Archiv ‘GDV’

GDV: Weniger Schäden, teure Reparaturen

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherer (GDV) ist überzeugt, dass das Gesetz zur europaweiten Ausstattung von Neuwagen mit Assistenzsystemen die Zahl der Kfz-Schäden reduzieren wird. Es wurde von der EU-Kommission beschlossen und tritt am 7. Juli in Kraft. Insbesondere der Notbremsassistent wird nach Einschätzung der Autoversicherer dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden. … Lesen Sie mehr ›

Beim Brandschutz auf Autofrachtern umdenken

Die Brandschutzvorrichtungen auf Autofrachtern sind verbesserungswürdig. Darin waren sich die Teilnehmer einer Veranstaltung des Versichererverbands GDV zur Transportversicherung in Berlin einig. Das gelte insbesondere mit Blick auf die wachsende Bedeutung von Elektroautos, da Akkubrände anders bekämpft werden müssten. Die Kühlung spiele eine Schlüsselrolle, sagte Brandexperte Roland Goertz. … Lesen Sie mehr ›

GDV: „Nicht nur an der Versicherungsschraube drehen“

Wenn es darum geht, Menschen und ihre Besitztümer vor der steigenden Zahl von Extremwetterereignissen zu schützen, sollte nicht nur die Versicherungsbranche eine Rolle spielen, fordert der GDV. Bei einer Veranstaltung im stark von der Flut 2021 getroffenen Bad Neuenahr machte sich der Verband erneut für Prävention und Klimafolgenanpassung stark und hat dazu fünf konkrete Forderungen gestellt. Am 20. Juni 2024 wollen die Bundesländer mit Bundeskanzler Olaf Scholz über die Einführung einer Elementarpflichtversicherung beraten. … Lesen Sie mehr ›

Aon schätzt Hochwasser-Schäden

Der Großmakler Aon schätzt die versicherten Hochwasserschäden in Bayern und Baden-Württemberg auf 2,3 bis 2,8 Mrd. Euro. Die Schadenerwartung liegt damit zwischen den Schätzungen der Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss mit 1 Mrd. Euro und der Ratingagentur Moody’s mit 3 Mrd. Euro. Obwohl die Schäden groß sind, wird das Hochwasserereignis laut Aon keinen spürbaren Einfluss auf das Rückversicherungsgeschäft in Deutschland haben. … Lesen Sie mehr ›

Länder dringen weiter auf Pflichtversicherung

Die Länder haben den Druck auf den Bund in Sachen Pflichtversicherung gegen Elementarschäden vor dem Hintergrund der aktuellen Flutereignisse erhöht. Am Freitag beschlossen sie mehrheitlich eine entsprechende Initiative des Saarlands. Der Bundesjustizminister zeigte sich in einer ersten Reaktion allerdings wenig kompromissbereit. Bereits in dieser Woche könnte es auf der Ministerpräsidentenkonferenz eine Vorentscheidung geben. … Lesen Sie mehr ›

Pflicht oder nicht

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Der GDV positioniert sich zur Pflichtversicherung für Elementarrisiken, ein Fachgespräch zur Elementarversicherung mit dem Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz und ein Briefing von Moody’s zu Hurrikans … Lesen Sie mehr ›

Moody’s: Flutschäden kosten bis zu 3 Mrd. Euro

Die Höhe der versicherten Schäden durch Starkregen und den daraus resultierenden Überflutungen in Süddeutschland steigt an. Besonders in Baden-Württemberg sind nahezu alle Wohngebäude gegen Elementarschäden versichert. Die Schadenschätzung von Moody’s ist mit bis zu 3 Mrd. Euro die bisher höchste. Der GDV hatte vor einigen Tagen die versicherten Schäden noch auf rund 2 Mrd. Euro geschätzt. … Lesen Sie mehr ›

Neue Risikomodelle werden gebraucht

 Kommentar  Die Versicherungswirtschaft steckt nach dem schweren Hochwasser in Süddeutschland wieder mitten in einer Diskussion um eine Pflichtversicherung für Elementarrisiken. Die Einführung einer obligatorischen Lösung ist wahrscheinlicher als in der Vergangenheit. Die Flut hat aber auch gezeigt, dass die Versicherer noch nicht für die Herausforderungen durch den Klimawandel gerüstet sind. Sie brauchen dringend bessere Risikomodelle. … Lesen Sie mehr ›

KI-Regulierung: Bestehende Strukturen nutzen

Nach der Verabschiedung der EU-Verordnung für künstliche Intelligenz (KI) steht als nächstes die nationale Umsetzung an. Aus Sicht der Wirtschaft liegt dabei ein Hauptaugenmerk auf der Gestaltung der Aufsicht, für die der Gesetzgeber auf bestehende Strukturen zurückgreifen sollte, sagte Jörg Asmussen vom Versichererverband GDV auf einer Veranstaltung. Ronja Kemmer von der CDU kritisierte das Vorhaben und warnte vor einer Doppelregulierung und einer Zersplitterung der Aufsicht. … Lesen Sie mehr ›

GDV schimpft über Regulierungswut

In den vergangenen fünf Jahren hat sich Regulierung in Europa eindeutig in die falsche Richtung entwickelt, monierte Munich Re-Finanzchef Christoph Jurecka, beim deutschen Versichererverband GDV für Aufsicht und Regulierung zuständig, bei einer Pressekonferenz des Verbands. Ihn stören vor allem die massive Ausweitung der Berichts- und Informationspflichten sowie die doppelten Berichtsvorgaben. Jurecka forderte angesichts des offensichtlich geringen öffentlichen Interesses auch eine Abschaffung der SFCR-Berichte in Textform. … Lesen Sie mehr ›

GDV: Pro-europäische Mehrheit im EU-Parlament

Die deutschen Versicherer üben sich nach der Europawahl in Zuversicht. Die pro-europäische Mitte habe ihre Mehrheit verteidigt, sodass sie dringende Themen wie Sicherheit, Verteidigung und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit konstruktiv angehen könne, sagte der Hauptgeschäftsführer des Versichererverbands GDV Jörg Asmussen. Er forderte weniger Bürokratie für kleine und mittlere Unternehmen. Der Vermittlerverband AfW erwartet die ein oder andere Auseinandersetzung mit Brüssel. Der Vermittlerverband BVK äußert sich positiv. … Lesen Sie mehr ›

Trostpreis GDV-Job

 Nachschlag – der aktuelle Kommentar  Dass der GDV auch bei Politikern für die Interessen seiner Mitglieder kämpft, ist sein gutes Recht. Wenn die Arbeit der Chef-Lobbyistin, die eigentlich gerne für die FDP ins Europaparlament eingezogen wäre, aber in einer Satiresendung landet, kann das nicht in seinem Interesse sein. Ins Parlament geschafft hat sie es nicht, deshalb hat sie jetzt noch ein paar Tage Zeit, der FDP wenigstens das dümmste Argument gegen die Pflichtversicherung auszureden. … Lesen Sie mehr ›

Hochwasser teurer als erwartet

Der Versichererverband GDV geht davon aus, dass das Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg die Branche rund 2 Mrd. Euro kosten wird. Damit haben sich die Schadenschätzungen innerhalb von wenigen Tagen verdoppelt. Die einzelnen Versicherer halten sich mit konkreten Prognosen für ihre eigenen Schäden meist noch zurück. In der Debatte um eine Pflichtversicherung gibt sich der GDV gesprächsbereit. … Lesen Sie mehr ›

Bundestag lehnt Vorschlag für Opt-Out ab

Die Union ist mit ihrem Vorstoß für eine stärkere Verbreitung von Elementarschadenversicherungen per sogenanntem Opt-Out gescheitert. Der Bundestag wandte sich am Donnerstagabend mehrheitlich gegen den Antrag. Vertreter der Ampelkoalition sprachen sich für eine Pflichtversicherung von Wohnhäusern gegen Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen aus, wobei das französische System positiv erwähnt wurde. Für die Versicherungsbranche ist das enttäuschend. … Lesen Sie mehr ›