Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft lädt zu einer Fachtagung über betriebliche Altersversorgung und die Reform der Altersvorsorge, der GDV befasst sich gleich zweimal mit Regulierung, und beim Female Insurance Summit in Düsseldorf treffen sich Frauen aus der Branche. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘GDV Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft’
HUK führt Versicherungspflicht bei Elementarschäden ein
Die HUK-Coburg bringt als erster großer Versicherer die verpflichtende Elementarschadenversicherung für Wohngebäude. Konkurrierende Häuser bieten den Elementarschadenschutz bisher als Opt-out-Variante an oder unverändert als hinzubuchbare Leistung. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass sich die Branche in einer Findungsphase zum Umgang mit wachsenden Risiken durch Extremwetterereignisse befindet. … Lesen Sie mehr ›
VM NewsQuiz Nr. 193
In der Versicherungsbranche gab es bereits den ein oder anderen merkwürdigen Hashtag für die sozialen Medien. Erinnern Sie sich noch an die #Insurancer, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) verzweifelt gesucht hat? Oder an die Kampagne der Ergo auf TikTok mit #wiederaufstehen? Unter welchem Hashtag rief jetzt der Versichererverband GDV auf, die schönsten Versicherungsgebäude in den sozialen Medien zu posten? Diese und weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 193. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›
Flut-Pflichtversicherung? Kein Problem
Eigentlich sind die deutschen Versicherer klar gegen eine Pflichtversicherung für Elementarschäden. Aber Munich Re-Chef Joachim Wenning stellt im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor klar, dass die Branche eine solche Pflicht durchaus stemmen könnte. Allerdings sei sie kein Allheilmittel – und die Branche sollte vermeiden, aktiv dafür einzutreten, sagt Wenning im ersten Teil des Interviews. Das könnte ihr sonst zum Verhängnis werden. … Lesen Sie mehr ›
Bundesregierung senkt Garantiezins
Das Bundesfinanzministerium hat mit Wirkung zum 1. Januar 2022 den Höchstrechnungszins von 0,9 Prozent auf 0,25 Prozent abgesenkt. Die entsprechende Verordnung wurde am Dienstag im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Damit dürfen Lebensversicherer dann keine Zinsgarantien von mehr als 0,25 Prozent für das Neugeschäft geben. Die meisten Gesellschaften verwenden ohnehin schon niedrigere Rechnungszinsen oder arbeiten im Neugeschäft gar nicht mehr mit Zinsgarantien. Der GDV äußert Verständnis, mahnt aber gleichzeitig die Abschaffung des Beitragserhalts bei der Riester-Rente an. Sonst werde so die De-Facto-Beerdigung der Riester-Rente eingeleitet. … Lesen Sie mehr ›
Asmussen: Große Sorgen um Riester
Wenn die Regierung in dieser Legislaturperiode keine Maßnahmen wie die Absenkung des garantierten Beitragserhalts ergreift, kann das auf eine „Defacto-Beerdigung“ der Riester-Rente hinauslaufen. Das sagt Jörg Asmussen im großen Interview mit der Süddeutschen Zeitung und dem Versicherungsmonitor. Er ist seit Oktober 2020 Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Weitere zentrale Punkte des Gesprächs: Pandemiefolgen, der Stand der Digitalisierung, die Nachhaltigkeit, seine Erwartungen an die künftige BaFin, die Nachwuchswerbung und die personellen Veränderungen im Verband. … Lesen Sie mehr ›
Ein höchst gefährlicher Funktionär
Heute ist der letzte Arbeitstag von Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth als Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Er hat 33 Jahre lang in der Führungsspitze des Verbands gearbeitet und beachtliche Lobbyerfolge für die Branche erzielt. Weil er sachkundig ist, politisch denkt und bei Gesprächspartnern gut ankommt, ist er für die Gegner der Branche ein höchst gefährlicher Funktionär. Der GDV hat Herbert Fromme um einen Beitrag für die gerade erschienene Festschrift zu seinem Abschied gebeten, den wir hier wiedergeben. … Lesen Sie mehr ›
Assekurata: Schlechte Stimmung bei Kapitalanlegern
2020 wird kein gutes Jahr, glauben die Kapitalanleger der Versicherer. Eine Umfrage der Ratingagentur Assekurata zeigt ihre pessimistische Stimmung. Gründe sind die Corona-Pandemie und die andauernden niedrigen Zinsen. Doch es gibt auch positive Signale. Denn ein Großteil der Befragten geht davon aus, dass sich die Maßnahmen von Politik und Europäischer Zentralbank noch positiv auf den Finanzmarkt auswirken. … Lesen Sie mehr ›
500 Mio. Euro Insolvenzabsicherung sind nötig
In der Diskussion um eine Neugestaltung der Insolvenzversicherung für Reiseveranstalter stellen sich die Versicherer auf neue Deckungssummen von bis zu 500 Mio. Euro ein. Das halten auch Aktuare für notwendig und möglich. Bei der Deckelung auf bislang 110 Mio. Euro habe „der Gesetzgeber wohl nicht richtig aufgepasst“, sagte Andreas Meyerthole von der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss. Das Beispiel Österreich zeige, dass deutliche höhere Summen ohne Probleme zu stemmen sind. … Lesen Sie mehr ›
GDV will bessere Insolvenzabsicherung
Die deutschen Versicherer vollziehen eine Kehrtwende. Vor drei Jahren hatte sich der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bei einer Überprüfung der Insolvenzabsicherung für Reiseveranstalter noch für eine Beibehaltung des bisherigen Systems mit einer maximalen Deckungssumme von 110 Mio. Euro ausgesprochen. Jetzt fordert er ein mehrstufiges System, das dem Umsatz des jeweiligen Anbieters Rechnung tragen soll. Gespräche darüber mit der Bundesregierung und der Tourismusbranche sollen am kommenden Montag starten. Die Insolvenz von Thomas Cook hatte gezeigt, dass die bisherigen 110 Mio. Euro keinesfalls ausreichend sind. … Lesen Sie mehr ›