Exklusiv Die Debeka setzt in der Krankenversicherung beim Angebot digitaler Services künftig auf IBM. Die erste und wichtigste Funktion ist die digitale Rechnungsabwicklung. Später sollen weitere Angebote für die Kunden folgen, darunter die elektronische Patientenakte. Die Leistungs-App soll voraussichtlich im zweiten Quartal fertig sein. Dann besteht die große Herausforderung darin, die Versicherten von dem Portal „Meine Gesundheit“ zu migrieren, das die Debeka zurzeit noch gemeinsam mit anderen Krankenversicherern nutzt. … Lesen Sie mehr ›
Top News
Cyber: Ransomware bleibt bedrohlichstes Risiko
Ransomware-Angriffe sind für Unternehmen die größte Bedrohung in der Cyber-Sparte. Aber auch andere Risiken werden für Versicherer und Kunden zu immer größeren Problemen. Das zeigt der aktuelle Cyber-Report der Allianz-Tochter Allianz Global Corporate & Specialty. Bei dem Industrieversicherer gingen im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Cyber-Schadenmeldungen ein. … Lesen Sie mehr ›
Mit passgenauen Policen gegen die Irrelevanz
Gasmangel, Lieferkettenprobleme oder eine Neuauflage der Corona-Pandemie: Die versicherungsnehmende Wirtschaft steht vielen ernsthaften Risiken gegenüber, ohne dass sie mit passgenauen Versicherungsprodukten vorsorgen könnte. Das sagte der Fachanwalt für Versicherungsrecht Mark Wilhelm auf der Businessforum-Jahrestagung in Köln. Genau die brauche es aber, damit die Assekuranz nicht irrelevant werde. … Lesen Sie mehr ›
Massup-Gründer geht zu Element
Leute – Aktuelle Personalien Der Digitalversicherer Element holt sich weitere Verstärkung ins Haus, und wieder einmal handelt es sich um ein bekanntes Gesicht aus der Branche: Fabian Fischer, Mitgründer und CEO des Insurtechs Massup, wechselt zu den Berlinern. Außerdem: Die Gothaer hat ab Januar einen neuen Leiter für den Bereich Komposit Privatkunden, und der Vorstand der Hanse Merkur Grundvermögen wird kleiner. Personelle Änderungen gibt es auch bei Meag, Helvetia und Howden Re. … Lesen Sie mehr ›
Höherer Selbstbehalt nicht immer sinnvoll
Beim Rückversicherertreffen in Baden-Baden wollen viele Anbieter neben höheren Preisen auch die Strukturen der Programme ändern und pochen insbesondere auf höhere Selbstbehalte. Die Eigenbeteiligung zu erhöhen mache aber nicht in jeder Sparte Sinn, betonte Claudia Hasse, Deutschlandchefin bei Munich Re, bei einer Diskussionsrunde. Sind höhere Kundenbeteiligungen am Risiko bei Naturkatastrophendeckungen geboten, ist ein solcher Schritt in der Feuerversicherung nicht unbedingt eine gute Idee. … Lesen Sie mehr ›
Nord-Stream-Lecks: Versicherern drohen hohe Schäden
Noch immer ist unklar, wer für die Schäden an den Nord-Stream-Pipelines verantwortlich ist. Erst- und Rückversicherern könnten im schlimmsten Fall Millionenschäden drohen. Zum Versichererkonsortium von Nord Stream 1 sollen der Rückversicherer Munich Re und Lloyd’s-Syndikate gehören, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Ob die Risikoträger zahlen müssen, wird maßgeblich vom Ergebnis der Ermittlungen abhängen. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer und E-Autos: Noch viel Luft nach oben
E-Autos gehören inzwischen zum vertrauten Bild im Straßenverkehr. Für die Kfz-Versicherer machen sie allerdings vieles komplizierter und teurer, beispielsweise die Kommunikation im Schadenfall, die Werkstattsteuerung oder die Beschaffung von Ersatzteilen, berichtete Thomas Winkler, Chief Underwriter Kraftfahrt bei der Gothaer, auf einer Fachkonferenz. Auch beim Thema Nachhaltigkeit sieht Winkler bei der E-Mobilität noch viel Luft nach oben. … Lesen Sie mehr ›
E+S: Kfz-Versicherern droht Milliarden-Verlust
Wenn die Kfz-Versicherer weiter machen wie bisher, werden sie im kommenden Jahr tief in die roten Zahlen rutschen, warnt die Hannover Rück-Tochter E+S beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Sie prognostiziert einen Verlust von 2 Mrd. Euro. Den könnten die Kfz-Versicherer nur vermeiden, wenn sie ihre Preise um mindestens zehn Prozent erhöhen. Auch die Rückversicherer müssten die Preise wegen der Inflation kräftig anziehen. … Lesen Sie mehr ›
DÄV warnt vor steigenden Arzthaftpflichtschäden
Kommt es in der Arzthaftung zu einer generellen Umkehr der Beweislast, erhöht sich die Zahl der Schäden in der Arzthaftpflichtversicherung, erwartet Jörg Kieker, Vorstand der Deutschen Ärzteversicherung. Die Folge wären steigenden Prämien für die Ärzte – manche könnten aus der Versorgung aussteigen, prognostizierte er beim 7. Kölner Medizinrechtstag. Der Präsident der Bundesärztekammer Klaus Reinhardt warnte vor einer unverhältnismäßigen Belastung der Ärzte durch Dokumentationspflichten. … Lesen Sie mehr ›
ESG-Beratung: Check24 sticht Vermittler aus
Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Gesellschaft fast allgegenwärtig. In einem Bereich allerdings ist es auffällig abwesend: bei der Beratung zu Versicherungen. Das zeigt eine Studie des Beraters EY. Fast 80 Prozent der Vermittlerinnen und Vermittler fragen nicht wie vorgeschrieben die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden ab. Das ist nicht nur schlecht, weil es gegen die IDD verstößt, sondern auch weil das Vergleichsportal Check24 es deutlich besser macht. Die Schuld dafür liegt aber auch bei den Versicherern. … Lesen Sie mehr ›
Axa Risiko-Report: Klimawandel als größte Gefahr
Trotz des Krieges in der Ukraine empfinden Experten weltweit den Klimawandel als größtes Zukunftsrisiko. Das zeigt der aktuelle Future Risk Report des französischen Versicherers Axa. An zweiter Stelle der größten Risiken nannten die Experten geopolitische Spannungen, gefolgt von Cybergefahren und Energierisiken. Die Risikowahrnehmung der breiten Öffentlichkeit unterscheidet sich derweil an einigen Stellen von der Einschätzung der Experten – zum Beispiel beim Thema Pandemie. … Lesen Sie mehr ›
Zeichnungsdisziplin zahlt sich im Inflationsumfeld aus
Den deutschen Schaden- und Unfallversicherern kommt es im derzeitigen, von hoher Inflation geprägten Marktumfeld merklich zugute, dass sie in den vergangenen Jahren stark auf versicherungstechnische Profitabilität geachtet haben. Manuel Adam von der Ratingagentur S&P erwartet daher mittelfristig keinen Rückgang der versicherungstechnischen Margen. Hilfreich seien auch umsatzabhängige Prämienanpassungen. Eng würde es erst, wenn die Inflation über 2024 hinaus hoch bleibt. Dann drohten Anpassungen bei den Schadenreserven, vor allem in den sogenannten Long Tail-Sparten. … Lesen Sie mehr ›
MRH Trowe kauft in Norddeutschland
Der Bremer Versicherungsmakler Meyer & Löffler gehört künftig zur MRH Trowe-Gruppe. Die Frankfurter übernehmen zum Jahresanfang 2023 alle Anteile an dem Unternehmen. Im Zuge dessen kommt es zu personellen Veränderungen in der Führung. Es ist die zweite Transaktion in Norddeutschland innerhalb kurzer Zeit. Die Industrieexpertise des Neuzugangs will sich MRH Trowe für weiteres Wachstum in der Region zunutze machen. … Lesen Sie mehr ›
Aon: Kunden differenziert betrachten
Trotz ihres Drängens auf Preissteigerungen sollten die Rückversicherer nicht aufhören, ihre Kunden individuell zu betrachten, forderte Jan-Oliver Thofern vom Makler Aon beim Rückversicherertreffen in Baden-Baden. Das sei bislang so gewesen, und es gebe keinen Grund, das zu ändern. Die Kunden müssten sich hingegen darauf vorbereiten, den Rückversicherern nachvollziehbar zu erklären, wie sie in ihren Portfolien mit der Inflation umgehen. Sonst werden sie Nachteile haben, sagte Thofern. … Lesen Sie mehr ›
Demonstration in Baden-Baden
Die Organisationen Extinction Rebellion und Debt for Climate haben beim Rückversicherertreffen in Baden-Baden vor dem Kongresshaus demonstriert. In den frühen Morgenstunden blockierten sie den Eingang und forderten von den Teilnehmern des Treffens, keine weiteren Öl-, Kohle- und Gasprojekte mehr zu versichern. Die Rückversicherer machen aus Sicht der Umweltschützer zwar Fortschritte, doch sie gehen ihnen nicht weit genug. Zudem gibt es immer noch einige schwarze Schafe in der Branche. … Lesen Sie mehr ›