Archiv ‘Homeoffice’

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Podcast: „Irgendwann hat das Spiel ein Ende“

 Versicherungsmonitor O-Ton  Im O-Ton-Interview des Versicherungsmonitors spricht Andreas Berger über die Preisentwicklung, den Druck zur Kostensenkung und den Grund, warum sein Unternehmen Sparten wie Transport verlassen hat. Berger ist Vorstand der Swiss Re und Chef des Industrieversicherers Swiss Re Corporate Solutions. Lange Zeit sei der Markt ein Käufermarkt und das Preisniveau sei nicht auskömmlich gewesen. Dieses Spiel sei jetzt zu Ende. Berger macht sich auch Sorgen um die Folgen der Covid-Krise auf die Mitarbeiter. „Das wird stark an die Psyche gehen.“ … Lesen Sie mehr ›

Erzwungene Anpassungsfähigkeit

Die Versicherungsbranche gilt als sehr veränderungsresistent und behäbig. Dass sie sich durchaus schnell anpassen kann, wenn sie muss, habe die Corona-Krise gezeigt, sagte Horst Nussbaumer, Chief Operating Officer bei der Zurich Deutschland, bei einer Veranstaltung in Köln. Ihn schrecken deshalb auch die Herausforderungen nicht, die künftig auf die Versicherer zukommen. Die Anbieter müssten sich allerdings ihren in der Krise geborenen Mut erhalten, auch unter Unsicherheit Entscheidungen zu treffen. … Lesen Sie mehr ›

Drei Themen über den Tag hinaus

 Meinung am Mittwoch  Das Ende der Zeit als Kolumnist gibt Anlass zum Nachdenken über Themen, die über den Tag hinaus Bedeutung besitzen. Gerade auch die Corona-Krise lässt diese Reflexion angebracht erscheinen. Es hat sich herausgestellt, dass die Versicherungswirtschaft als Ganzes weniger krisenanfällig ist als so manche andere Branche – dennoch gibt es für die führenden Unternehmen keinen Grund, sich zurückzulehnen. Die Krise wird in allen Lebensbereichen den Wandel beschleunigen. Da sind die Versicherer gut beraten, diesen Wandel aktiv zu gestalten, ihre Aktivitäten vielleicht sogar noch zu beschleunigen. Drei Themen verdienen besondere Aufmerksamkeit. … Lesen Sie mehr ›

Kay: „Wir können jeden Wettbewerber aushalten“

 Exklusiv  Innerhalb von zehn Jahren will der Detmolder Makler Ecclesia die laufende Prämie im Bereich Schaden- und Unfall verdoppeln – von jetzt 1 Mrd. Euro auf 2 Mrd. Euro. Im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor erklärte Unternehmenschef Tilman Kay, wie er das bewerkstelligen will und welche Rolle Übernahmen dabei spielen. Ecclesia hat gerade den Münchener Makler Schunck übernommen. Kay spricht auch ausführlich über die Krankenhaushaftpflicht und kritisiert die Haltung der Versicherer zur Betriebsschließungsversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Homeoffice ist keine Digitalisierung

 Herbert Frommes Kolumne  Manche Versicherungsvorstände sind gerade sehr stolz auf sich und ihre Unternehmen und klopfen sich verbal permanent selbst auf die Schulter. Der von der Pandemie erzwungene Umzug ins Homeoffice habe gezeigt, wie weit die Unternehmen bei der Digitalisierung schon seien, wird behauptet. Das ist natürlich Unsinn. Dass der Schnellumzug gelungen ist, ist in der Tat eine große Leistung. Aber das ist nicht Digitalisierung. Ein veraltetes System bleibt ein veraltetes System, ob es am Schreibtisch im Büro oder remote vom Küchentisch aus bedient wird. … Lesen Sie mehr ›

Daumen hoch für das Homeoffice

Das „erzwungene Großexperiment Homeoffice in der Versicherungswirtschaft“ war erfolgreich. Zu diesem Schluss kommt die Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) nach der Auswertung einer Umfrage zu dem Thema, an der fast 1.300 Beschäftigte aus der Branche teilgenommen haben. Die Produktivität sei gestiegen, viele Befragte hätten deutlich vom Wegfall langer Fahrzeiten profitiert. Die Möglichkeit zur Arbeit von Zuhause müsse deshalb erhalten bleiben. Allerdings seien für die Zukunft noch einige Punkte zu klären, gerade bei der Kostenbeteiligung der Arbeitgeber, erklärt die NAG. … Lesen Sie mehr ›

EY: Digitale Player krisenfester

Eine aktuelle Studie bestätigt, dass digital gut aufgestellte Versicherer stabiler durch die Krise kommen als Konkurrenten, die das nicht von sich sagen können. Aber auch Branchenvorreiter sollten sich nicht auf dem Erreichten ausruhen, warnt EY Innovalue. Die Managementberatung hat dringende Handlungsfelder für Versicherer während der Pandemie identifiziert. Dazu gehört ein zeitgemäßes Führungskonzept zur Anleitung und Motivation von Mitarbeitern. … Lesen Sie mehr ›

Das Büro ist out

 Exklusiv  Vor der Corona-Krise gab es große Zweifel am Homeoffice. Doch die Umstellung und die Arbeit von zu Hause haben bei den Versicherern bisher gut funktioniert, zeigt eine Studie der Versicherungsforen Leipzig. Deshalb ist das Büro jetzt out. Fast 90 Prozent der befragten Mitarbeiter wünschen sich, dass es auch nach der Pandemie flexible Arbeitsplätze und -zeiten gibt. Negative Auswirkungen hat die Krise vor allem auf das Neugeschäft in allen Sparten und langfristig auf die Kfz- sowie Lebensversicherung, glauben die Studienteilnehmer. … Lesen Sie mehr ›

Cyber: Wie gefährlich ist Homeoffice wirklich?

 Exklusiv  Im Zuge der Corona-Krise sind viele Unternehmen ins Homeoffice umgezogen – eine Umstellung, die Gefahren birgt. Die Nutzung von privaten Geräten oder unsicheren Zugängen kann schnell zur Einfallstür für Hacker werden. Doch gab es in den vergangenen Monaten wirklich mehr Cyberangriffe im Zusammenhang mit der Corona-bedingten Homeoffice-Umstellung? Der Versicherungsmonitor hat bei sechs Anbietern von Cyberpolicen nachgefragt, darunter Allianz Global Corporate & Specialty, Hiscox und HDI Global. Nicht in allen Punkten waren sich die Befragten einig. … Lesen Sie mehr ›

Zurich ganz leger

 Nachschlag – Der aktuelle Kommentar  Die Zeiten von Jogginghose und Schlabberpulli im Homeoffice sind vorbei. Langsam öffnen alle Unternehmen wieder ihre Gebäude und Mitarbeiter kommen zumindest tageweise wieder ins Büro. Damit die Rückkehr nicht zu schwer fällt, hat der Schweizer Versicherer Zurich jetzt seinen Dresscode gelockert. Am Standort Zurich sind legere Jeans – fast immer – erlaubt. … Lesen Sie mehr ›

Human Cyber Risk – the First Line of Defence

 Meinung am Mittwoch  Auch die IT-Systeme sehr moderner Unternehmen können durch Cybervorfälle wie Hackerangriffe in Mitleidenschaft gezogen werden. Allzu oft ist das Problem dieser Firmen nicht ihre Technologie, die sie im Stich lässt, sondern unzureichende oder fehlende Systeme, die dem Schutz ihrer Mitarbeiter dienen. Denn 95 Prozent aller Cybervorfälle sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. Gerade in Zeiten des vermehrten Homeoffice gilt es, diese Schwachstellen gezielt anzugehen. … Lesen Sie mehr ›