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Axa mit leichtem Umsatzrückgang

Dem Pariser Axa-Konzern macht das rückläufige Geschäft mit Lebensversicherungen zu schaffen. Der Gesamtumsatz schrumpfte in den ersten neun Monaten leicht, trotz wachsender Prämieneinnahmen in den Gewerbesparten. Die Naturkatastrophen in den USA haben den Versicherer nicht besonders schwer getroffen, allerdings stellt der für 2018 geplante Börsengang von Teilen des US-Geschäfts das Unternehmen vor Herausforderungen. … Lesen Sie mehr ›

Die PKV ist Pionier bei der Fernbehandlung

Kurz nachdem der digitale Krankenversicherer Ottonova seinen Versicherten die Fernbehandlung durch Schweizer Ärzte ermöglicht hat, folgen zwei Versicherer dem Beispiel. Auch Barmenia und Debeka bieten Vollversicherten künftig die Therapie und Diagnose per Telefon, Chat oder Video-Sprechstunde an. Sie kooperieren in einem Modellprojekt mit dem Start-up Teleclinic. Beteiligen können sich nur Ärzte und Versicherte aus Baden-Württemberg. Das Ländle ist die einzige Region in Deutschland, in der die Landesärztekammer Ärzten die Fernbehandlung bei ihnen unbekannten Patienten erlaubt. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re mit Neunmonatsverlust

Die Sturmschäden durch die Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ haben in der Bilanz des Rückversicherers Swiss Re deutliche Spuren hinterlassen. Für die ersten neun Monate des Jahres meldete das Unternehmen einen Verlust von 468 Mio. Dollar. Im ersten Halbjahr hatte der Rückversicherer einen Gewinn von 1,2 Mrd. Dollar gemacht. Angesichts der hohen Schäden für die gesamte Branche rechnet Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler jetzt mit steigenden Preisen in der Rück- und Industrieversicherung. … Lesen Sie mehr ›

GDV: D&O-Versicherung tief in den roten Zahlen

Die Managerhaftpflichtversicherung (D&O) ist ein großes Verlustgeschäft. Das geht aus vertraulichen Daten des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor, die dem Versicherungsmonitor vorliegen. Nach diesen Unterlagen dürfte die Branche im Jahr mehr als 100 Mio. Euro technischen Verlust mit dem Geschäftsfeld machen, die Schaden- und Kostenquote lag 2016 bei etwa 125 Prozent. Auch die VW-Dieselaffäre könnte nach Einschätzung von Branchenexperten einen großen D&O-Schaden zur Folge haben. Erstmals bietet die GDV-Statistik auch ein halbwegs verlässliches Indiz für das Marktvolumen in Deutschland: Es dürfte bis zu 500 Mio. Euro betragen. … Lesen Sie mehr ›

Adieu, Arschgeweih!

 Nachschlag – Der aktuelle Kommentar  Unsere Postfächer quellen über von E-Mails von Versicherern, in denen uns die Unternehmen über Themen wie die korrekte Tattoo-Entfernung, die Pflege der Haut im Winter oder das richtige Autofahren mit Kindern informieren. Eigentlich ein netter Dienst, der in den meisten Fällen ohne jeden Mehrwert daherkommt. Das brauchen Versicherungskunden wirklich nicht. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Mit Telefon und Helene Fischer

Die Allianz ist im Angriffsmodus. In der Kfz-Versicherung will das Unternehmen den Abstand zur HUK-Coburg bei der Zahl der versicherten Fahrzeuge deutlich reduzieren. Er betrug Ende 2016 immerhin 2,9 Millionen Stück und dürfte 2017 noch größer werden. Mit dem neuen Allianz-K-Tarif Kraft 2.0 will das Unternehmen die Initiative zurückgewinnen. Eine Methode: Kunden können zum ersten Mal bei der Allianz telefonisch einen Kfz-Versicherungsvertrag abschließen, bislang ging das nur bei der Tochter Allsecur. Außerdem hat der Konzern Kooperationsvereinbarungen mit dem Disney-Konzern und mit Helene Fischer (Bild) geschlossen. Kunden können Eintrittskarten für Konzerte gewinnen. … Lesen Sie mehr ›

Gremli wechselt in den Zurich-Vorstand

 Leute – Aktuelle Personalien  Robert Gremli leitet im Zurich-Vorstand interimsmäßig das Industrie- und Gewerbegeschäft für Deutschland – und folgt damit auf Christoph Willi, der zu den Basler Versicherungen wechselt. Außerdem: Stefan Daehne wird Mitglied im Vorstand der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG und ADAC-Rechtsschutz Versicherungs-AG und Christian Burger hat den Vorstand des Versicherers Allcura verlassen und eine Beratungsgesellschaft gegründet. … Lesen Sie mehr ›

Alles fließt – auch in der D&O-Versicherung

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  In der D&O-Versicherung stehen zurzeit einige bisher gültige Normen und Grundsätze auf dem Prüfstand. So gibt es Stimmen, die fordern, dass die Auskunfts- und Informationspflichten des Unternehmens ruhen sollen, sobald der D&O-Versicherer im Schadenfall eine Abwehrdeckung zugesagt hat. Das hätte allerdings Folgen, die niemand ernsthaft wollen kann. Ein weiteres brisantes Problem ist die Frage, wie die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur wissentlichen Pflichtverletzung auf die D&O-Versicherung angewendet werden soll. … Lesen Sie mehr ›

Cyberattacke: Eine Fallstudie

 Kommentar  Viele wissen was ein Cache ist, können eine IP-Adresse herausfinden und haben schon öfter einen Computer repariert. Kurzum: Sie sind in Sachen Computer und IT einigermaßen kompetent. Doch das ändert sich schlagartig, wenn ein Computervirus ihre Daten und Geräte angreift. Das konnten fünf Journalisten bei einem Workshop des Versicherers Hiscox erleben. In diesem Fall war der Angriff nur simuliert, trotzdem gerieten sie ziemlich schnell in Verzweiflung. … Lesen Sie mehr ›

Der neue Star der Vermittler

 Nachschlag – Der aktuelle Kommentar  Einen solchen Ansturm der Massen sieht man in der Versicherungsbranche selten. Er ist da, live und in Farbe! Alle hin, da gibt es etwas zu sehen! Auf der Vermittlermesse DKM in Dortmund stand FDP-Politiker Christian Lindner auf der Bühne – und begeisterte die Messebesucher. Nach dem Streitgespräch mit Peer Steinbrück, SPD, zum Thema „Die Zukunft Deutschlands – rosig oder rostig?“ wurde Lindner derart von Fans belagert, dass mancher Versicherungschef vor Neid erblasste. … Lesen Sie mehr ›

HDI Global sucht Preiserhöhungen

Der Industrieversicherer HDI Global zielt auf Preiserhöhungen zwischen fünf Prozent und 25 Prozent bei bestimmten Risiken, die nach Ansicht des Unternehmens besonders von den jüngsten Naturereignissen betroffen sind. Laut Unternehmenschef Christian Hinsch, der auch stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Muttergesellschaft Talanx ist, haben die Kunden dafür Verständnis. Die genaue Belastung aus den drei Wirbelstürmen und dem Erdbeben in Mexiko will Hinsch nicht nennen, sie dürfte aber nach Brancheninformationen um die 150 Mio. Euro betragen. … Lesen Sie mehr ›

Die Lead-Maschine der Allianz

Das Problem haben viele Konzerne: vier oder fünf Vertriebswege, zahlreiche Online-Initiativen, Callcenter und Briefaktionen – und große Probleme, das alles zusammenzuhalten. Die Allianz Deutschland hat bemerkenswerte Lösungen für das übergreifende Lead- und Kundenmanagement gefunden. Dazu gehören der Verkauf von Online-Leads an die Vermittler für rund 10 Euro, die Einführung eines machtvollen Systems für das Customer Relationship Management und eine drastische Verlagerung der Medienausgaben. Die „Lead-Maschine“ des Konzerns arbeitet auf Hochtouren. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikanschäden: Talanx kassiert Gewinnziel

Der Hannoveraner Talanx-Konzern rechnet mit einer Belastung durch die US-Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ sowie die Erdbeben in Mexiko von rund 900 Mio. Euro – und kassiert sein Gewinnziel. Statt 850 Mio. Euro strebt der Versicherer nun ein Konzernergebnis von 650 Mio. Euro an. Hohe Schäden verbuchte Talanx auch in der Industrieversicherung. Die Rückversicherungstochter Hannover Rück will sich erst bei der Bekanntgabe ihrer Quartalsergebnisse am 8. November zu der Belastung durch Stürme und Erdbeben äußern. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Lieber Herr Dr. Kassow

 Herbert Frommes Kolumne  Bei einer Podiumsdiskussion während der DKM haben Sie versucht, die Verantwortung für die Verunsicherung vieler Verbraucher über die Lebensversicherung der Presse zuzuschieben. Wir hatten früher als von Ihnen und Ihren Kollegen geplant über die Verkaufspläne für die Ergo Leben und der Victoria Leben berichtet. Wenn uns der Deutschlandchef der Ergo kritisiert, hören wir natürlich genau zu – aber diese Kritik ist vollständig unangebracht. Nicht wir wollen die beiden Gesellschaften verkaufen, das wollen Sie. Ihre Behauptung, Sie wollten nur prüfen, welche Möglichkeiten der Markt bietet, ist eine billige Ausrede. … Lesen Sie mehr ›