Die Corona-Krise bedroht die Umsätze der Vermittler, weil die Kauflaune eher sinkt und der direkte Kundenkontakt wegfällt. Wohl dem, der auf die Arbeitsweise im Homeoffice vorbereitet ist. Einige Vertreter suchen bereits das Gespräch mit Versicherern über Erleichterungen für die Krisenzeit wie Vorauszahlungen auf Provisionen. Makler im Gewerbekundengeschäft befinden sich dagegen noch in einer recht komfortablen Situation. Aber das wird eher nicht so bleiben. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Corona-Krise’
Brodesser: Allein im Großraumwagen
Exklusiv Die Corona-Krise geht auch an der Politik nicht spurlos vorbei. Der Finanzexperte der CDU Carsten Brodesser spricht im Interview mit dem Versicherungsmonitor über seinen veränderten Arbeitsalltag, die Folgen der Krise für die Versicherungswirtschaft und über anstehende Gesetzesvorhaben wie die Neuregelung der Haftung bei Pauschalreisen nach der Thomas Cook-Pleite. Außerdem erläutert er, welche Projekte in der jetzigen Situation aus seiner Sicht besser eingestellt werden sollten. … Lesen Sie mehr ›
Armon: In der Krise ist mehr Kommunikation nötig
Exklusiv In der Versicherungsbranche arbeiten fast alle Mitarbeiter inzwischen im Homeoffice. Mit jedem Tag treten die Herausforderungen für Führungskräfte deutlicher zutage. Auch Marcel Armon, Geschäftsführer des Spezialmaklers Hendricks, wurde ins kalte Wasser geworfen und schwimmt sich allmählich frei. Auf welche Probleme er gestoßen ist und welche positiven Effekte die neue Situation mit sich bringt, erklärt er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. … Lesen Sie mehr ›
Corona trifft betriebliche Altersversorgung
Die Corona-Krise wird auch Auswirkungen auf die betriebliche Altersversorgung haben, sind sich die Experten einig – je länger die Krise dauert, desto schwerer werden die Folgen. Konzerne sollten aktuell die Altersversorgung flexibel umstellen, zum Beispiel auf niedrigere Zinszusagen, und darüber auch mit der Arbeitnehmerseite sprechen, findet Fred Marchlewski, Geschäftsführer beim Makler und Vorsorgespezialisten Aon. … Lesen Sie mehr ›
Assekurata sieht sinkende Solvenzquoten
Die Solvenzquoten der deutschen Lebensversicherer sind 2019 deutlich niedriger ausgefallen als im Vorjahr, glaubt die Ratingagentur Assekurata. Die Analysten rechnen für die Branche mit einer durchschnittlichen aufsichtlichen Solvenzquote von 300 Prozent. Im Jahr davor waren es noch rund 500 Prozent. Auch die Zahl der Versicherer, die sich unter dem Mindestniveau von 100 Prozent befinden, soll sich erhöht haben. Die Corona-Krise trübt den Ausblick für das laufende Jahr. … Lesen Sie mehr ›
Corona-Roundup: Howden, USA, Homeoffice
Die Corona-Krise könnte den Trend zu mehr Unternehmensübernahmen und -fusionen ins Wanken bringen, glaubt der Versicherungsmakler Howden. Das würden auch Versicherer zu spüren bekommen, die solche Transaktionen absichern. US-Lebensversicherer versuchen unterdessen, durch die Einführung von Wartezeiten bei der Antragsstellung, das Corona-Risiko zu verringern. Gleichzeitig sind sich Politiker und Branche nicht einig, wer für die Schäden von Betriebsunterbrechungen aufkommen muss. Sollers Consulting, Arag und Scor melden, dass ihre Mitarbeiter ins Homeoffice umgezogen sind. … Lesen Sie mehr ›
Eine Frage des Alters
Herbert Frommes Kolumne Wie Versicherungsmanager mit der aktuellen Krise umgehen, ist auch eine Frage des Alters. Diejenigen, die schon während der Finanzkrise 2008 Verantwortung für Mitarbeiter trugen, sind gelassener als jüngere Kollegen, obwohl sie sich mehr Sorgen um die eigene Gesundheit machen müssten. Sie haben vor zwölf Jahren erlebt, dass die Welt angeblich untergehen sollte – und die meisten Unternehmen sind immer noch da. Allerdings heißt das nicht, dass alle die Corona-Krise überleben werden. … Lesen Sie mehr ›
Familienversicherung setzt auf Cash
Sehr zuversichtlich für den Geschäftsverlauf zeigte sich Stefan Knoll, Chef der Deutschen Familienversicherung (DFV). Auf die Corona-Krise reagiert der Versicherer mit einer Umschichtung der Kapitalanlagen – Barmittel haben jetzt einen Anteil von 24 Prozent. Knoll kritisiert die Krisenpolitik der Bundesregierung. Es wäre besser gewesen, die älteren Menschen und diejenigen mit Vorerkrankungen zu schützen, als eine ganze Volkswirtschaft zu ruinieren, findet er. … Lesen Sie mehr ›
Die schwarze Null ist tot
Herbert Frommes Kolumne Die Amerikaner haben die Sparpolitik schon vor zwei Jahren beerdigt und in gigantischem Ausmaß neue Schulden gemacht. In Großbritannien hat Schatzkanzler Rishi Sunak am Mittwoch ein Budget vorgelegt, das Milliarden an neuen Ausgaben vorsieht und wenig zu tun hat mit der „Austerity“ der vergangenen Jahre. Daran ist zum Teil das Corona-Virus schuld, aber nicht nur. In Deutschland wird die Wirtschaftskrise im Gefolge der Gesundheitskrise denselben Effekt haben: Die schwarze Null ist tot, dasselbe gilt für die Schuldenbremse. Für die Versicherer muss das nicht schlecht sein. … Lesen Sie mehr ›
Das Corona-Virus und die deutschen Versicherer
Meinung am Mittwoch Mit Blick auf das Corona-Virus verhalten sich Bürger und Unternehmen ambivalent. Das ist kein Wunder, denn selbst Experten können keine eindeutigen Empfehlungen geben. Klar aber ist, dass diese Epidemie die Versicherer auf mehreren Ebenen treffen wird und Anlass sein sollte, die eigenen Notfall- und Krisenpläne zu aktualisieren. … Lesen Sie mehr ›