Archiv ‘Homeoffice’

Führungskräfte müssen sich nach Corona neu erfinden

 Meinung am Mittwoch  Nach Corona stellen sich in der Versicherungswirtschaft viele Fragen – eine davon lautet: Sind die bisherigen Führungsmethoden noch die richtigen für die Zukunft? Führung wird post Corona auch deshalb anspruchsvoller, weil die Mitarbeiter im Homeoffice kaum mehr greifbar sind. Damit rückt die Stärkung der Selbstmotivation der Mitarbeiter in den Mittelpunkt der Führungsaufgabe. Das ist für die meisten bisherigen Führungskräfte ein völlig neuer Blickwinkel, ja ein Paradigmenwechsel. Sind auch neue Manager gefragt? Möglicherweise – denn die Erfolgsprinzipien der Zukunft sind so gar nicht die gleichen wie in der Vergangenheit. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Homeoffice – der mögliche Karrierekiller

 Herbert Frommes Kolumne  Die Krise bringt Bemerkenswertes zustande. Betriebe, bei denen Homeoffice angeblich aus organisatorischen Gründen nicht möglich war, können plötzlich mehr als 90 Prozent der Belegschaft nach Hause schicken – und behaupten, sie würden keinen Rückgang der Produktivität spüren. Betriebsräte, die sich jahrelang mit Zähnen und Klauen gegen einen Ausbau der Heimarbeit gewehrt hatten, stimmen plötzlich binnen weniger Tage zu. Sehr wahrscheinlich werden künftig viel mehr Mitarbeiter im Homeoffice tätig sein. Aber haben sie genügend Unterstützung? Was ist mit neuen Mitarbeitern? Und wie funktioniert das mit der Beförderung? Kommen da vor allem die zum Zuge, die im Büro […] … Lesen Sie mehr ›

Cyberdirekt verkauft Axa-Policen

In vielen Bereichen ändert sich aktuell die Herangehensweise von Versicherern und Kunden. So suchen viele Versicherer neue Vertriebswege für Cyberpolicen, denn Homeoffice und Digitalisierung haben den Bedarf an Cyberschutz erhöht. Die Axa hat aktuell eine Kooperation mit dem Spezialvermittler Cyberdirekt vereinbart. Die angeschlossenen Makler des Berliner Start-ups können Gewerbekunden ab sofort die „Byte Protect“-Police des Versicherers anbieten. … Lesen Sie mehr ›

Liverani: „Wir kommen stärker aus der Krise als andere“

 Exklusiv  Man kann den zweitgrößten deutschen Privatkundenversicherer mit 9.600 Mitarbeitern und 14 Mrd. Euro Umsatz auch aus einem Waldhaus in den Julischen Alpen führen. Das hat Generali-Deutschlandchef Giovanni Liverani zehn Wochen lang gemacht. Im Interview mit Versicherungsmonitor und SZ spricht er über den Lockdown in Italien, über die Folgen der Krise für die Digitalisierung, über die sehr vorsichtige Rückkehr an die Arbeitsplätze ab dem 1. September und warum er glaubt, dass die Generali stärker aus der Krise hervorgehen wird als andere Gesellschaften. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

You Ain’t Seen Nothin‘ Yet

 Herbert Frommes Kolumne  Gesellschaft und Wirtschaft versuchen, sich langsam aus der erzwungenen Teil-Starre wegen des Corona-Virus zu befreien. Vorbei ist mit den Lockerungsmaßnahmen natürlich nichts – weder was die Pandemie betrifft, noch die wirtschaftlichen Folgen der Krise. Die Industrie- und Rückversicherer werden heftig leiden. Umso wichtiger ist es, dass sie ein schlüssiges Konzept haben, wie sie mit den Kundenansprüchen umgehen. … Lesen Sie mehr ›

Langsam zurück ins Büro

 Exklusiv  Noch haben die meisten Gesellschaften den größten Teil der Belegschaft im Homeoffice. Doch die ersten Angestellten kehren nach fast drei Monaten erzwungener Abwesenheit zurück. Dabei gibt es durchaus unterschiedliche Ansätze. Während die Allianz Deutschland in Stufe eins ihres Rückkehrplans 20 Prozent der 26.000 Mitarbeiter zurück ins Büro holen will und die weiteren Stufen vorbereitet, bleibt die Generali bis zum 1. September bei der Linie, dass die meisten Mitarbeiter zuhause arbeiten sollen. Der Versicherungsmonitor hat Allianz, Aon, Ecclesia, Ergo, Generali, Marsh und Talanx zu ihren Rückkehrplänen befragt. … Lesen Sie mehr ›

Podcast O-Ton Mikrofon Microphone

Podcast: „Vielleicht die günstigste Pandemie“

 Versicherungsmonitor O-Ton  Mitte Januar war sich der Vorstand der Hanse Merkur sicher: Mit mehr als 50 Prozent Wahrscheinlichkeit steht das Land vor einer Pandemie. Das Unternehmen reagierte sofort, berichtet Vorstandschef Eberhard Sautter im O-Ton-Interview mit dem Versicherungsmonitor. Sautter erklärt, warum das Homeoffice gut funktioniert („nur die Telefonie war noch nicht optimal“), warum Pandemie-Produkte wahrscheinlich nicht verkaufbar sind und warum die aktuelle Pandemie möglicherweise hilft, künftige Krisen besser zu bewältigen. … Lesen Sie mehr ›

Rollinger: Corona gefährdet die Vielfalt

 Exklusiv  Eine Situation wie jetzt die Corona-Pandemie, in der neue Risiken ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken, ist eigentlich keine schlechte Zeit für Versicherer, sagt Norbert Rollinger, Chef der R+V Versicherung, im Interview. Allerdings sind die Auswirkungen auf die Assekuranz noch überhaupt nicht absehbar. Er geht davon aus, dass das Kundenportfolio der Gesellschaften künftig deutlich anders aussehen wird. Außerdem erklärt er, warum nicht alles an der schnellen Digitalisierung gut ist und warum er sich Sorgen um die Vielfalt in unserem Land macht.  … Lesen Sie mehr ›

Gefahr aus dem Homeoffice

Betrüger schlagen aus der Corona-Krise Kapital, warnt der Kreditversicherer Euler Hermes. Die Arbeit im Homeoffice macht Unternehmen angreifbarer für die Fake President-Masche, bei der sie zur Zahlung hoher Geldbeträge gebracht werden. Denn die soziale Distanz verringert die Entdeckungswahrscheinlichkeit. Außerdem reagieren Täter auf die aktuellen Informationsbedürfnisse der Mitarbeiter und bringen sie dazu, Schadsoftware herunterzuladen. Euler Hermes empfiehlt Schulungen für die Belegschaft. … Lesen Sie mehr ›

Voss: Wir sind eine Versicherungsfabrik

 Exklusiv  Der Digitalversicherer Neodigital trifft mit seinem White Label-Geschäft auf derart viel Interesse, dass er bei den Anfragen aussieben muss. Das sagt Gründer Stephen Voss im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Er spricht über den Digitalisierungsschub durch die Corona-Krise, die Einstellung neuer Mitarbeiter in Zeiten des Kontaktverbots sowie über Veränderungen beim Abschlussverhalten und bei versicherten Schäden. Außerdem geht es um das Verhalten von Investoren in der Pandemie und Pläne für weitere Versicherungsprodukte. … Lesen Sie mehr ›

Zoom besiegt Sofa mit 2:0

 Meinung am Mittwoch  Auch nach den aktuellen Lockerungen des Corona-Krisenkorsetts wird das sprichwörtliche Sofa des Kunden für den Versicherungsvermittler bis auf Weiteres unerreichbar bleiben. Die gute Nachricht: Über Zoom & Co. lassen sich hoch relevante Beratungsgespräche führen, die allen Roboter-Ansätzen überlegen sind. Möglich wird das durch das Hinzuziehen von Spezialisten und Expertise aus dem Netz sowie über digitale Absatzstrecken, die sofortige Abschlüsse erlauben. Die schlechte Nachricht: Der Versicherungsvermittler muss sich in sozialen Netzwerken eine für den Kunden relevante Position erarbeiten. Hierbei kann die Vertriebsunterstützung helfen. Müssen Versicherungsunternehmen ihre Beratungsstrategie überdenken? … Lesen Sie mehr ›

Homeoffice in Beirut und Muscat

 Was wirklich wichtig ist  Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Ein Homeoffice muss sich nicht immer in Pendelentfernung zum Bürogebäude befinden. Auch in der Versicherungsbranche gibt es Mitarbeiter, deren Arbeitsplatz derzeit ganz weit weg ist – freiwillig oder auch unfreiwillig. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück: Wir haben Quantensprünge gemacht

 Exklusiv  Wer mit der Hannover Rück über das krisenbedingte Arbeiten zu Hause spricht, kommt schnell begrifflich ins Straucheln. Denn wenn Personalchefin Cornelia Demmel von Homeoffice spricht, meint sie in erster Linie den Standort Hannover, an dem rund 1.400 Mitarbeiter tätig sind – im Gegensatz zu den weltweiten Außenstellen der Gesellschaft. Die Arbeit in den heimischen vier Wänden bezeichnet man in Hannover meist als Telearbeit. Wie gut das funktioniert und welche Lehren die Hannover Rück aus sechs Wochen Homeoffice gezogen hat, erklärt sie im Interview mit dem Versicherungsmonitor. … Lesen Sie mehr ›

MRH Trowe: Besserer Service dank Corona

 Exklusiv  Der Industrieversicherungsmakler MRH Trowe erwartet trotz der aktuellen Lage kaum Beeinträchtigungen für das laufende Geschäftsjahr. Das Umsatzziel von 50 Mio. Euro werde das Unternehmen ohne große Abweichungen erfüllen, sagt Michael Hirz (Bild), Vorstand bei MRH Trowe, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Der Service für die Kunden habe sich durch die Corona-Krise verbessert, betont Marc Nofri, Managing Partner bei MRH Trowe Insurance Brokers. Das könnten nicht alle Wettbewerber von sich behaupten. … Lesen Sie mehr ›