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Allianz trennt sich von SE-Vorstand Peiris

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Allianz verlängert den Vertrag von SE-Vorstand Niran Peiris nicht. Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor verlässt der 59-jährige Manager Ende des Jahres die Gruppe. Nachfolger soll Chris Townsend (Bild) werden, der bis Februar 2020 bei AIG gearbeitet hat. Mit der Trennung von Peiris zieht Konzernchef Oliver Bäte eine weitere Konsequenz aus der schwierigen Lage des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty, für die Peiris auf SE-Ebene zuständig ist. … Lesen Sie mehr ›

Allianz SE startet digitales Vorsorgeprodukt

Die Allianz verkauft auf dem deutschen Markt ab sofort ein rein digitales Angebot zur Altersvorsorge und Vermögensbildung, das nicht über Allianz-Vertreter erhältlich ist. Dafür hat die Konzernmutter Allianz SE mit der Allvest eine eigene Tochter gegründet. Das sei keine Konkurrenz zur Allianz Leben, die in die Entwicklung des Produkts einbezogen war, hieß es. Die Verträge enthalten auf Wunsch auch Garantieelemente. Die Kostenbelastung soll niedrig sein, verspricht das Unternehmen. … Lesen Sie mehr ›

Schutzschirm in der Kritik

Die Holzwirtschaft beklagt sich über den Warenkreditversicherer Euler Hermes, weil die Absicherung von Lieferungen an Handwerker gegen Zahlungsunfähigkeit teils zum Jahresende ausläuft. Der Verband GD Holz vermutet, dass der Maßnahme keine Bonitätsprüfung voranging, da es der Branche sehr gut gehe. Angesichts dessen sei eine Verlängerung des staatlichen Schutzschirms für Kreditversicherer fragwürdig, findet der Geschäftsführer. Er hat sich per Brief an die Versicherer und Wirtschaftsminister Peter Altmaier gewandt. Euler Hermes weist den Vorwurf zurück. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re lockt Investoren mit Green Bond

Premiere bei der Munich Re: Der Rückversicherer hat seine erste „grüne Anleihe“ platziert. Die Einnahmen von 1,25 Mrd. Euro sollen nur in Projekte investiert werden, die fest definierten Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Die Münchener sehen sich damit als Vorreiter, auch wenn sie nicht der erste Versicherer sind, der in diesem Segment aktiv ist. Das Geld gibt dem Unternehmen die Chance, den harten Rückversicherungsmarkt für weiteres Wachstum zu nutzen. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best erwartet sinkendes Rückversicherungskapital

Die Ratingagentur A.M. Best glaubt, dass das auf dem Rückversicherungsmarkt verfügbare Kapital in diesem Jahr zurückgehen wird. Gemeinsam mit dem Rückversicherungsmakler Guy Carpenter prognostizieren die Analysten ein Volumen von 471 Mrd. Dollar. Das wäre ein Minus von 21 Mrd. Dollar gegenüber 2019 und zudem der erste Rückgang des weltweiten Rückversicherungskapitals seit mindestens acht Jahren. Bei den anstehenden Erneuerungsrunden dürfte das die Preiserhöhungen stützen. … Lesen Sie mehr ›

Aufsichtsbehörden mit Corona-Maßnahmenkatalog

Die Corona-Pandemie hat die Weltwirtschaft ziemlich durcheinander gewirbelt. Das bedeutet auch, dass bisherige Risikomanagementsysteme von Versicherern und anderen Finanzinstituten eventuell nicht mehr adäquat sind, heißt es einem gemeinsamen Bericht der drei europäischen Aufsichtsbehörden Eiopa, EBA und ESMA. Sie haben einen Maßnahmenkatalog herausgegeben, mit dem Versicherer, Banken und andere Finanzunternehmen auf die Auswirkungen der Krise reagieren sollen. Dazu gehört unter anderem ein Stresstest. … Lesen Sie mehr ›

Aktuare fordern Zinsmoratorium in der bAV

Versicherungsmathematiker warnen vor den Folgen der Corona-Pandemie für die betriebliche Altersversorgung (bAV). Durch die Krise werde das Niedrigzinsumfeld zementiert, was Unternehmen mit internen Rentenzusagen zunehmend belaste, hieß es bei einer virtuellen Pressekonferenz des Instituts der versicherungsmathematischen Sachverständigen (IVS). Die Aktuare fordern ein Zinsmoratorium und neue Regeln zur Berechnung der Rückstellungen. Arbeitgeber sollen außerdem unter bestimmten Voraussetzungen bestehende Zusagen auf künftige Beiträge absenken können. … Lesen Sie mehr ›

Ansprüche gegen Versicherer stark gestiegen

Die Ansprüche von Kunden an Versicherer und Pensionskassen sind im vergangenen Jahr weltweit um 8,1 Prozent gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die Allianz in der aktuellen Ausgabe des „Global Wealth Report“, in dem sie Geldvermögen und Verschuldung von privaten Haushalten in knapp 60 Ländern unter die Lupe nimmt. Insgesamt nahm das weltweite Brutto-Geldvermögen im vergangenen Jahr um 9,7 Prozent zu. Trotz der Corona-Krise rechnet die Allianz auch für 2020 mit einem Plus. … Lesen Sie mehr ›

Think positive and embrace the future!

 Meinung am Mittwoch  In der gegenwärtigen Marktsituation in der Industrieversicherung ist eine Rückbesinnung auf tragfähige Konzepte im Sinne der Versichertengemeinschaft nötig. In den vergangenen Jahren lag der Fokus zu stark auf dem reinen Einkauf und Verkauf von Kapazitäten und Deckungskonzepten. Für eine erfolgreiche Neubesinnung ist auch Optimismus nötig. Es wird eine Zeit nach der Krise geben. Riskmanager sollten in den Erneuerungsgesprächen deshalb vor allem über die Zukunft sprechen. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Roundup: FCA, Allianz, Hanse Merkur

Die Finanzaufsicht FCA in Großbritannien hat die Versicherer nach dem Urteil im Musterprozess zur Betriebsschließung in einem Brief ermahnt, jetzt schnell zu reagieren und wo immer möglich Geld auszuzahlen. Zögerlichen Anbietern droht die Aufsicht mit der „vollen Bandbreite unserer regulatorischen Werkzeuge und Befugnisse“. Der Allianz-Konzern will unterdessen die Pandemie-Deckung in der Schaden- und Unfallversicherung ausschließen. Und Hanse Merkur ist der Versicherungspartner der Airline Eurowings bei der neuen Corona-Police. … Lesen Sie mehr ›

Bischof wird Gothaer Allgemeine-Chef

 Leute – Aktuelle Personalien  Thomas Bischof, Vorstandschef der Lebens-, Sach- und Krankenversicherer des Wüstenrot & Württembergische-Konzerns, geht zum Kölner Versicherer Gothaer. Dort wird er zum 1. Januar 2021 Vorstandsvorsitzender der Schaden- und Unfalltochter Gothaer Allgemeine und damit Nachfolger von Christopher Lohmann, der zu HDI gewechselt war. Bischof wird in diesem Zuge auch Mitglied des Vorstands der Gothaer Versicherungsbank VVaG und der Gothaer Finanzholding. Bischofs Nachfolge bei W&W wird auf mehrere Schultern verteilt. Außerdem: Das Beratungs- und Softwareunternehmen Ikor hat zwei neue Experten gewonnen, und der Spezial- und Rückversicherer Convex erweitert sein Management. … Lesen Sie mehr ›

PKV soll sich stärker an Corona-Kosten beteiligen

Die privaten Krankenversicherer (PKV) beteiligen sich nach Einschätzung der Grünen nicht ausreichend an den Mehrkosten für Corona im Gesundheitssystem. Das sieht die Abgeordnete Maria Klein-Schmeink durch die Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage bestätigt. In ihr hatte sie sich nach den Kosten etwa für Schutzkleidungen, Testungen oder zusätzliche intensivmedizinische Kapazitäten und der Beteiligung der PKV erkundigt. Diese falle „völlig unzureichend aus“, kommentierte Klein-Schmeink die Antwort. … Lesen Sie mehr ›

Allianz warnt vor Cybergefahren im Auto

Vernetzte Fahrzeuge könnten eines der Hauptziele der IT-Kriminalität werden, warnte Klaus-Peter Röhler, Vorstand der Allianz SE und Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland, beim 8. Autotag des Versicherers. Cyberangriffe auf einzelne Fahrzeuge sind versichert, betonten die Münchener. Bei systemischen Cyberproblemen, die ganze Fahrzeugsysteme und Modelle betreffen, sieht die Allianz die Hersteller in der Verantwortung. Die Münchener fordern ein branchenübergreifendes europäisches „Automotive Security Information Center“, um gemeinsam in Sachen Cybergefahren dazuzulernen. … Lesen Sie mehr ›

Briten verbieten Treue-Bestrafung

Die britische Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) will es den Versicherern des Landes verbieten, für neue Kunden günstigere Preise anzubieten als für bestehende Versicherte. Das teilte die Behörde am Dienstag mit. Das Verbot soll 2021 in Kraft treten.  Wer bei einem Versicherer einen neuen Kfz-Vertrag abschließt, zahlt im Schnitt 285 Pfund, wer länger als fünf Jahre beim selben Versicherer ist, 370 Pfund, erklärte die Behörde. … Lesen Sie mehr ›

GDV erwartet schwarze oder rote Null für 2020

Die Versicherer werden sich mit einer schwarzen bis roten Null bei der Beitragsentwicklung aus dem Corona-Jahr 2020 retten, erwartet der Chefvolkswirt des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Klaus Wiener. Auf einer Präsenzveranstaltung in Berlin sprach der überraschend zum 1. Oktober ausscheidende Funktionär über die Folgen der Pandemie und andere Herausforderungen wie die Niedrigzinsen oder weitere Regulierungsvorstöße. Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage wird die Versicherer zunehmend beschäftigen, sagte Wiener. … Lesen Sie mehr ›