Archiv ‘Flut’

Swiss Re: Schluss mit Nachreservierungen

Die Swiss Re sieht keinen Bedarf für weitere Nachreservierungen im US-Haftpflichtgeschäft in der Schaden- und Unfallrückversicherung (P&C Re). Die soziale Inflation sei in den USA nicht so hoch ausgefallen, wie das Unternehmen anfangs befürchtet hatte, erläuterte Konzernchef Andreas Berger bei der Vorstellung der Zahlen für die ersten neun Monate. Der Rückversicherer musste für das US-Haftpflichtgeschäft kürzlich Nachreservierungen von 2,4 Mrd. Dollar vornehmen und hat daraufhin sein Gewinnziel für das Gesamtjahr nach unten korrigiert. … Lesen Sie mehr ›

Prävention bis zu zehnmal günstiger als Wiederaufbau

Der beste Schaden ist der, der gar nicht entsteht – das betonen die Versicherer regelmäßig, wenn es um die steigenden Schäden durch Naturkatastrophen, insbesondere Überschwemmungen, geht. Die Versicherer fordern von der Politik seit Jahren, mehr für Prävention und Klimafolgenanpassung zu tun. Der Rückversicherer Swiss Re hat jetzt in einer Studie ermittelt, wie viel günstiger Präventionsmaßnahmen gegenüber dem Wiederaufbau nach einer Flutkatastrophe sind. … Lesen Sie mehr ›

Fast jeder Dritte weltweit von Fluten bedroht

Rund 30 Prozent der Weltbevölkerung sind derzeit von Hochwasser bedroht. Das schreibt die Ratingagentur Moody’s in einem aktuellen Bericht. Darin vergleichen die Analysten umfassende Daten zur Bevölkerung und zur Gefahr von Überflutungen weltweit. Das Ergebnis: Das Flut-Risiko steigt. Dabei kommt es auch darauf an, wo genau die Menschen leben. Die Sorgen der Versicherer werden jedenfalls nicht geringer. … Lesen Sie mehr ›

Bildergalerie: Die nächste Jahrhundertflut

Verheerende Überschwemmungen treffen aktuell Mittel- und Osteuropa – mindestens  18 Menschen starben bereits an den Folgen des Unwetters. Besonders schwer wüten die Fluten in Tschechien, Polen und Rumänien, doch auch Teile von Österreich und Deutschland sind von der Katastrophe betroffen. In einer Bildergalerie zeigen wir, wie schwer die Überschwemmungen die Regionen treffen. … Lesen Sie mehr ›

Furtschegger: „Die Kunden erwarten stabile Prämien“

 Exklusiv  Nach mehreren Jahren mit zum Teil stark steigenden Prämien stagnieren die Preise in der Industrieversicherung. Sie sind in vielen Segmenten aber noch auf einem guten Niveau, sagt Michael Furtschegger, seit Januar Chef von Allianz Commercial für Deutschland und die Schweiz, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Der Wettbewerb verschärft sich aber. Zusätzliche Kapazitäten vor allem aus dem Londoner Markt drängen nach Deutschland. … Lesen Sie mehr ›

Aon schätzt Hochwasser-Schäden

Der Großmakler Aon schätzt die versicherten Hochwasserschäden in Bayern und Baden-Württemberg auf 2,3 bis 2,8 Mrd. Euro. Die Schadenerwartung liegt damit zwischen den Schätzungen der Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss mit 1 Mrd. Euro und der Ratingagentur Moody’s mit 3 Mrd. Euro. Obwohl die Schäden groß sind, wird das Hochwasserereignis laut Aon keinen spürbaren Einfluss auf das Rückversicherungsgeschäft in Deutschland haben. … Lesen Sie mehr ›

Länder dringen weiter auf Pflichtversicherung

Die Länder haben den Druck auf den Bund in Sachen Pflichtversicherung gegen Elementarschäden vor dem Hintergrund der aktuellen Flutereignisse erhöht. Am Freitag beschlossen sie mehrheitlich eine entsprechende Initiative des Saarlands. Der Bundesjustizminister zeigte sich in einer ersten Reaktion allerdings wenig kompromissbereit. Bereits in dieser Woche könnte es auf der Ministerpräsidentenkonferenz eine Vorentscheidung geben. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s: Flutschäden kosten bis zu 3 Mrd. Euro

Die Höhe der versicherten Schäden durch Starkregen und den daraus resultierenden Überflutungen in Süddeutschland steigt an. Besonders in Baden-Württemberg sind nahezu alle Wohngebäude gegen Elementarschäden versichert. Die Schadenschätzung von Moody’s ist mit bis zu 3 Mrd. Euro die bisher höchste. Der GDV hatte vor einigen Tagen die versicherten Schäden noch auf rund 2 Mrd. Euro geschätzt. … Lesen Sie mehr ›

VKB: Flut deutlich teurer als 1 Mrd. Euro

 Exklusiv  Das Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg wird für die Versicherer deutlich teurer werden als die 1 Mrd. Euro, die der Berater Meyerthole Siems Kohlruss gerade geschätzt hat, erwartet Christian Krams, der beim Konzern Versicherungskammer (VKB) die Schadenabteilung leitet, im Interview. Für eine eigene Schätzung sei es noch zu früh, sagte Krams. In der Diskussion um eine Pflichtversicherung rechnet er damit, dass die Politik jetzt handeln wird, die VKB lehnt eine Pflicht aber weiterhin ab. … Lesen Sie mehr ›

MSK schätzt Hochwasser-Schäden auf 1 Mrd. Euro

Die aktuarielle Unternehmensberatung Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) wagt bei ihrer Rückversicherungs-Konferenz eine erste vorläufige Schätzung der Hochwasserschäden in Bayern und Baden-Württemberg. Momentan belaufen sich die versicherten Sach- und Kaskoschäden auf gut 1 Mrd. Euro. Es können aber noch weitere Schäden hinzukommen. Denn die Hochwasserlage hat sich noch nicht überall entspannt. Derweil werden die Forderungen der Bundesländer nach einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden immer lauter. … Lesen Sie mehr ›

Morningstar: Mehr staatlich-private Lösungen nötig

Im vergangenen Jahr waren in Europa im Schnitt weniger als ein Drittel der Naturkatastrophen-Schäden versichert. Wenn die Prämien weiter steigen und Versicherer sich aus gefährdeten Gebieten zurückziehen, könnte die Quote noch weiter sinken. Die Ratingagentur Morningstar plädiert daher für gut konstruierte staatlich-private Partnerschaften. Auch ein Programm für die gesamte EU können sich die Analysten vorstellen. … Lesen Sie mehr ›

UK: Hochwasser kostet bis zu 800 Mio. Euro

Die Schäden durch Überflutungen werden immer größer. Das zeigten zuletzt die Stürme und Hochwasser um den Jahreswechsel – auch in Großbritannien. Die Ratingagentur Morningstar schätzt, dass der Sturm „Henk“, der Großbritannien im Dezember und in den ersten Januarwochen heimgesucht hat, die versicherten Schäden durch Hochwasser im Vereinigten Königreich in diesem Winter auf über 800 Mio. Euro in die Höhe treiben könnte. Vor allem zerstörte Häuser sorgen für den hohen Wert. Entsprechende Versicherungen dürften teurer werden. … Lesen Sie mehr ›