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Hebammen-Vertrag macht niemanden glücklich

Die Verlängerung des Gruppenvertrags für die Berufshaftpflichtversicherung der freiberuflichen Hebammen ist perfekt. Ab Mitte 2015 beteiligen sich neben der Versicherungskammer Bayern und der R+V auch Allianz, Axa, Ergo, Debeka und Württembergische an dem Deckungskonzept. Nach Einschätzung des zuständigen Maklers Bernd Hendges ist damit aber nur eine Teillösung erreicht. Kritik kommt auch von den Hebammen. … Lesen Sie mehr ›

Big Data: US-Versicherer am Pranger

Autoversicherer in den USA müssen sich mit öffentlicher Kritik wegen der Nutzung von Daten über ihre Kunden auseinandersetzen. Verbraucherschützer monieren, dass die Gesellschaften je nach Bildungsgrad unterschiedliche Preise für gleiche Risiken berechnen. Außerdem stehen Verfahren in der Kritik, mit denen Versicherer bei besonders loyalen Kunden eher Preiserhöhungen durchsetzen. … Lesen Sie mehr ›

D&O: Manager bleiben auf Abwehrkosten sitzen

Legal Eye – Die Rechtskolumne: Der Ruf der D&O-Versicherung hat in letzter Zeit aufgrund der Kritik an der Regulierungspraxis mancher Anbieter gelitten. Gegenstand der Diskussion war das Versprechen der Freistellung von Haftpflichtansprüchen gegen die Manager. Seit Neuestem streiten einige Anbieter mit den versicherten Managern über die Höhe der Abwehrkosten – und lassen sie auf erheblichen Anwaltskosten sitzen. … Lesen Sie mehr ›

Axa Art: Neue Marktteilnehmer sorgen für Preisdruck

In der Kunstversicherung hat der Wettbewerbsdruck in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor während der Art Cologne erklärt Dirk Heinrich, Managing Director Deutschland/Österreich beim Spezialanbieter Axa Art, wie sein Unternehmen mit der Situation umgeht und welche Herausforderungen durch steigende Preise für Kunstwerke auf die Versicherer zukommen. … Lesen Sie mehr ›

IMD2: Provisionsoffenlegung nur auf Nachfrage

An der EU-Vermittlerrichtlinie IMD2 scheiden sich derzeit die Geister. Manche sehen in der Parlamentsvorlage den Zwang, Art und Quelle der Vergütung offen zulegen, andere meinen, die Provisionshöhe gehört auch dazu. Helmut Heiss, Professor an der Universität Zürich, rechnet mit einer Pflicht zur Offenlegung der konkreten Provision auf Nachfrage des Kunden. Daran könnte aber der nationale Gesetzgeber noch drehen. … Lesen Sie mehr ›

Darag an Keyhaven verkauft

Der Run-off-Spezialist Darag hat einen neuen Eigner. Die Londoner Investmentfirma Keyhaven Capital Partners übernahm alle Aktien vom Investor Augur. Das Management soll künftig an dem Unternehmen beteiligt werden. Keyhaven-Chef Claus Stenbaek sagte dem Versicherungsmonitor, warum sein Unternehmen hohe Erwartungen an den Run-off-Markt hat. … Lesen Sie mehr ›

VKB-Chef Walthes: „Wir haben das Referenzmodell“

Die zum Sparkassenlager gehörende Versicherungskammer Bayern hat ihren Führungsanspruch in der Debatte um die Zukunft der öffentlichen Versicherer unterstrichen. Das in einer Reihe von Fusionen entwickelte hauseigene Modell „Versicherer der Regionen“ könne als Vorbild für künftige Entwicklungen dienen, sagte Konzernchef Frank Walthes. Trotz Schäden aus Flut und Hagel konnte das Unternehmen seinen Gewinn 2013 leicht steigern. … Lesen Sie mehr ›

R+V lässt Branche hinter sich

Der Versicherungskonzern R+V ist erneut deutlich stärker als die Branche gewachsen. Vorstandschef Friedrich Caspers glaubt an große Chancen aus der betrieblichen Altersvorsorge und würde gern das Opting-Out-Modell sehen – bei dem jeder Mitarbeiter automatisch versichert ist, wenn er nicht ausdrücklich austritt. … Lesen Sie mehr ›

Formulare, Formulare

Legal Eye – die Rechtskolumne: Versicherungskunden werden mit Bergen von Papier überschüttet, das zumeist ungelesen abgeheftet wird. Gerade beim Produktinformationsblatt wurde die Chance vergeben. Statt dem Kunden auf einen Blick die wichtigsten Informationen zu liefern, wurde der Inhalt so aufgebläht, dass er nicht zum Lesen einlädt. … Lesen Sie mehr ›

VW greift mit Billigangebot Autoversicherer an

Volkswagen kommt mit einem neuen Niedrigangebot für die Versicherung bestimmter Typen. Es liegt rund 40 Prozent unter vergleichbaren Tarifen von Rivalen. Allerdings: „Allen Einzelkunden“, wie VW behauptet, bietet der Konzern die Deckung nicht an – sie müssen schon 23 Jahre alt sein und mindestens die Schadenfreiheitsklasse 1 bei Kfz-Haftpflicht und Vollkasko haben. … Lesen Sie mehr ›

VGH spürt Sturm und Hagel

Die Versicherungsgruppe Hannover hat den bis dato höchsten Schadenaufwand aus dem Jahr 2012 im Jahr 2013 noch übertroffen. Zwar stiegen auch die Prämien wegen höherer Preise, doch fiel der Gewinn kleiner aus. In der Lebensversicherung gingen die Abschlusskosten kräftig nach oben, der kleine Krankenversicherer konnte die Zahl der Vollversicherten leicht steigern. … Lesen Sie mehr ›