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Swiss Re mit Cyberdeckung in Deutschland

Swiss Re steigt in den deutschen Markt für Cyberdeckungen ein. Der Rückversicherer bietet in Kooperation mit IBM eine Police an, bei der die Betonung auf der Risikoprävention und dem Krisenmanagement liegt. Mitarbeiterschulungen sollen Cyberrisiken verringern, im Schadenfall erhalten die Kunden Unterstützung von Forensikern und Experten für Krisenkommunikation. Zielgruppe sind Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 500 Mio. Euro. Die Kaufbereitschaft im Cyber-Bereich in Deutschland galt lange als gering, ist aber in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. … Lesen Sie mehr ›

Elementargefahren: Warum keine Pflichtversicherung?

 The Long View – Der Hintergrund  Versicherer und Rückversicherer warnen vor den Folgen des Klimawandels – doch versichern wollen sie diese Risiken nicht, jedenfalls nicht über eine Pflichtversicherung gegen Elementargefahren. Dabei ließe sich so eine Versicherung recht kostengünstig organisieren, wie das Beispiel Frankreich zeigt. Über ein Bonus-Malus-System wären nach wie vor auch Anreize zur Schadenverhütung möglich – und der Staat beziehungsweise die Steuerzahler müssten nicht nach jeder Katastrophe die finanzielle Feuerwehr spielen. … Lesen Sie mehr ›

BaFin klärt Rückversicherung per Korrespondenz

Seit Inkrafttreten der EU-Eigenkapitalregeln Solvency II am 1. Januar 2016 brauchen Rückversicherer aus Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums für den Verkauf von Deckungen an deutsche Kunden grundsätzlich die Erlaubnis der BaFin und eine Niederlassung in Deutschland. Ausgenommen sind Anbieter aus der Schweiz, Bermuda und Japan. Bei Anbietern aus anderen Drittstaaten dürfen Gesellschaften Rückdeckungen nur über die sogenannte Korrespondenzversicherung abschließen. Welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen, klärt die BaFin in einer Auslegungshilfe. So dürfen unter bestimmten Bedingungen auch deutsche Vermittler tätig werden. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Versicherern steht Prämieneinbruch bevor

Seit 2011 steigen die Durchschnittsprämien im Kfz-Versicherungsmarkt. Damit könnte es aber im kommenden Jahr schon wieder vorbei sein. Die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss rechnet damit, dass der Höhepunkt der Preisentwicklung erreicht ist und die Prämien ab 2017 wieder sinken könnten. Noch stärker werden allerdings selbstfahrende Autos das Kfz-Versicherungsgeschäft verändern. Der Kfz-Haftpflichtversicherungsmarkt könnte bis zum Jahr 2030 rund 30 Prozent seines Volumens verlieren. … Lesen Sie mehr ›

Mit entspannter Spannung in die Zukunft

 Meinung am Mittwoch  In den vergangenen Monaten habe ich in dieser Kolumne meine persönliche Einschätzung zu verschiedenen, die Versicherungswirtschaft betreffenden Themen formuliert. Dabei zog sich wie ein roter Faden ein Thema durch die Texte: Die Digitalisierung der Industrie und des privaten Sektors. Wo liegen Risiken für die Versicherungsbranche, wo gibt es Chancen? Welche Kompetenzen gewinnen für die Unternehmen tendenziell an Bedeutung? Mit einer Zusammenfassung und Verbindung dieser Überlegungen endet heute die Reihe meiner Beiträge. … Lesen Sie mehr ›

Aon gründet Mehrfachagenten

Aon geht mit einem eigenen Mehrfachagenten auf den Markt. Die One Underwriting Agency GmbH zielt auf kleinere und mittelgroße Kunden sowie auf kleinere, bündelbare Risiken großer Kunden. Die neue Gesellschaft wird als Tochter der Aon Holding Deutschland neben Aon Versicherungsmakler Deutschland agieren, es soll eine vollständige Trennung zwischen den Gesellschaften geben. Das sagten Onno Janssen, Deutschlandchef des Aon-Erstversicherungsmaklers, und Hartmuth Kremer-Jensen, Geschäftsführer der Aon Versicherungsmakler Deutschland, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Der Schritt sei auch wichtig, um rechtlichen Entwicklungen wie dem BGH-Verbot der Schadenbearbeitung durch Makler gerecht zu werden. … Lesen Sie mehr ›

Basler drückt auf Baloise-Ergebnis

Eine Nachreservierung bei den deutschen Basler Versicherungen hat der Schweizer Konzernmutter Baloise im ersten Halbjahr einen um 25 Mio. Franken (22,8 Mio. Euro) geringeren Gewinn beschert. Mit der Stärkung sei die deutsche Tochter für künftige Belastungen gut abgesichert, sagte Konzernchef Gert de Winter. Er will das Schaden- und Unfallgeschäft in Deutschland stärker auf kleinere Unternehmen und Privatkunden ausrichten, Industriekunden sollen eine geringere Rolle spielen. Der Personalabbau läuft offenbar nach Plan. … Lesen Sie mehr ›

Bayerische: Disruption lässt auf sich warten

Viele Experten erwarten, dass selbstfahrende Autos, Elektrofahrzeuge und neue Mobilitätskonzepte wie Carsharing die Kfz-Versicherung schon in zehn Jahren komplett verändern werden. Martin Gräfer von der Bayerischen glaubt, dass das Ganze nicht so schnell vonstattengehen wird. Denn Technik und Infrastruktur sind oft noch nicht ausgereift. Auch Telematik-Tarife hält er derzeit noch für keine gute Idee. Erst wenn Autohersteller die im Fahrzeug anfallenden Daten für Versicherer freigeben, können sich die Tarife auch für kleinere Gesellschaften rechnen, erklärte er auf einer Tagung in Köln. … Lesen Sie mehr ›

Ergo: Wechsel von Hofmann und Kassow vollzogen

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Ergo hat den Wechsel im Vorstand der Ergo Deutschland vollzogen. Achim Kassow (Bild) und Markus Hofmann ziehen im November in den Vorstand ein. Kassow wird 2017 Deutschlandchef der Ergo, Hofmann wird den Schaden- und Unfallversicherer leiten. Sie folgen damit auf Christian Diedrich, der in den Ruhestand geht. Die Personalien waren bereits früher im Jahr bekannt geworden. Außerdem: Neuer Finanzchef bei der Schweizer CSS Versicherung. … Lesen Sie mehr ›

Avivas digitale Garage

Externe Innovationslabore, auch digitale Garagen genannt, sind in der Versicherungswirtschaft gerade schwer im Kommen. Nicht nur die Allianz lässt IT-Spezialisten an neuen Apps und Programmen werkeln, auch der britische Versicherer Aviva hat sich digitale Garagen in London, Singapur und Toronto zugelegt. Der Versicherungsmonitor war in London vor Ort und hat sich angeschaut, woran Avivas Techniker werkeln und wie sie arbeiten. … Lesen Sie mehr ›

Euler Hermes: Firmen machen es Betrügern zu leicht

Rüdiger Kirsch ist Leiter Schaden für die Vertrauensschadenversicherung bei Euler Hermes. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über den Umgang mit den sogenannten Fake President-Fällen. Die relativ neue Betrugsmasche verursacht hohe Schäden. Zuletzt gab es Kritik von Anwälten, dass Vertrauensschadenversicherer sich mittlerweile öfter weigern, für die Verluste aufzukommen. Euler Hermes mache das nicht, so Kirsch im Interview. Trotzdem machten es die Firmen den Betrügern häufig zu leicht. … Lesen Sie mehr ›

Cyber-Policen: Eine Frage der Abgrenzung

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Die Notwendigkeit eigenständiger Versicherungen zum Schutz gegen die mit Cyber-Angriffen verbundenen Risiken ist kaum noch bestritten. Allerdings stellt sich gerade wegen neuer Sorgfaltspflichten zur IT-Sicherheit die Frage, wie diese Cyber-Policen am besten mit den bewährten Versicherungsprogrammen verbunden und auf diese abgestimmt werden können. Besonders bei der Reichweite von Deckungsausschlüssen sind noch viele Fragen offen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Versicherer müssen autonomes Fahren verstehen

 Serie Autonomes Fahren  Es wird nicht mehr lange dauern, bis ein Technikkonzern wie Google, Uber oder Apple ein selbstfahrendes Auto auf den Markt bringt, glaubt der Rückversicherer Swiss Re. Im fünften und letzten Teil der Serie Autonomes Fahren erklärt der Rückversicherer, vor welchen fundamentalen Änderungen die Kfz-Versicherung steht. Die Versicherer müssen lernen, mit den neuen Risiken und der Masse an Fahrzeugdaten umzugehen, sagt Sebastiaan Bongers, Leiter der Sparte Automotive Solutions bei Swiss Re. Denn die Vernetzung im Straßenverkehr steht erst am Anfang. … Lesen Sie mehr ›

MSG: Inex24 ist nicht gescheitert

Der Softwarehersteller MSG wollte mit der Ausschreibungsplattform Inex24 die Industrieversicherung ins digitale Zeitalter bringen. Der Versuch schlug fehl, denn die Beteiligten nahmen das System nicht an. Dennoch ist Inex24 nicht gescheitert, betont Sven Röhl, Chef von MSG Global Solutions Kanada, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Im Ausland soll die digitale Platzierung von Industrierisiken doch noch ein Erfolg werden. Industrieversicherer müssen die Digitalisierung angehen, warnt Röhl. Wer sich nicht digitalisiert, wird irgendwann ums Überleben kämpfen. … Lesen Sie mehr ›