Archiv ‘Athene’

Schlechteres Rating für Athene

Der Lebensversicherer Athene zieht von Bermuda nach Delaware in die USA. Das bringt ihm bei der Ratingagentur Fitch aufgrund eines dann strengeren Regulierungsumfeldes eine schlechtere Bewertung ein. Zudem werden die verbleibenden Bermuda-Töchter der Unternehmensgruppe nach Ansicht der Experten zusätzliche Beschränkungen für die Kapitalbewegungen einführen. Größere Auswirkungen für andere Tochterunternehmen oder Aktionäre erwartet die Ratingagentur nicht. … Lesen Sie mehr ›

Axa verkauft Milliardenbestand an Athora

Die Axa hat die erwartete Transaktion mit Athora vollzogen und einen Bestand an traditionellen deutschen Lebensversicherungspolicen mit Deckungsrückstellungen von 16 Mrd. Euro für 660 Mio. Euro verkauft. Der Deal soll Ende 2023 vollzogen werden. Der Pariser Konzern wird den Ertrag vor allem für ein Aktienrückkaufprogramm nutzen. Erst im Juni hatte Zurich einen Bestand über 20 Mrd. Euro an Viridium verkauft. Der Run-off-Markt in Deutschland hat 2022 an Fahrt aufgenommen. Spannend wird sein, mit welchem IT-Dienstleister Athora die Übernahme stemmen will. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 126

VM NewsQuiz Nr. 126

Verschlafen und zu spät auf der Arbeit erscheinen, betrunken am Steuer sitzen oder schwarzfahren mit der Bahn: Gegen die Folgen einer dieser Unarten bietet die schwedische Organisation Planka nun einen Versicherungsschutz an. Was dieser Service tatsächlich abdeckt und vieles weitere erfahren Sie im VM NewsQuiz Nr. 126. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

Apollo kauft Athene

Der New Yorker Private Equity-Investor Apollo Global Management übernimmt alle Aktien des von ihm selbst 2009 gegründeten Lebensversicherers Athene mit Sitz in Bermuda. Bislang hielt Apollo 35 Prozent. Damit haben auch die in Deutschland im Run-off-Geschäft tätige Athora-Gruppe und die Athora-Lebensversicherung einen neuen Großaktionär. Die vergrößerte Apollo-Gruppe hat einen Börsenwert von rund 30 Mrd. Dollar. Die Athene-Aktionäre erhalten 1,149 Apollo-Aktien für jedes Athene-Papier. … Lesen Sie mehr ›

Greensill wird teuer

Investoren, Banken und Versicherer dürften hohe Summen durch den Greensill-Skandal verlieren. Zwar haben die Versicherer in einem der beiden Programme ihre Verträge zur Absicherung von Krediten zum 1. März 2021 gekündigt – aber es dürfte schon in den Monaten zuvor große Schäden gegeben haben. Neben einem von Tokio Marine geführten australischen Konsortium gibt es ein europäisches Konsortium, an dem große Adressen beteiligt sein sollen. Auch Banken stehen im Feuer, vor allem die Credit Suisse. Das könnte Auswirkungen auf D&O-Versicherer haben. … Lesen Sie mehr ›

Baloise kauft belgischen Nicht-Leben-Bestand

Die Schweizer Baloise baut ihr belgisches Nicht-Lebensgeschäft aus. Für 60 Mio. Euro kauft das Unternehmen das Nicht-Lebensversicherungsportfolio von Athora Belgium. Den Bestand hatte die Abwicklungsgesellschaft erst im vergangenen Jahr von der belgischen Tochter des italienischen Versicherers Generali übernommen. Mit dem Verkauf will sich Athora nach eigenen Angaben stärker auf das Lebensgeschäft konzentrieren. Die Baloise schafft es mit dem Deal unter die größten vier Versicherer auf dem belgischen Nicht-Lebensversicherungsmarkt. … Lesen Sie mehr ›

Athora gibt Bestand in Rück-Run-off

Die Athora Leben in Wiesbaden hat die von ihr propagierte Rückversicherungslösung für Run-off-Bestände zum ersten Mal in die Tat umgesetzt – mit einem Teil ihres eigenen Bestandes. Athora glaubt, dass die Rückversicherung eine ernsthafte Alternative zum externen Run-off sein kann und stellt dafür innerhalb des Konzerns entsprechende Kapazitäten zur Verfügung. Im konkreten Fall hat die Gruppe den Teilbestand der Athora Leben rückversichert, der einst von der Hamburger Leben gebildet wurde. Es handelt sich um die Schaufensterdekoration, um andere Gesellschaften von dieser Lösung zu überzeugen. … Lesen Sie mehr ›

Abwickler Athora will in Benelux wachsen

Der Abwickler Athora will in der Benelux-Region in den nächsten Jahren viel Geld investieren und kann sich weitere Akquisitionen vorstellen. Das kündigte Athora-Manager Eric Viet an, der das Geschäft in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg verantwortet. Die ehemalige Europa-Holding der Bermuda-Gesellschaft Athene hatte im vergangenen Jahr für 540 Mio. Euro die belgische Tochter der Generali gekauft. Der italienische Versicherer hat sich im Zuge einer Konsolidierung von vielen Beteiligungen getrennt, die er für nicht profitabel genug oder für strategisch unbedeutend erachtete. Im Gegenzug stärken die Italiener ihre Präsenz in aussichtsreichen Märkten wie Osteuropa und Indien. … Lesen Sie mehr ›

Apollo soll überzogene Gebühren kassiert haben

Im Streit mit einem ehemaligen Mitarbeiter muss der Vermögensverwalter Apollo den Vorwurf entkräften, dass er dem Lebensversicherer Athene mit Sitz in Bermuda überhöhte Managementgebühren in Rechnung gestellt hat. Es geht um einen Betrag von 409 Mio. Dollar für 2017. Apollo wirft seinem früheren Mitarbeiter seinerseits den Missbrauch vertraulicher Informationen vor und fordert dafür eine dreistellige Millionensumme. Der Konflikt könnte auch nach Deutschland abstrahlen, wo Apollo in der Kapitalanlage mit Athora, der früheren Athene-Tochter kooperiert. … Lesen Sie mehr ›

US-Investor Apollo kauft Aspen Insurance

Der Aufsichtsrat von Aspen Insurance hat ein Kaufangebot des US-Investors Apollo angenommen. Für 2,6 Mrd. Dollar soll der Versicherer an den Vermögensverwalter gehen. Zu Apollo gehört auch der Abwickler Athene und dessen europäische Töchter, die unter dem Namen Athora firmieren. Die Aktionäre von Aspen müssen dem Deal noch zustimmen, der Preis von 42,75 Dollar pro Aktie liegt 7 Prozent über dem Marktwert. Die Übernahme soll im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen werden. … Lesen Sie mehr ›