Woche in Bildern Die wiederhergestellte Warmwasser-Versorgung auf der isländischen Halbinsel Reykjanesskagi, der abgesagte politische Aschermittwoch im baden-württembergischen Biberach an der Riß, ein Mottowagen beim Rosenmontagszug in Düsseldorf, das Fischsterben im indischen Mansar See und ein abgestürzter Kleinflieger in Naples, Florida: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Florida’
Wie gehen wir mit der steigenden Frequenz um?
Meinung am Mittwoch Die Frequenz und die Schadenhöhe von Naturkatastrophen wie Hochwasser nehmen zu. Die Versicherungswirtschaft muss künftig eine proaktivere Rolle bei der Absicherung dieser Gefahren spielen. Die grundsätzliche Bereitschaft, entsprechende Risiken zu übernehmen, muss da sein. Zudem müssen die Naturkatastrophen-Modelle immer wieder aufs Neue angepasst werden. Eine Pflichtversicherung gegen Elementargefahren sollte kein Tabu-Thema sein. … Lesen Sie mehr ›
US-Demokraten klopfen Versicherern auf die Finger
Aufgrund steigender Naturkatastrophenschäden ziehen sich immer mehr US-Gebäudeversicherer aus dem Neugeschäft zurück oder erhöhen die Prämien. Das kann langfristig zu einem großflächigen Rückgang der Immobilienwerte und zu systemischen Risiken wie in der Finanzkrise 2007/2008 führen, fürchten US-Demokraten. Der Haushaltsausschuss des US-Senats hat jetzt 40 große Versicherer aufgefordert, sich zu ihrer Underwriting-Politik angesichts des Klimawandels zu äußern. Es ist nicht der erste böse Brief des Gremiums an die Assekuranz. … Lesen Sie mehr ›
USA: Hohe Prämien vertreiben Hausbesitzer
Die Absicherung von Elementarschäden ist in den USA schon länger ein Problem. Versicherer geraten durch die zunehmende Anzahl an Schäden und die hohen Reparaturkosten schnell in die roten Zahlen, Immobilienbesitzer sind mit extrem hohen Prämien konfrontiert. Im Bundesstaat Florida ist das Problem nun so gravierend geworden, dass einige Bewohner aufgrund der hohen Prämien ihr Haus verkaufen. In Deutschland ist es noch nicht so weit, aber es gibt ähnliche Entwicklungen. … Lesen Sie mehr ›
Überschaubare Schäden durch Hurrikan „Idalia“
Der Tropensturm „Idalia“, der vergangene Woche im US-Staat Florida auf Land traf, hat geringere Schäden verursacht, als anfangs erwartet wurde. Nach aktuellen Schätzungen des Datenanalyseunternehmens Verisk liegen die versicherten Schäden zwischen 2,5 Mrd. Dollar und 4 Mrd. Dollar. Auch der Riskomodellierer Karen Clark hatte am Freitag eine Prognose mit vergleichsweise niedrigen Schäden veröffentlicht. … Lesen Sie mehr ›
Hurrikan „Idalia“ bewegt sich auf Florida zu
Der Tropensturm „Idalia“ soll am Mittwochnachmittag auf die Küste von Florida treffen. Der US-Bundesstaat hat den Notstand ausgerufen und rät den Bürgern zur Evakuierung. Aktuell gehen Experten davon aus, dass der Hurrikan mit seiner vollen Wucht vor allem über eher dünn besiedelten Gebieten wüten wird. Doch noch ist der Verlauf des Sturms unklar. Die Versicherer im Land seien jedoch vorbereitet und gut kapitalisiert, betont der US-Branchenverband. … Lesen Sie mehr ›
Moody’s RMS: Ausgang der Hurrikan-Saison ungewiss
Moody’s RMS, der Schadenmodellierer der gleichnamigen US-Ratingagentur, sieht ungewöhnlich hohe Unsicherheiten bei der Vorhersage der Hurrikan-Saison 2023. Auch wenn viele Indizien auf einen durchschnittlichen Verlauf hindeuteten, könnten aktuelle Klimaereignisse im Westen und im Osten der USA für einen über- oder unterdurchschnittlichen Ausgang der Saison sorgen. RMS erinnerte an das vergangene Jahr. Auch 2022 galt eigentlich als durchschnittlich, brachte aber mit dem Hurrikan „Ian“ einen höchst zerstörerischen Sturm hervor. … Lesen Sie mehr ›
Rekord-Preise bei Juni-Erneuerungsrunde
Die Erstversicherer, die ihre Rückversicherungsprogramme zum 1. Juni erneuert haben, mussten tief in die Tasche greifen. Laut Berechnungen des Rückversicherungsmaklers Howden Tiger sind die risikobereinigten Preise für Katastrophendeckungen um durchschnittlich 33 Prozent gestiegen – so stark wie zuletzt in den frühen 90er Jahren. Treiber waren die Volatilität an den Finanzmärkten, die Inflation, geopolitische Spannungen, Unwetterschäden und das Erdbeben in der Türkei. Bei den verfügbaren Kapazitäten sieht der Makler eine leichte Entspannung. … Lesen Sie mehr ›
Zehn Prozent plus für Rückdeckungen
Die Ratingagentur Fitch rechnet damit, dass die Preise für Rückdeckungen gegen Naturkatastrophenschäden in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2023 um mehr als zehn Prozent steigen werden. Ein wesentlicher Treiber sind dabei die hohen Naturkatastrophenschäden des laufenden Jahres. Allerdings werden die höheren Preise nicht zu großen Gewinnsprüngen führen, denn die Rückversicherer werden vor allem im kommenden Jahr mit einer steigenden Schadeninflation zu kämpfen haben, erwarten die Analysten. … Lesen Sie mehr ›
Hurrikan „Ian“ sorgt für Swiss Re-Verlust
Der Rückversicherer Swiss Re erwartet für das dritte Quartal einen Verlust von 500 Mio. Dollar. Grund dafür sind die hohen Schäden durch Hurrikan „Ian“, die die Schweizer auf rund 1,3 Mrd. Dollar schätzen. Angesichts der hohen Naturkatastrophenschäden, des Ukraine-Kriegs und der Volatilität an den Finanzmärkten gibt Swiss Re das Ziel auf, in diesem Jahr eine Eigenkapitalrendite von zehn Prozent zu erreichen. … Lesen Sie mehr ›