Archiv ‘Digitalisierung’

PKV muss bei der Nutzung von Daten besser werden

Die privaten Krankenversicherer (PKV) haben beim Gesundheitsmanagement noch viel Luft nach oben, findet Bernhard Brühl, der Vorstandsvorsitzende von Ottonova. Das gelte insbesondere für die Sammlung und Nutzung von Daten, sagte er bei einer Veranstaltung der Vereinigung der Versicherungs-Betriebswirte. Um den Versicherten basierend auf den Daten gezielte Angebote machen zu können, ist Vertrauen notwendig. Das sollten Versicherer schon bei gesunden Kunden aufbauen. … Lesen Sie mehr ›

Xempus kauft Softwareanbieter eVorsorge

 Exklusiv  Der Altersvorsorge-Experte Xempus hat den Softwareanbieter eVorsorge gekauft. Beide Unternehmen setzen stark auf Digitalisierung und wollen gemeinsam weitere Marktchancen in der betrieblichen Vorsorge in Deutschland und auch international erschließen. Künftig soll eine kombinierte Plattform entstehen. „Die Digitalisierung in der europäischen Versicherungswirtschaft hat noch sehr viel Luft nach oben“, sagt Malte Dummel von Xempus. Hier möchte das Start-up ansetzen. Der Kauf geht mit personellen Veränderungen einher. … Lesen Sie mehr ›

Larsen: Zu viel versprochen, zu wenig geliefert

Insurtechs haben in den vergangenen zehn Jahren viel Geld eingesammelt. Ihr Versprechen, Versicherungen neu zu erfinden, haben sie aber kaum eingelöst, glaubt Jonathan Larsen, Chief Innovation Officer beim chinesischen Versicherer Ping An. Aber auch traditionelle Versicherer nutzen die Möglichkeiten, die ihnen neue Technologien ermöglichen, viel zu wenig, monierte er auf der Insurtech-Messe InsureNXT. Große Chancen sieht er im Schließen der Versicherungslücken, die sich in vielen Bereichen auftun. … Lesen Sie mehr ›

Mahnke: Nicht immer nur nein sagen

Mit der rigorosen Ablehnung bestimmter Risiken könnten sich die Industrieversicherer auf Dauer überflüssig machen, warnte Alexander Mahnke, Chief Commercial Officer der MSIG Insurance Europe AG, beim Ecclesia-Symposium. Die Kunden bräuchten die Gesellschaften gerade für die schwierigen Probleme. Die Digitalisierung kann eine wichtige Rolle dabei spielen, Risiken besser einschätzbar und damit versicherbar zu machen, sagte Glenn van Mele, Geschäftsführer bei HDI Risk Consulting. … Lesen Sie mehr ›

Funk setzt auf Emil-Software

 Exklusiv   Das Berliner Technologieunternehmen Emil hat einen weiteren wichtigen Kunden gewonnen: Der Makler und Risikoberater Funk will das Kernsystem des Start-ups, die Emil Insurance Suite, für den digitalen Ver- und Betrieb von ausgewählten Versicherungsprodukten sowie die Migration bestehender Portfolios nutzen. Von der neuen Technologie verspricht sich das Unternehmen eine schnellere Markteinführung neuer Produkte, etwa von Policen für sein neues Versicherungsportal Funk Experts. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re arbeitet an Schadenplattform mit Benekiva

Swiss Re kooperiert mit dem Insurtech Benekiva. Ziel ist eine moderne Plattform für Schadenmanagement in der Leben- und Krankenversicherung, in die beide Partner ihre Stärken einbringen. Sie soll digitale Schadenmeldungen, ganzheitliche Arbeitsprozesse, Korrespondenz und Dokumentenmanagement sowie eine integrierte Zahlungs- und Audit-Funktion bieten. Aus Sicht der Partner kommt das Schadenmanagement bei der Verbesserung von Prozessen in Versicherungsunternehmen bislang häufig zu kurz. … Lesen Sie mehr ›

HDI: „Die Komplexität muss raus“

Die Mobilität ist im Wandel: Shared Mobility ist auf dem Vormarsch, E-Autos lösen Verbrenner ab, Fahrzeuge werden künftig verstärkt über Abo-Modelle gemietet und nicht mehr gekauft. Hinzu kommt, dass viele jüngere Menschen anders als die Generation ihrer Eltern und Großeltern kaum noch Wert darauf legen, ein eigenes Auto zu besitzen. Die Kfz-Versicherer müssen sich schnell radikal wandeln, fordert HDI-Vorstand Herbert Rogenhofer. Nur dann haben sie in Zukunft einen festen Platz in der Wertschöpfungskette Mobilität. … Lesen Sie mehr ›

Relyens optimistisch für die Cyberversicherung

Der auf die Krankenhaus-Haftpflicht spezialisierte Versicherer Relyens – früher Sham – rechnet sich gute Chancen für den anstehenden Einstieg in die Cyberversicherung für Kliniken aus. Als spezialisierter Anbieter sei das Unternehmen in der Lage, auf die oft sehr unterschiedlichen individuellen Bedürfnisse der einzelnen Kliniken einzugehen, sagt der Leiter der deutschen Niederlassung Dirk Bednarek. Relyens hofft auch davon zu profitieren, dass viele Cyberversicherer in diesem Segment sehr zurückhaltend sind. Lösegeldzahlungen versichert die Gruppe zurzeit nicht. … Lesen Sie mehr ›

Ottonova hofft auf die bKV

Der digitale private Krankenversicherer Ottonova setzt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf den Vertrieb von betrieblichen Krankenversicherungen. Das Münchener Unternehmen ist vor Kurzem in dieses Segment eingestiegen und konnte bereits einen großen Kunden gewinnen. Im Jahr 2022 sind laut dem aktuellen Solvenzbericht sowohl die Prämieneinnahmen als auch die Versicherungsleistungen deutlich gestiegen. Bislang halten sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Grenzen. … Lesen Sie mehr ›

Mehr Daten für die Risikoanalyse nutzen

 Meinung am Mittwoch  Die Nutzung von Daten für die Risikoanalyse könnte ausgefeilter sein. Es ist an der Zeit, das Blickfeld zu erweitern: Es gibt zahlreiche Quellen für Wirtschafts- und Risikoinformationen. Anstatt sich einer beliebigen Wirtschaftsauskunftei zu bedienen, könnten Versicherer längst aus einem ganzen Ökosystem schöpfen und von unterschiedlichen Spielarten des Risikomanagements profitieren. Damit könnten sie Unternehmen besser einstufen und unbekanntes Umsatzpotenzial heben. Auch die Kunden würden profitieren. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer wollen Kfz-Zulassung anbieten

Die Beantragung der Fahrzeugzulassung soll bald auch über den Kfz-Versicherer möglich sein, kündigt der Versichererverband GDV an. Der Bundesrat hatte am Freitag grünes Licht für eine Verordnung der Regierung gegeben, die eine Digitalisierung des Antragverfahrens vorsieht. Der GDV begrüßt den Schritt. Der Autokauf und die Fahrzeugummeldung würden dadurch einfacher und schneller. Aber es gibt offenbar auch Risiken. … Lesen Sie mehr ›

W&W: Viertes Quartal rettet Ergebnis

Das Rekordergebnis des Jahres 2021 konnte der Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische wie erwartet 2022 nicht wiederholen. Mit dem Gewinn von 261,5 Mio. Euro zeigte sich Vorstandschef Jürgen Junker aber sehr zufrieden. Dass W&W die eigenen Erwartungen übertraf lag auch an einem guten vierten Quartal. Gut lief es auch in der Schaden- und Unfallversicherung. In der Lebensversicherung gingen die Prämieneinnahmen zurück. … Lesen Sie mehr ›