Archiv ‘Florida’

Überschaubare Schäden durch Hurrikan „Idalia“

Der Tropensturm „Idalia“, der vergangene Woche im US-Staat Florida auf Land traf, hat geringere Schäden verursacht, als anfangs erwartet wurde. Nach aktuellen Schätzungen des Datenanalyseunternehmens Verisk liegen die versicherten Schäden zwischen 2,5 Mrd. Dollar und 4 Mrd. Dollar. Auch der Riskomodellierer Karen Clark hatte am Freitag eine Prognose mit vergleichsweise niedrigen Schäden veröffentlicht. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Idalia“ bewegt sich auf Florida zu

Der Tropensturm „Idalia“ soll am Mittwochnachmittag auf die Küste von Florida treffen. Der US-Bundesstaat hat den Notstand ausgerufen und rät den Bürgern zur Evakuierung. Aktuell gehen Experten davon aus, dass der Hurrikan mit seiner vollen Wucht vor allem über eher dünn besiedelten Gebieten wüten wird. Doch noch ist der Verlauf des Sturms unklar. Die Versicherer im Land seien jedoch vorbereitet und gut kapitalisiert, betont der US-Branchenverband. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s RMS: Ausgang der Hurrikan-Saison ungewiss

Moody’s RMS, der Schadenmodellierer der gleichnamigen US-Ratingagentur, sieht ungewöhnlich hohe Unsicherheiten bei der Vorhersage der Hurrikan-Saison 2023. Auch wenn viele Indizien auf einen durchschnittlichen Verlauf hindeuteten, könnten aktuelle Klimaereignisse im Westen und im Osten der USA für einen über- oder unterdurchschnittlichen Ausgang der Saison sorgen. RMS erinnerte an das vergangene Jahr. Auch 2022 galt eigentlich als durchschnittlich, brachte aber mit dem Hurrikan „Ian“ einen höchst zerstörerischen Sturm hervor. … Lesen Sie mehr ›

Rekord-Preise bei Juni-Erneuerungsrunde

Die Erstversicherer, die ihre Rückversicherungsprogramme zum 1. Juni erneuert haben, mussten tief in die Tasche greifen. Laut Berechnungen des Rückversicherungsmaklers Howden Tiger sind die risikobereinigten Preise für Katastrophendeckungen um durchschnittlich 33 Prozent gestiegen – so stark wie zuletzt in den frühen 90er Jahren. Treiber waren die Volatilität an den Finanzmärkten, die Inflation, geopolitische Spannungen, Unwetterschäden und das Erdbeben in der Türkei. Bei den verfügbaren Kapazitäten sieht der Makler eine leichte Entspannung. … Lesen Sie mehr ›

Zehn Prozent plus für Rückdeckungen

Die Ratingagentur Fitch rechnet damit, dass die Preise für Rückdeckungen gegen Naturkatastrophenschäden in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2023 um mehr als zehn Prozent steigen werden. Ein wesentlicher Treiber sind dabei die hohen Naturkatastrophenschäden des laufenden Jahres. Allerdings werden die höheren Preise nicht zu großen Gewinnsprüngen führen, denn die Rückversicherer werden vor allem im kommenden Jahr mit einer steigenden Schadeninflation zu kämpfen haben, erwarten die Analysten. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Ian“ sorgt für Swiss Re-Verlust

Der Rückversicherer Swiss Re erwartet für das dritte Quartal einen Verlust von 500 Mio. Dollar. Grund dafür sind die hohen Schäden durch Hurrikan „Ian“, die die Schweizer auf rund 1,3 Mrd. Dollar schätzen. Angesichts der hohen Naturkatastrophenschäden, des Ukraine-Kriegs und der Volatilität an den Finanzmärkten gibt Swiss Re das Ziel auf, in diesem Jahr eine Eigenkapitalrendite von zehn Prozent zu erreichen. … Lesen Sie mehr ›

Schäden durch Hurrikan „Ian“ steigen

Die ersten Risikoanalysefirmen haben Schadenschätzungen zu Hurrikan „Ian“ veröffentlicht. Die Spannbreite ist riesig, die Kalkulationen reichen bis zu 80 Mrd. Dollar. Eins ist klar: Der Sturm, der erst Florida heimgesucht hat und jetzt auf South Carolina zusteuert, wird Versicherer und Rückversicherer teuer zu stehen kommen und dem krisengeplagten Versicherungsmarkt in Florida weiteres Ungemach bescheren. Die Analysefirma Corelogic rechnet mit weiteren Insolvenzen. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Ian“ wird teuer für Rückversicherer

Hurrikan „Ian“, der Donnerstagnacht auf Florida traf, wird für Versicherer und Rückversicherer teuer werden. Konkrete Schadenschätzungen werden zwar noch auf sich warten lassen. Bisherige Erwartungen zur Schadenhöhe liegen zwischen 10 Mrd. Dollar und 40 Mrd. Dollar. Sollte der Sturm sich wieder verstärken und auf der US-Ostküste erneut auf Land treffen, könnten die versicherten Schäden weiter steigen. … Lesen Sie mehr ›

Makler beklagen aufreibende Erneuerungen

Anfang Juni und Juli findet die dritte große Erneuerungsrunde in der Rückversicherung statt. Hohe Schäden, die stark gestiegene Inflation und Unsicherheit über die Folgen des Klimawandels sorgten dieses Jahr für äußerst schwierige Gespräche, berichten die Makler Aon und Gallagher Re. Besonders in Florida und Australien war die Risikobereitschaft der Rückversicherer deutlich reduziert. Die verlangten Preise stiegen stark. Letztendlich hätten aber die meisten Kunden die nötige Absicherung erhalten. … Lesen Sie mehr ›

Willis Re: Der Gipfel ist in Sicht

Mit dem harten Rückversicherungsmarkt könnte es bald schon wieder vorbei sein. Das glaubt zumindest der Rückversicherungsmakler Willis Re. Bei den Vertragserneuerungen zum 1. Juni und 1. Juli konnten die Anbieter zwar nach wie vor höhere Preise durchsetzen, doch das Prämienniveau stieg nicht so stark an wie erhofft. Willis Re-Chef James Kent sieht den Markt auf den Höhepunkt des aktuellen Zyklus zusteuern. Steil bergab, wie es in früheren Jahren der Fall gewesen ist, wird die Entwicklung aber nicht verlaufen, erwartet er. … Lesen Sie mehr ›

Juni-Erneuerungen: Preisanstieg verlangsamt

Die Rückversicherer konnten bei den Vertragserneuerungen zum 1. Juni erneut höhere Preise durchsetzen – allerdings stiegen die Prämien weniger stark als im vergangenen Jahr, berichtet HX, die Analyse- und Beratungseinheit des Maklers Howden. Im Juni wird ein großer Teil des US-Geschäfts erneuert, unter anderem Verträge in Florida. Hier drohen in diesem Jahr außerdem überdurchschnittliche Hurrikan-Schäden, warnt die Ratingagentur Fitch. … Lesen Sie mehr ›