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Finlex Österreich bekommt Financial Lines-Expertin

 Leute – Aktuelle Personalien  Das Insurtech Finlex erweitert sein Österreich-Team mit Zuzana Ruzsikova. Die Financial Lines-Expertin kommt von der R+V Österreich. Außerdem: Kai Brühl wird der neue Leiter Marsh Advisory Deutschland, und das Insurance Development Forum hat den Präsidenten der Zurich Insurance Group Michel Liès zum Vorsitzenden des Lenkungsausschusses ernannt. Risk Management Solutions ernennt einen neuen General Manager, und der Rückversicherer Everest Re betrauert den Tod des Risikochefs Donald Mango. … Lesen Sie mehr ›

Ukraine-Roundup: Scor, Talanx, Atradius

Der französische Rückversicherer Scor erwartet, dass sich die Auswirkungen des Ukraine-Krieges in den Zahlen für das erste Quartal 2022 bemerkbar machen werden. Außerdem: Die Privatbank Berenberg senkt ihre Gewinnprognose für den Versicherer Talanx. Der Kreditversicherer Atradius rechnet in diesem Jahr mit einem Rückgang des globalen Wirtschaftswachstums. FM Global stellt sein Rückversicherungsgeschäft in Russland ein, und das Analyseunternehmen PCS gibt eine Schadenschätzung ab. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best: EMEA-Versicherer sind widerstandsfähig

Trotz Pandemie und großer geopolitischer Spannungen bescheinigt die US-Ratingagentur A.M. Best der Versicherungsbranche in der EMEA-Region Stabilität. Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen sei widerstandsfähig, ihre Bilanzen könnten Schocks überstehen, schreiben die Analysten in ihrem Bericht für 2021. In den kommenden Monaten sieht A.M. Best die Herausforderung in Inflationsrisiken und anhaltenden geopolitischen Spannungen durch den Ukraine-Krieg. Die Analysten erwarten starke Auswirkungen, bleiben jedoch optimistisch. … Lesen Sie mehr ›

Schwaches Ergebnis für Swiss Re-Präsident Ermotti

 Leute – Aktuelle Personalien  Swiss Re-Präsident Sergio Ermotti wurde auf der Hauptversammlung mit lediglich knapp 80 Prozent wiedergewählt. Grund dafür könnte die Kritik an der geringen Frauenquote im Swiss-Re-Verwaltungsrat sein. Außerdem: Die derzeitige Swiss-Re-Finanzchefin für die Rückversicherung Claudia Cordioli wird befördert, und der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung bekommt eine stellvertretende Geschäftsführerin. Personelle Veränderungen gibt es auch bei Wüstenrot & Württembergische, AIG, Aon und EZVK. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re kauft Gesundheitsdaten-Spezialisten

Die Munich Re will ihren Erstversicherungskunden in den USA bei der Digitalisierung der Lebens- und Krankenversicherung unter die Arme greifen. Dafür kauft sie den Datenspezialisten Clareto. Mit den Informationen von Clareto über Behandlungen, Medikamenteneinnahme und Allergien von Endkunden sollen die Versicherer den Underwritingprozess digitalisieren und viel Papierkram sparen können. … Lesen Sie mehr ›

Menhart: „Das Thema Inflation ist das relevanteste“

Der Krieg in der Ukraine trifft vor allem die Menschen vor Ort, aber auch für die Wirtschaft haben die Kämpfe Konsequenzen. Die Versicherungsbranche wird nach Einschätzung der Chefökonomen dreier führender Versicherer vor allem unter den indirekten Folgen leiden. Ludovic Subran von Allianz, Michael Menhart von Munich Re und Jérome Jean Haegeli von Swiss Re diskutierten auf einer Digitalveranstaltung des Versichererverbands GDV über mögliche Energiesanktionen gegen Russland und wirtschaftliche Trends. Besondere Sorge macht der Branche die Inflation. … Lesen Sie mehr ›

Corona setzt europäischem Run-off-Markt zu

Der britische und vor allem der US-amerikanische Run-off-Markt sind dem kontinentaleuropäischen seit Jahren deutlich voraus. 2020 hat die Pandemie den Markt deutlich belastet, 2021 ging es immerhin wieder leicht bergauf. Deutlich zulegen dürfte der Markt gerade im Leben-Bereich erst dann, wenn sich Marktstandards gebildet und auch die Aufsichtsbehörden mehr Routine mit Bestandsübertragungen erlangt hätten, erwartet Holger Tewes-Kampelmann, Chef der Allianz Re. Die geringe Anzahl an Transaktionen in Europa in den vergangenen beiden Jahren hat auch dem Run-off-Experten Arndt Gossmann (Bild) zugesetzt. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s warnt vor Ukraine-Risiken

Die Ratingagentur Moody’s hat in einem umfangreichen Papier die direkten und indirekten Risiken aus dem Ukraine-Krieg für die Versicherer untersucht. Es gebe nur wenige direkte Schäden, wohl aber eine deutliche indirekte Belastung, so die Analysten. Zu den indirekten Folgen des Krieges zählt Moody’s die Inflation, Betriebsunterbrechungsschäden, Kapitalmarktschwankungen und Cyberangriffe. … Lesen Sie mehr ›

Wie Rückversicherer relevant bleiben können

Die Rückversicherer sollten beim Thema ESG und beim Kampf gegen die Folgen des Klimawandels eine führende Rolle übernehmen und die Realwirtschaft beim Umbau hin zu Klimaneutralität unterstützen. Davon zeigt sich Philip Schoyerer, Client Management Executive Deutschland bei der Munich Re, überzeugt. Das sei auch im Wettbewerb mit den Tech-Giganten um Arbeitskräfte entscheidend. „Wir müssen den Talenten aus IT, Mathematik und Ingenieurswissenschaften beweisen, dass sie in der Rückversicherung ihren Beitrag leisten können und einen Hebel haben zur Verhinderung der Klimakrise“, sagte er beim Reinsurance Dinner der Süddeutschen Zeitung. … Lesen Sie mehr ›

Ukraine-Krieg: Schäden wie bei Naturkatastrophe

Die versicherten Schäden durch den Ukraine-Krieg werden sich in der Größenordnung eines mittleren Naturkatastrophenereignisses bewegen. Davon geht Christian Mumenthaler aus, Chef des Rückversicherers Swiss Re. Beim Investorentag des Rückversicherers nannte er Wintersturm „Uri“ als Beispiel für einen solchen Schaden. Das Unwetter hatte Mitte Februar 2021 in den USA für einen starken Kälteeinbruch gesorgt und versicherte Schäden von rund 15 Mrd. Dollar verursacht. Damit liegt Swiss Re am unteren Ende der Schadenspanne, die Standard & Poor’s vor Kurzem prognostiziert hatte. … Lesen Sie mehr ›

Darag: „Bis heute nicht anerkannt“

Run-off-Spezialisten werden im Versicherungsmarkt immer wichtiger, an Akzeptanz mangelt es aber, vor allem in Kontinentaleuropa. „Unser Geschäftsmodell ist bis heute nicht anerkannt als Bestandteil der Wertschöpfungskette der Versicherungswirtschaft“, monierte Alexander Roth, Deutschland-Chef des Abwicklers Darag, bei einer Fachveranstaltung in Hamburg. Um erfolgreich zu sein, bleibe Run-off-Gesellschaften nicht viel anderes übrig, als international breit zu wachsen. Dadurch steigt jedoch auch die Komplexität. Darag will daher die Zahl seiner Risikoträger deutlich eindampfen. … Lesen Sie mehr ›