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Personalkarussell bei Tokio Marine

 Leute – AktuellePersonalien  Beim japanischen Versicherungskonzern Tokio Marine Holding steht eine umfangreiche Runde an Beförderungen an. Unter anderem steigt der aktuelle Chef der Tochtergesellschaft Tokio Marine Kiln in die Holdinggesellschaft auf. Sein Nachfolger als CEO wird Matthew Shaw. Das schwedische Insurtech Lumera muss sich auf die Suche nach einem Chef machen. Personelle Änderungen gibt es auch bei Munich Re Japan. … Lesen Sie mehr ›

Dringender Handlungsbedarf bei KI

 Herbert Frommes Kolumne  Die künstliche Intelligenz (KI) reißt eine Barriere nach der anderen ein. Das Erstellen von täuschend echt wirkenden Bildern ist schon Routine. Jetzt kommen beeindruckend realistische Videos hinzu, die mit wenigen Befehlen erstellt werden. Der ChatGPT-Anbieter OpenAI  hat gerade das Video-Erstellungsprogramm Sora vorgestellt. Das sollte nicht nur Schauspieler und Filmbranche in Aufruhr versetzen, sondern auch Versicherer. Das Betrugspotenzial steigt rasant. Gesetzliche Maßnahmen sind nötig. Die können tatsächlich helfen. … Lesen Sie mehr ›

Die Woche in Bildern 7/2024

 Woche in Bildern  Die wiederhergestellte Warmwasser-Versorgung auf der isländischen Halbinsel Reykjanesskagi, der abgesagte politische Aschermittwoch im baden-württembergischen Biberach an der Riß, ein Mottowagen beim Rosenmontagszug in Düsseldorf, das Fischsterben im indischen Mansar See und ein abgestürzter Kleinflieger in Naples, Florida: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re macht einen Haken unter 2023

Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re hat sein Gewinnziel 2023 mit einem Ergebnis von 3,2 Mrd. Dollar erreicht. Damit hat der Versicherer ein Vielfaches des Vorjahres verdient. Alle Sparten mit Ausnahme der Tochter für Digitalgeschäft Iptiq lieferten einen Beitrag, das Kapitalanlageergebnis legte deutlich zu. Vorstandschef Christian Mumenthaler kündigte eine um 6 Prozent höhere Dividende an und bestätigte das Gewinnziel 2024. … Lesen Sie mehr ›

Türkische Community ist unterversichert

 Exklusiv  Die türkische Gemeinschaft in Deutschland ist ein Markt mit großem Potenzial für Versicherer, es handelt sich um fast drei Millionen Menschen. Um sie zu erreichen, müssen die Versicherer jedoch besser auf die Belange dieser Zielgruppe eingehen. Es bestehen Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede. Versicherer müssen viel Aufklärungsarbeit leisten und einen langen Atem haben. Nur so lässt sich der verstaubte und angekratzte Ruf der Branche aufpolieren – und viel Geld verdienen. … Lesen Sie mehr ›

Volkswohl Bund mischt Vorstand durch

 Leute – Aktuelle Personalien  Nach mehr als 40 Jahren verlässt Dietmar Bläsing (Bild) zum 1. Mai den Dortmunder Versicherer Volkswohl Bund. Sein Ausscheiden zieht im Vorstand des Unternehmens einige Veränderungen nach sich. Die Position des Vorstandsvorsitzenden wird künftig Gerrit Böhm innehaben. Er ist bereits seit 2017 im Vorstand. Neu hinzu kommt Stefanie van Holt. … Lesen Sie mehr ›

FCA kämpft gegen Belästigung und Diskriminierung

Der Finanzplatz London ist in weiten Teilen immer noch ein „Old Boys Club“. Männer, vor allem Führungskräfte, mussten bei sexueller Belästigung und Diskriminierung bislang selten ernsthafte Konsequenzen fürchten. Die britische Finanzaufsicht FCA will das Problem jetzt mit Nachdruck angehen und hat mehr als 1.000 Finanzdienstleister dazu aufgefordert, darüber zu berichten, wie viele Vorfälle dieser Art sie seit 2021 verzeichnet haben und wie sie damit umgegangen sind. Vor allem bei Lloyd’s sehen die Aufseher noch viel Handlungsbedarf. … Lesen Sie mehr ›

Bessere Stimmung in der Assekuranz

Die Stimmung in der deutschen Versicherungsbranche hat sich im Schlussquartal 2023 verbessert. Das zeigt der Ifo-Konjunkturtest. Die befragten Versicherer blickten unter dem Strich positiver auf die aktuelle Geschäftslage und die Zukunftsaussichten als im dritten Quartal. Besonders optimistisch fallen die Geschäftserwartungen in der Schaden- und Unfallversicherung aus. Das Geschäftsklima in der Assekuranz ist aber noch ein ganzes Stück vom langjährigen Mittel entfernt. … Lesen Sie mehr ›

Homeoffice bedroht „BaFin-Knirpse“

Die Finanzaufsicht BaFin prüft, ihre Betriebskita „BaFin-Knirpse“ auf dem Areal der Behörde an der Graurheindorfer Straße aufzugeben. Hintergrund ist der Trend zum Homeoffice: Die Mitarbeitenden können bis zu 60 Prozent ihrer Arbeitszeit in den eigenen vier Wänden verbringen, wovon auch viele Gebrauch machen. Entsprechend verwaist sind die Büros. Zuvor hatte schon die in Bonn ansässige Telekom das Aus für eine ihrer Betriebskitas angekündigt. Der Versicherungsmonitor hat nachgefragt, welche Zukunft Versicherer für ihre Betriebskindergärten sehen. … Lesen Sie mehr ›

Kapitalmarktnahe Lösungen sind gefragt

 The Long View – Der Hintergrund  Lebensversicherer stehen vor großen Aufgaben: Die Zinswende hat gravierende Auswirkungen auf den Bestand, die Produktlandschaft und die Struktur des Neugeschäfts. Die Wettbewerbssituation verschärft sich. Gleichzeitig steigen die Anforderungen aufgrund strengerer Regulatorik und dadurch steigt die Notwendigkeit, noch individueller auf Kundenbedürfnisse einzugehen. Deshalb müssen Versicherer verstärkt kapitalmarktnahe Lösungen anbieten.
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Munich Re tastet sich an KI-Risiken heran

Künstliche Intelligenz (KI) wird Wirtschaft und Gesellschaft massiv verändern. Kein Wunder, dass die Technologie viele neue Risiken mit sich bringt. In einem Whitepaper haben Experten der Munich Re in San Francisco zusammengestellt, wie KI für Unternehmen Schäden verursachen kann und welche Versicherungsmöglichkeiten es gibt. Auch die Wirkung von KI-Schäden auf traditionelle Policen wird besprochen. Natürlich wirbt der Rückversicherer damit auch für eigene Deckungen, aber interessant ist das Papier allemal. … Lesen Sie mehr ›

Asset-Manager mit ESG-Daten unzufrieden

Um Finanzprodukte nach ESG-Kriterien zu klassifizieren sowie entsprechende Berichts- und Transparenzpflichten einzuhalten, ist eine zuverlässige Datengrundlage unverzichtbar. Doch daran hapert es, zeigt eine Studie der BaFin, für die sie Kapitalanlagegesellschaften und Anbieter von ESG-Ratings befragt hat. Die Asset Manager halten die verfügbaren ESG-Daten und Ratings für verbesserungswürdig und zu teuer – und haben auch darüber hinaus einiges auszusetzen. … Lesen Sie mehr ›