Der Technologiedienstleister DXC Technology wurde von Hackern angegriffen. Betroffen ist vor allem die Tochter XChanging, die Software-Programme und Cloud-Dienste für Versicherer bereitstellt. Nach Angaben von DXC sind 85 Prozent der größten Versicherer Kunden des Unternehmens, unter anderem nutzt Lloyd’s of London umfangreich die Technologie von XChanging. Bisher sind die Auswirkungen des Hackerangriffs in der Assekuranz gering. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Hacker’
Cyberdirekt verkauft Axa-Policen
In vielen Bereichen ändert sich aktuell die Herangehensweise von Versicherern und Kunden. So suchen viele Versicherer neue Vertriebswege für Cyberpolicen, denn Homeoffice und Digitalisierung haben den Bedarf an Cyberschutz erhöht. Die Axa hat aktuell eine Kooperation mit dem Spezialvermittler Cyberdirekt vereinbart. Die angeschlossenen Makler des Berliner Start-ups können Gewerbekunden ab sofort die „Byte Protect“-Police des Versicherers anbieten. … Lesen Sie mehr ›
Marsh: Vertrauen in Cyberpolicen wächst
Nichts läuft heute mehr ohne Computer, Internet oder andere digitale Services. Doch diese neuen Technologien bergen auch viele Gefahren wie Hackerangriffe. Das wird Unternehmen zunehmend bewusst, wie aus einer Studie des Maklers Marsh und des Softwareunternehmens Microsoft hervorgeht. Bei 79 Prozent der 1.500 befragten Unternehmen zählen Cybergefahren zu den Top fünf Unternehmensrisiken. Allerdings verlieren Firmen gleichzeitig an Zuversicht in ihre Fähigkeiten, Hackerangriffe und andere Cybergefahren abzuwehren. Vielleicht auch deshalb schließen sie immer häufiger Cyberpolicen ab. … Lesen Sie mehr ›
Zeitreise: Online-Policen, Millennium-Bug, Hacker
Vor 20 Jahren In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die Ablehnung von reinen Online-Abschlüssen durch die Aufsicht, die Vorbereitungen auf die erwarteten Computerprobleme zum 1. Januar 2000 und frühe Formen von Cyberschäden und Cyberversicherungen. … Lesen Sie mehr ›
Hiscox und DLA Piper streiten über Cyberdeckung
DLA Piper, eine der größten britischen Anwaltskanzleien, fordert mehrere Millionen Pfund vom Versicherer Hiscox für Schäden durch den Trojaner Petya/ Notpetya. Der Versicherer weigert sich, den Schaden zu bezahlen. Jetzt ist das Verfahren vor einem Schiedsgericht, berichtet die britische Times. Anders als bei dem Streit zwischen Zurich und dem Lebensmittelhersteller Mondelez berufe sich der Versicherer aber nicht auf den Kriegsausschluss, betonte eine Hiscox-Sprecherin gegenüber dem Versicherungsmonitor. … Lesen Sie mehr ›
Cyberangriff aus dem Aquarium
Immer mehr Geräte in Unternehmen sind mit dem Internet verbunden. Zugleich steigt die Zahl der Dienstleister mit Zugriffsrechten auf das Firmennetzwerk. Das macht Unternehmen immer verwundbarer für Hackerangriffe, wie die Attacke auf ein Kasino in Las Vegas über ein mit Sensoren ausgestattetes Aquarium zeigt. Deshalb drängen Konzerne ihre Zulieferer und Dienstleister zunehmend darauf, Haftpflichtversicherungen abzuschließen, die auch einen Cyberschutz umfassen, berichtet Martin Kreuzer, Cyberexperte beim Rückversicherer Munich Re, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Einen starken Nachfrageschub durch die Datenschutzgrundverordnung bei Cyberpolicen sieht er indes noch nicht. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re: Privatkunden wollen Cyberdeckung
Der Rückversicherer Swiss Re rechnet mit einem starken Wachstum im Privatkundengeschäft mit Cyberversicherungen. Bis 2025 könnte das Beitragsvolumen um das bis zu Sechsfache steigen, erwarten die Schweizer. Obwohl der Bereich aktuell noch nicht entwickelt sei, gebe es eine entsprechende Nachfrage, so das Fazit einer Befragung von knapp 900 Verbrauchern. Die Mehrheit votiert für Verträge, die sich als Zusatzbaustein zu bestehenden Deckungen abschließen lassen. Das Geschäft mit Cyberversicherungen konzentriert sich bisher vor allem auf Firmenkunden. … Lesen Sie mehr ›
Cyberversicherung zu intransparent
Die Cyberversicherung soll Unternehmen vor den Gefahren aus dem Internet schützen. Doch dem jungen Geschäft der Versicherer mangelt es an der nötigen Transparenz, monierte Philippe Cotelle, Head of Insurance Risk Management bei Airbus Defence and Space, bei einer Fachkonferenz der Süddeutschen Zeitung in Köln. Er wünscht sich von den Anbietern mehr Klarheit in Bezug auf die Bedingungen und Ausschlüsse von Cyberdeckungen. Versicherer wie HDI und AGCS arbeiten an der Stelle bereits nach. Sie durchleuchten ihren Bestand auf versteckte Cybergefahren, genannt „Silent Cyber“. Die Allianz-Tochter AGCS passt ihr Cyber-Wording derzeit an. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer im Visier von Cyberkriminellen
Wirtschaftskriminalität trifft Versicherer zunehmend aus dem Internet, berichtet das Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen Pricewaterhouse Coopers. 53 Prozent der befragten Gesellschaften gaben an, zum Ziel von Cyberkriminalität geworden zu sein. Das liegt über dem Schnitt der gesamten deutschen Wirtschaft und stellt einen starken Zuwachs gegenüber der vorherigen Untersuchung dar. Die Befragung zeigt außerdem, dass Versicherer in etwa ebenso häufig von der Betrugsmasche Fake President betroffen sind wie andere Branchen. … Lesen Sie mehr ›
Telematik und Digitalisierung in der Krankenkasse
Medienanalyse Im Vordergrund der Berichterstattung in den vergangenen Monaten stand die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Ein Schwerpunkt war dabei die Einführung von „Vivy“, der elektronischen Gesundheitsakte mehrerer Versicherer und Krankenkassen. Experten für künstliche Intelligenz, Gründer, Vertreter der gesetzlichen Kassen und privaten Krankenversicherer sowie Vertreter der Ärzteschaft diskutieren über die Frage, wie die optimale Digitalisierung im Gesundheitswesen aussieht. Möglichen Einsparungen steht das Risiko von Sicherheitslücken gegenüber. Auch das Vitality-Programm, das neben der Generali jetzt auch der US-Lebensversicherer John Hancock einsetzt, war ein Thema. … Lesen Sie mehr ›
Milliardenrisiko „Silent Cyber“
Eine einzelne Hackerattacke kann zu versteckten Cyberschäden in Milliardenhöhe führen, warnt der Großmakler Aon. Das Unternehmen hat zusammen mit dem Softwareanbieter Guidewire untersucht, wie hoch die Flutschäden bei einem erfolgreichen Angriff auf einen Staudamm in den USA ausfallen könnten. Aon bietet Versicherern seit Kurzem eine Analyse ihres Versicherungsportfolios auf versteckte Cyberrisiken an. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer fürchten versteckte Cyberrisiken
Die Versicherer gehen davon aus, dass Schäden durch versteckte Cybergefahren in allen Versicherungssparten – insbesondere bei Managerhaftpflicht- und Vermögensschadenpolicen – zunehmen werden. Zu diesem Ergebnis kommt Rückversicherungsmakler Willis Re in einer Umfrage. Der Makler hat gemeinsam mit Rückversicherern eine Deckung für das sogenannte „Silent Cyber“-Risiko auf den Markt gebracht. Erstversicherer können sich damit gegen die Gefahr absichern, dass Cyberangriffe auch traditionelle Sach- und Haftpflichtpolicen betreffen, die eigentlich gar keine Cyberdeckung beinhalten. Auch der Makler Aon bietet eine solche Deckung an. … Lesen Sie mehr ›
BaFin fordert mehr Cybersicherheit bei Versicherern
Die BaFin hat die Auswertung ihrer Cyber-Umfrage unter deutschen Versicherern veröffentlicht. Das Fazit ist eindeutig: Es besteht deutlicher Verbesserungsbedarf. In ihrer Selbsteinschätzung gaben sich vor allem größere Versicherer selbstbewusst und bescheinigten sich eine sehr starke Sicherheit vor Cyberangriffen. Andere Anbieter waren selbstkritischer. Die BaFin will die Umfrage als Grundlage nehmen, um noch in diesem Jahr mit systematischen IT-Prüfungen bei den Anbietern zu beginnen. … Lesen Sie mehr ›