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Berlin, New York oder Neu-Isenburg?

 Nachschlag – der aktuelle Kommentar  Wie lockt man IT-Experten nach Neu-Isenburg? Sollte sich die Stadt umbenennen? Ein Name, der nach Aufbruch und Abenteuer klingt: New-Isenburg oder, noch besser, Neo-Isenburg – natürlich englisch ausgesprochen. Dann klappts bestimmt besser mit der Akquise. So muss der Abwickler Viridium in Stellenangeboten betonen: „Anwesenheit in Neu-Isenburg nur punktuell“. Auch die HUK-Coburg hat es schwer, Digitalexperten nach Coburg zu locken. Wie es der Alten Leipziger in Oberursel geht, mag man sich kaum ausmalen. Wir haben da einige Tipps. … Lesen Sie mehr ›

Pflegezusatz: Mehr Leistungen, höhere Prämien

Die zum Teil heftigen Beitragssteigerungen bei privaten Pflegezusatzpolicen sind für die Kunden nicht schön. Aber es gibt gute Gründe für sie, betont die Ratingagentur Assekurata. Das sind vor allem die deutlichen Leistungsausweitungen durch das Pflegestärkungsgesetz II und der sinkende Rechnungszins. Kritisch sieht Assekurata-Analyst Gerhard Reichl die von manchen Versicherern auch in niedrigen Pflegegraden gewährte Beitragsbefreiung im Pflegefall. Er warnt Verbraucher davor, die Zusatzpolicen wegen der teureren Prämien vorschnell zu kündigen. … Lesen Sie mehr ›

Coya steigert Beiträge und verringert Verlust

Dieses Unternehmen hat große Ziele: 2018 verkündete das Berliner Insurtech Coya, Europas größter Digitalversicherer werden zu wollen. Der Weg dahin ist noch weit, auch wenn Coya für das zweite volle Geschäftsjahr einen deutlichen Beitragszuwachs von 0,8 Mio. Euro auf 2 Mio. Euro melden kann. Der Verlust ging ebenfalls zurück. Dazu trug bei, dass die üblichen Anfangsinvestitionen zunehmend erledigt sind – und Coya sein Geschäftsmodell verändert hat. … Lesen Sie mehr ›

PKV geht gegen Betrüger vor

Der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) will nicht länger tatenlos zusehen, dass windige Geschäftemacher seinen Namen benutzen, um Verbraucher zu einem Tarifwechsel zu drängen. Er hat Anzeige gegen Betrüger gestellt, die bei Verbrauchern anrufen und dabei den Eindruck erwecken, sie täten das im Auftrag des PKV-Verbands. Verbraucher hatten sich über das aggressive Vorgehen der Anrufer beschwert. Auch gegen Betreiber von zweifelhaften Webseiten geht der Verband vor. … Lesen Sie mehr ›

Röttele verlässt Check24

 Leute – Aktuelle Personalien  Christoph Röttele (Bild), Sprecher der Geschäftsführung bei Check24, verlässt das Vergleichsportal. Das machte das Unternehmen in einer Handelsregister-Bekanntmachung öffentlich. Die Online-Publikationen Finanz-Szene und Finance Foward hatten zuerst über die Veröffentlichung berichtet. Inzwischen hat das Unternehmen die Veränderung bestätigt und „familiäre Gründe“ genannt. Es ist nicht der erste Weggang eines prominenten Managers in jüngster Zeit. Doch da die Gründer Henrich Blase und Eckard Juls in der Geschäftsleitung bleiben, ist nicht mit einem Kurswechsel zu rechnen. … Lesen Sie mehr ›

VW will eine Milliarde Euro

Der Volkswagen-Konzern verlangt vom einstigen Chef Martin Winterkorn 1 Mrd. Euro Schadenersatz wegen des Diesel-Skandals. Das berichten Süddeutsche Zeitung, NDR und WDR. Die Forderung richtet sich in erster Linie an die D&O-Versicherer des Konzerns und ist der erste Schuss in der Auseinandersetzung um die Höhe der Zahlung durch die Versicherer. Nach Informationen des Versicherungsmonitors hatte VW in den Jahren, um die es hier geht, eine Deckung von 500 Mio. Euro. Führende Gesellschaft ist die Zurich. … Lesen Sie mehr ›

Vier Szenarien für den Staat in der Pandemie

In einem neuen Bericht fordert die internationale Versicherungsvereinigung Geneva Association neue staatlich getragene Strategien zur Absicherung von Pandemie-Risiken. Regierungen müssten mehr Verantwortung übernehmen und sich als Versicherer der letzten Instanz positionieren. Der Branchenverband beschreibt vier Instrumente, die Versicherer im Falle einer weiteren Pandemie entlasten könnten. Bei allen Optionen bleibt die zentrale Frage, ob die Deckung verpflichtend oder freiwillig sein soll. … Lesen Sie mehr ›

Fitch sieht Lebensversicherer im Umbruch

Volatile Märkte, niedrige Zinsen, hohe Garantien – die Pandemie hat die Probleme der europäischen Lebensversicherer verschärft. Dennoch können die Gesellschaften der Krise auch etwas Positives abgewinnen, findet die Ratingagentur Fitch. Die Versicherer hätten ihre digitale Transformation im vergangenen Jahr erheblich beschleunigt, indem sie beispielsweise neue Vertriebswege errichtet haben. Die Herausforderungen bleiben jedoch bestehen. Lebensversicherer tun gut daran, auf kapitalschonendere Produkte umzusatteln, betonen die Analysten. … Lesen Sie mehr ›

Eine Frage der Suchmaschine

Die Antwort auf die Frage, wie viel eine Kfz-Versicherung kostet, könnte so einfach sein. Google macht es vor: Zwischen 100 und 1.000 Euro, also grob 500 Euro im Jahr. Auf den Webseiten von Versicherern lässt sich die Antwort nicht so schnell finden. Das liegt daran, dass ihre Suchmaschinen keine natürliche Sprache erkennen können, sagte Benjamin Prause vom Technologieunternehmen Yext. Das sollten sie möglichst schnell ändern, denn sonst verlieren sie die Kundenschnittstelle an Google und Co. Die Barmenia will in Kürze die Suchmaschine von Yext auf ihrer Webseite einführen. … Lesen Sie mehr ›

PKV beglückt niedergelassene Ärzte

Die höheren Vergütungen, die private Krankenversicherer (PKV) im Vergleich zu den gesetzlichen Krankenkassen zahlen, haben im Jahr 2019 insgesamt 12,7 Mrd. Euro ins Gesundheitssystem gespült. Das hat das Wissenschaftliche Institut der PKV errechnet. Am meisten profitieren vom sogenannten Mehrumsatz die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, auf sie entfiel gut die Hälfte der Gesamtsumme. Rein rechnerisch brachte das höhere PKV-Honorar jeder Praxis ein Plus von 55.302 Euro. … Lesen Sie mehr ›