Archiv ‘Florida’

„Milton“: geringere Schäden, höhere Komplexität

Die Risikoanalysefirma Moody’s RMS schätzt die versicherten Schäden, die die Hurrikans „Milton“ und „Helene“ dicht aufeinanderfolgend in Florida verursacht haben, insgesamt auf 35 Mrd. Dollar bis 55 Mrd. Dollar (32 Mrd. Euro bis 50 Mrd. Euro). Wenige Tage zuvor hatte es noch Prognosen gegeben, wonach „Milton“ allein für versicherte Schäden in Höhe von 100 Mrd. Dollar gesorgt haben könnte. Die Analysten erwarten eine komplexe Schadenaufnahme, sehen aber keine großen Auswirkungen auf den Markt der Katastrophenanleihen. … Lesen Sie mehr ›

„Milton“: Schlimm, aber nicht der Worst Case

Der Hurrikan „Milton“ ist inzwischen über den US-Bundesstaat Florida hinweggezogen. Lagen erste Schätzungen der versicherten Schäden noch auf Rekordhöhe, folgen nun deutlich niedrigere. Die Ratingagentur Fitch geht von bis zu 50 Mrd. Dollar (46 Mrd. Euro) aus. Dennoch bleibt die Lage an der US-Ostküste angespannt. Die Zahl der Schäden durch Extremwetterereignisse ist seit Jahren hoch. Das wirkt sich auch auf die Versicherungswirtschaft aus. … Lesen Sie mehr ›

„Milton“ macht „Katrina“ den Rang streitig

Hurrikan „Milton“ hat den US-Bundesstaat Florida verlassen, jedoch massive Schäden hinterlassen. Mindestens vier Menschen sind gestorben. Die Schätzungen der versicherten Schäden reichen bis zu 100 Mrd. Dollar (91 Mrd. Euro) und liegen damit gleichauf mit Hurrikan „Katrina“. Die Schadenregulierung dürfte sich schwierig gestalten, unter anderem weil Florida den Versicherern bei der Regulierung besondere Vorgaben auferlegt hat. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Milton“ hat Florida erreicht

Der mit extremer Anspannung erwartete Hurrikan „Milton“ ist in der Nacht zu Donnerstag an der Westküste von Florida auf Land getroffen. Der Sturm war in der Zwischenzeit von der höchsten Kategorie 5 auf die Kategorie 3 heruntergestuft worden und schwächt sich weiter ab. Die Unsicherheit über das Ausmaß der Schäden ist noch groß. Die Ratingagentur Standard & Poor’s erklärte unterdessen, dass die Kapitalisierung der US-Schadenversicherer stabil bleiben sollte. … Lesen Sie mehr ›

Florida bereitet sich auf „Milton“ vor

Der US-Bundesstaat Florida bereitet sich keine zwei Wochen nach „Helene“ auf den nächsten schweren Hurrikan vor. Für Mittwochnacht wird erwartet, dass der Sturm „Milton“ die Westküste Floridas erreicht. Viele Menschen bringen sich angesichts der Warnungen vor lebensbedrohlichen Sturmfluten in Sicherheit. Für die Versicherungsbranche könnte es sehr kostspielig werden. Experten warnen vor dem potenziell teuersten Schaden in der Tampa Bay-Region seit über hundert Jahren. … Lesen Sie mehr ›

Schäden durch Hurrikan „Helene“ größer als erwartet

Der Hurrikan „Helene“, der am Freitag in Florida auf Land traf, hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und bisher mindestens 89 Menschenleben gefordert. Der Rückversicherungsmakler Gallagher Re korrigierte seine Prognose nach oben und schätzt die versicherten Schäden nun auf einen mittleren bis hohen einstelligen Milliardenbetrag. Die wirtschaftlichen Schäden liegen sehr deutlich darüber. Der Rückversicherungsmarkt dürfte die Folgen des Hurrikans kaum zu spüren bekommen. … Lesen Sie mehr ›

„Helene“ mit glimpflichen Folgen für Versicherer

Der Hurrikan „Helene“, der in der vergangenen Nacht in Florida auf Land getroffen ist, hat sich zu einem Tropensturm abgeschwächt und ist inzwischen über den US-Bundesstaaten Georgia, Tennessee sowie North und South Carolina unterwegs. Experten der Ratingagentur DBRS Morningstar erwarten trotz massenhafter Evakuierungen, dass Versicherer und Rückversicherer glimpflich davonkommen werden, da das Zentrum des Sturms über einem dünnbesiedelten Gebiet lag. … Lesen Sie mehr ›

Schäden durch Hurrikan „Debby“ überschaubar

Mit „Debby“ ist am Montagmorgen der zweite Hurrikan der Saison auf die Küste des US-Bundesstaates Florida getroffen. Von besonders gravierenden Auswirkungen für die Versicherungswirtschaft gehen Experten derzeit nicht aus. Für Schadenschätzungen verweisen sie auf Hurrikan „Idalia“ aus dem vergangenen Jahr. Doch noch ist der Sturm nicht vorbei. Im Südosten der USA werden massive Regenfälle erwartet. … Lesen Sie mehr ›

Gewitterstürme in USA prägen Nat Cat-Bilanz

Naturkatastrophen weltweit haben im ersten Halbjahr einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 128 Mrd. Dollar verursacht, von denen 61 Mrd. Dollar versichert waren. Das schreibt der Rückversicherungsmakler Gallagher Re in einem aktuellen Bericht. Ein hoher Anteil der Lasten für die Branche geht auf das Konto von schweren Gewitterstürmen in den USA. Zu den zehn teuersten Ereignissen zählt das Neujahrs-Erdbeben in Japan (Bild). Es gibt Anzeichen, dass die kommende Hurrikan-Saison besonders aktiv ausfallen wird. … Lesen Sie mehr ›

Die Woche in Bildern 7/2024

 Woche in Bildern  Die wiederhergestellte Warmwasser-Versorgung auf der isländischen Halbinsel Reykjanesskagi, der abgesagte politische Aschermittwoch im baden-württembergischen Biberach an der Riß, ein Mottowagen beim Rosenmontagszug in Düsseldorf, das Fischsterben im indischen Mansar See und ein abgestürzter Kleinflieger in Naples, Florida: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›

Wie gehen wir mit der steigenden Frequenz um?

 Meinung am Mittwoch  Die Frequenz und die Schadenhöhe von Naturkatastrophen wie Hochwasser nehmen zu. Die Versicherungswirtschaft muss künftig eine proaktivere Rolle bei der Absicherung dieser Gefahren spielen. Die grundsätzliche Bereitschaft, entsprechende Risiken zu übernehmen, muss da sein. Zudem müssen die Naturkatastrophen-Modelle immer wieder aufs Neue angepasst werden. Eine Pflichtversicherung gegen Elementargefahren sollte kein Tabu-Thema sein. … Lesen Sie mehr ›

US-Demokraten klopfen Versicherern auf die Finger

Aufgrund steigender Naturkatastrophenschäden ziehen sich immer mehr US-Gebäudeversicherer aus dem Neugeschäft zurück oder erhöhen die Prämien. Das kann langfristig zu einem großflächigen Rückgang der Immobilienwerte und zu systemischen Risiken wie in der Finanzkrise 2007/2008 führen, fürchten US-Demokraten. Der Haushaltsausschuss des US-Senats hat jetzt 40 große Versicherer aufgefordert, sich zu ihrer Underwriting-Politik angesichts des Klimawandels zu äußern. Es ist nicht der erste böse Brief des Gremiums an die Assekuranz. … Lesen Sie mehr ›