaft AirAsia war bei einer Gruppe von Gesellschaften unter Führung der Allianz rückversichert. Damit erleidet die Industrieversicherungstochter des Konzerns, die Allianz Global Corporate & Specialty, den dritten großen Luftfahrtschaden im laufenden Jahr. Die Gesamtprofitabilität des Spezialversicherers dürfte das aber nicht beeinträchtigen. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer
Swiss Re: Schadenarmes Jahr für Versicherer
Die versicherten Schäden durch Naturkatastrophen liegen laut vorläufigen Hochrechnungen der Swiss Re in diesem Jahr um 24 Prozent unter dem Vorjahreswert. Von den 34 Mrd. Dollar musste die Assekuranz 2,7 Mrd. Dollar für die Folgen des Sturms „Ela“ zahlen, der im Juni Deutschland, Frankreich und Belgien heimsuchte. Nach den schweren Hagelstürmen in den USA Mitte Mai ist er die zweitteuerste Katastrophe im Jahr 2014. … Lesen Sie mehr ›
Moody’s sieht Rückversicherungsmarkt negativ
Preisverfall, Überangebot, sinkende Nachfrage – die Ratingagentur Moody’s glaubt nicht, dass sich die angespannte Situation im globalen Rückversicherungsmarkt im kommenden Jahr ändern wird. Sie bleibt daher bei ihrem negativen Ausblick für diesen Bereich. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re: Geringe Schäden durch Tropenstürme
Tropische Wirbelstürme haben im Atlantik und Pazifik 2014 deutlich geringere Schäden verursacht als in den vergangenen Jahren, berichtet der Rückversicherer Munich Re. Die gesamtwirtschaftlichen Schäden lagen bei rund einem Drittel des durchschnittlichen Wertes, die versicherten Schäden sogar nur bei einem Achtel. Das ist eine gute Nachricht für die Schadenabteilungen der Rückersicherer, der Preisdruck nimmt aber zu. … Lesen Sie mehr ›
Schwellenländer kurbeln Wachstum an
Die globale Versicherungswirtschaft kann im kommenden Jahr mit steigenden Prämieneinnahmen rechnen. Davon geht der Rückversicherer Swiss Re in einer aktuellen Publikation aus. Hinter den guten Aussichten stecken vor allem eine leichte Erholung der weltweiten Konjunktur und ein starkes Wachstum in Lateinamerika, dem Nahen Osten und in asiatischen Schwellenländern. Herausfordernd bleiben das niedrige Zinsumfeld und die Situation in der Rückversicherung. … Lesen Sie mehr ›
Milliardenübernahme bei Bermuda-Rückversicherern
Der Rückversicherungskonzern Renaissance Re Holdings übernimmt die deutlich kleinere Platinum Underwriters Holdings für 1,9 Mrd. Dollar. Damit nimmt die Konsolidierung des Rückversicherungsmarktes Fahrt auf. Beide Unternehmen sind auf Bermuda ansässig und überwiegend auf die Katastrophenrückversicherung spezialisiert, die vor allem im größten Markt USA erheblich unter Preisdruck ist. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re investiert in Erstversicherer
Der Rückversicherer Swiss Re will zusammen mit dem Private-Equity-Investor CVC in die niederländische Erstversicherung investieren. Finanziert werden soll die Übernahme des niederländischen Versicherers Reaal, der jetzt als Vivat auftritt, durch die staatliche ASR Nederland – ehemals Teil der Fortis-Gruppe. Das melden niederländische Zeitungen. Vivat und ASR sind mehrheitlich in Staatsbesitz. Swiss Re erhält im Gegenzug Anteile an dem fusionierten Unternehmen, das privatisiert werden soll. … Lesen Sie mehr ›
Industriegeschäft: Talanx ist übernahmemüde
Nach mehreren missglückten Übernahmeversuchen in der Industrieversicherung will Talanx den Fokus auf organisches Wachstum legen. In den ersten neun Monaten musste die Sparte zahlreiche Großschäden verkraften. Das führte dazu, dass der Konzerngewinn nicht so hoch ausfiel wie von Analysten erwartet. Auch für das Gesamtjahr und für 2015 rechnet Talanx nicht mit großen Sprüngen. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer fordern Zugriff auf Gentests
Schon heute erlauben Gentests, die Wahrscheinlichkeit für den Ausbruch bestimmter Krankheiten zu bestimmen. Die Versicherer dürfen die Ergebnisse dieser Tests nach derzeitiger Rechtslage nur ausnahmsweise nutzen. Für den Fall, dass sich die Gentests in Zukunft weiter verbreiten, fordern die Versicherer, dass sie die Prognosen auswerten dürfen. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re verdient mehr als erwartet
Der Rückversicherer Swiss Re hat im dritten Quartal 2014 einen höheren Gewinn eingefahren als Analysten erwartet hatten. Im Schussquartal wird aber der Verkauf von Aurora National Life das Ergebnis belasten. Swiss Re hofft auf ein Ende des Preisverfalls in der Rückversicherung. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re baut sich Wachstumsstory
Die weltweite Nachfrage nach Versicherungs- und Rückversicherungsschutz wird schon bald das Angebot weit übertreffen. Das glaubt Munich Re-Finanzchef Jörg Schneider. Während die Branche aktuell mit Überkapazitäten und sinkenden Margen zu tun hat, gibt Schneider so den Aktionären Hoffnung. Der Konzern verdiente trotz Preisdruck in den ersten neun Monaten gut, verdankt das aber teilweise der niedrigen Katastrophenfrequenz. … Lesen Sie mehr ›
Hannover Rück sieht Bodenbildung bei Preisen
Der Rückversicherer Hannover Rück hat die Erwartungen der Analysten übertroffen und wird wohl auch am Jahresende besser als prognostiziert abschneiden. Bei der Preisentwicklung erwartet Finanzchef Roland Vogel in einigen Bereichen ein Ende des Prämienverfalls. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re wird Online-Lebensversicherer
Immer mehr Versicherungen lassen sich inzwischen online abschließen. Auch der Rückversicherer Swiss Re will in diesen Markt hinein – und schickt das neugründete Unternehmen Community Life vor. Es soll in Deutschland Risikolebens- und Berufsunfähigkeitspolicen der Luxemburger Swiss Re-Tochter Iptiq online vermitteln. … Lesen Sie mehr ›
Gazprom plant Kauf von Sovag
Gazprom Germania, die deutsche Tochter des russischen Gas-Giganten Gazprom, plant die Übernahme der Schwarzmeer und Ostsee Versicherungs-Aktiengesellschaft (Sovag) in Hamburg. Damit dringt der Energiekonzern erstmals auf den deutschen Versicherungsmarkt vor. … Lesen Sie mehr ›
Hannover Rück will Aktionäre erfreuen
Der Rückversicherer denkt darüber nach, in den nächsten Jahren Sonderdividenden zu zahlen oder Aktien zurückzukaufen. Der Grund ist überschüssiges Kapital, für das Hannover Rück in dem weichen Markt keine Verwendung findet. … Lesen Sie mehr ›