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Hendricks mit Police für Insolvenzberatung

 Exklusiv  Zwölf Jahre nach dem Scheitern einer Police, die die Beratungskosten für eine Unternehmenssanierung abdeckt, startet der Spezialmakler Hendricks einen neuen Versuch. Diesmal wird die Deckung nicht als eigenständige Police angeboten, sondern in die Vermögensschadenspolice integriert. Auch der Versicherungspartner ist neu. Für das kommende Jahr rechnet Chef Michael Hendricks mit ersten Schäden – unter anderem wegen des neuen Insolvenzgesetzes. … Lesen Sie mehr ›

Thofern: Es gibt noch einen Platz für Monte Carlo

 Exklusiv  Wegen der Pandemie finden die Erneuerungsgespräche von Rückversicherern und ihren Kunden in diesem Jahr digital statt. Das läuft gut, sagte Aon-Deutschlandchef Jan-Oliver Thofern im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Dennoch fehlen ihm die vielen informellen Treffen, die es vor allem in Monte Carlo gab. Einige Großkonferenzen könne man überdenken, jedoch nicht alle, sagte er. Die schwierigsten Gespräche erwartet Thofern aktuell rund um die künftige Behandlung von Pandemierisiken in bestehenden Erstversicherungsverträgen. Einige Rückversicherer lehnen solche Risiken kategorisch ab. … Lesen Sie mehr ›

HDI Global Specialty steigt in Kunstversicherung ein

Die Talanx-Tochter HDI Global Specialty erschließt ein neues Geschäftsfeld: Der Versicherer steigt in Deutschland in die Versicherung von Kunst- und Sammlergegenständen für vermögende Privatkunden ein. Damit machen die Hannoveraner anderen Anbietern wie Allianz, Axa Art und Arte Generali Konkurrenz. Den Aufbau des Geschäfts soll Alexander Wiebe leiten, der bis vor Kurzem Finanzchef von Axa Art war. Damit wirbt ein weiteres Mal ein Rivale einen Axa Art-Manager ab. … Lesen Sie mehr ›

Mehr Interesse an Altersvorsorge-Policen

 Exklusiv  Krisen sorgen dafür, dass sich Menschen nach mehr Sicherheit sehnen. Das ist offenbar auch bei Versicherungen zur Altersvorsorge der Fall: Die Corona-Krise ist ein Treiber dafür, dass Versicherte sich mehr mit der privaten Altersversorgung auseinandersetzen, heißt es im Risiko-Report der Ergo-Gruppe zum Thema Altersvorsorge. Besonders bei fondsgebundenen Lebensversicherungen gebe es aktuell ein starkes Wachstum. … Lesen Sie mehr ›

Corona: Milliardenschaden für Versicherer

Die Hannover Rück-Tochter E+S hat erstmals eine Einschätzung abgegeben, was die versicherten Schäden durch das Corona-Virus für den deutschen Schaden- und Unfallversicherungsmarkt betrifft: Die Versicherer werden demnach zwischen 1,25 Mrd. Euro und 1,75 Mrd. Euro zahlen müssen. Der Ausgang der diversen Gerichtsprozesse, die derzeit um Leistungen aus Betriebsschließungspolicen geführt werden, wird die Höhe der Schadenzahlungen maßgeblich beeinflussen. Aber auch in der D&O-Versicherung und der Krankenhaushaftpflichtversicherung kann es noch zu nennenswerten Schäden kommen. … Lesen Sie mehr ›

In Habachtstellung

 Exklusiv  Im Frühjahr haben die meisten Versicherer und Makler den größten Teil der Belegschaft ins Homeoffice geschickt. Im Sommer war eine langsame Rückkehr in die Büros zu beobachten, allerdings mit unterschiedlichen Ansätzen. Die anfängliche Hoffnung, dass das Gröbste überstanden ist und sich die Lage immer weiter entspannt, hat sich nicht erfüllt. Die Infektionszahlen steigen wieder deutlich an, in Deutschland und auch in anderen Ländern. Der Versicherungsmonitor hat Versicherer und Makler dazu befragt, welche Strategie sie aktuell bei Homeoffice, Dienstreisen und Schutzmaßnahmen verfolgen. … Lesen Sie mehr ›

Barmenia übernimmt Prisma Life

 Exklusiv  Der Wuppertaler Versicherer Barmenia will die Mehrheit an der Liechtensteiner Lebensgesellschaft Prisma Life übernehmen. Sie stand noch vor vier Jahren kurz vor dem Aus, hat sich seither aber erholt. Entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors bestätigte die Gesellschaft. Mit der Übernahme sichert Barmenia-Chef Andreas Eurich auch die Kooperation mit dem vor allem in Ostdeutschland aktiven Vertrieb Afa ab. Schon 2019 gab es eine finanzielle Verbindung zwischen Barmenia und Prisma Life. … Lesen Sie mehr ›

IT-Risiken: „Noch Luft nach oben“

Die BaFin hat die Umsetzung der versicherungsrechtlichen Anforderungen an die IT (VAIT) bei einer Reihe von Versicherern überprüft und teils erhebliche Mängel festgestellt. Demnach sind einige Versicherer nur eingeschränkt zur Steuerung von Informationsrisiken fähig, und es fehlt an Automatismen, um Sicherheitsvorfälle rasch zu erkennen. Schwächen fand die Aufsicht auch bei der Vergabe von Benutzerrechten und dem Management von IT-Risiken bei externen Dienstleistern. Die Aufsicht appelliert an die Branche, die Vorgaben umfassend umzusetzen. … Lesen Sie mehr ›