Archiv ‘Hurrikan’

Munich Re: Teuerstes Hurrikan-Jahr der Geschichte

Die Tropenstürme „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ haben die teuerste Hurrikan-Saison der Geschichte verursacht, so der Rückversicherer Munich Re. Der Gesamtschaden liegt demnach bei etwa 215 Mrd. Dollar. Verantwortlich für die hohe Sturmaktivität war nach einer Analyse des Rückversicherers das Zusammenspiel mehrerer meteorologischer Voraussetzungen wie einer überdurchschnittlich hohen Temperatur der Wasseroberfläche im tropischen Entstehungsgebiet. Munich Re erwartet, dass es künftig häufiger zu schweren Hurrikan-Jahren kommen wird. … Lesen Sie mehr ›

Zurich-Chef Greco: Branche vor großen Veränderungen

Der Schweizer Versicherer hat auf seinem Investorentag am Mittwoch seine Ziele bestätigt. Die geplanten Kosteneinsparungen will Zurich bis 2019 erreichen. Als Folge der Hurrikanschäden in den USA und der Karibik erwartet Zurich-Chef Mario Greco steigende Preise. Greco wurde aber auch grundsätzlich: Die Branche stehe vor tiefgreifenden Veränderungen und müsse sich stärker den Beziehungen zu den Kunden widmen. Es reicht nicht mehr aus, nur Bestände von Policen zu verwalten, so der Zurich-Chef. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Kein Markt wird sich entziehen können

Hermann Pohlchristoph ist seit April 2017 Mitglied des Munich Re-Vorstands und verantwortlich für das Ressort Deutschland, Asien-Pazifik, Afrika sowie für die Bereiche Central Procurement und Services. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er darüber, wie die hohen Hurrikan-Schäden in den USA den Rückversicherungsmarkt verändern werden. Pohlchristoph rechnet mit steigenden Preisen – nicht nur in den Vereinigten Staaten. Das alternative Kapital wird dem Markt trotz der Großschäden erhalten bleiben, glaubt er. … Lesen Sie mehr ›

Aon Benfield: Weiterhin attraktive Preise

Der Makler Aon Benfield sieht die anstehenden Erneuerungsverhandlungen in der Rückversicherung als Herausforderung. Trotz der Forderung der Anbieter nach höheren Preisen erwartet Deutschlandchef Jan-Oliver Thofern für seine Kunden weiterhin attraktive Preise. Die genaue Höhe der Hurrikanschäden sei immer noch unklar. Trotz der Ereignisse ist der Rückversicherungsmarkt weiterhin stabil, so Thofern. Für deutsche und europäische Rückversicherer drohe in den kommenden Monaten noch das Risiko von Herbst- und Winterstürmen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re mit Neunmonatsverlust

Die Sturmschäden durch die Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ haben in der Bilanz des Rückversicherers Swiss Re deutliche Spuren hinterlassen. Für die ersten neun Monate des Jahres meldete das Unternehmen einen Verlust von 468 Mio. Dollar. Im ersten Halbjahr hatte der Rückversicherer einen Gewinn von 1,2 Mrd. Dollar gemacht. Angesichts der hohen Schäden für die gesamte Branche rechnet Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler jetzt mit steigenden Preisen in der Rück- und Industrieversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Hurrikans verursachen Quartalsverlust

Die schweren Sturmschäden in den USA und der Karibik verderben dem Rückversicherer Munich Re das Ergebnis. Für das dritte Quartal rechnet der Konzern mit einem Verlust von 1,4 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr soll ein kleiner Gewinn übrig bleiben. Ursprünglich wollte Munich Re 2017 zwischen 2 Mrd. Euro und 2,4 Mrd. Euro verdienen. Die Kapitalbasis des Unternehmens sei durch die hohen Schäden allerdings nicht gefährdet, sagte Finanzchef Jörg Schneider. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherung: Makler gegen höhere Preise für alle

Nach den schweren Hurrikanschäden wollen die Rückversicherer bei den Verhandlungen in Baden-Baden auf Preiserhöhungen setzen. Das gefällt dem Rückversicherungsmakler Guy Carpenter gar nicht. Es gebe keinen Anlass für flächendeckende Preiserhöhungen. Munich Re-Chef Joachim Wenning warb um Verständnis für das Bedürfnis der Branche, das verloren gegangene Kapital wiederzugewinnen. Bei der Frage, ob die Digitalisierung für eine Disruption sorgen wird, gaben sich die Rückversicherer unbesorgt. Die etablierten Anbieter werden das Rennen machen, müssten sich allerdings auf die neuen Möglichkeiten einlassen. … Lesen Sie mehr ›

Die schwierigste Erneuerung aller Zeiten

 Meinung am Mittwoch  Ende Oktober steht das Rückversicherungstreffen in Baden-Baden an. Es wird eine der schwierigsten Vertragserneuerungen aller Zeiten werden. Nicht, dass es jemals eine besonders einfache Erneuerung gegeben hätte, aber dieses Mal treffen mehrere Faktoren zusammen: Neben den hohen Naturkatastrophenschäden durch die Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ sowie die Erdbeben in Mexiko befindet sich das Geschäftsmodell der Erstversicherer durch die Digitalisierung im Umbruch. Die Rückversicherer müssen darauf eine passende Antwort finden. … Lesen Sie mehr ›

J.P. Morgan: Naturkatastrophen radieren Gewinne aus

Nach Einschätzung der Investmentbank J.P. Morgan könnte 2017 mit den drei Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ und den Erdbeben in Mexiko zum teuersten Naturkatastrophenjahr für die Versicherungsbranche seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Die Analysten rechnen mit 140 Mrd. Dollar versicherten Schäden. Rund die Hälfte davon werden die Rückversicherer tragen müssen. Das wird ihre Gewinne im laufenden Jahr zwar nah an den Nullpunkt treiben, aber auch für höhere Preise für Rückdeckungen sorgen, glaubt die Bank. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Maria“: Schäden bis zu 85 Mrd. Dollar

Das Risikoanalyse-Unternehmen AIR Worldwide schätzt, dass Hurrikan „Maria“ versicherte Schäden von bis zu 85 Mrd. Dollar verursacht hat. Der dritte schwere Hurrikan in dieser Saison war vergangene Woche über Puerto Rico hinweggezogen und hat dort zahlreiche Schäden verursacht. Der Hurrikan zieht jetzt Richtung US-Küste, schwächt sich aber bereits ab. Unterdessen hat der spanische Versicherer Mapfre seine Belastung aus den Hurrikans genannt und bekannt gegeben, dass er seine Ziele für Profitabilität und Schaden- und Kostenquote möglicherweise nicht einhalten kann. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan-Saison setzt Rückversicherern zu

Der Talanx-Konzern und sein Rückversicherer Hannover Rück haben am Donnerstag wegen der schweren Hurrikan-Schäden eine Gewinnwarnung herausgegeben. Möglicherweise erreichen die Unternehmen ihre angestrebten Ziele für das Gesamtjahr nicht mehr. Auch Konkurrent Swiss Re bekommt die Folgen der Wirbelstürme zu spüren. Am Dienstag stuften die Analysten der Royal Bank of Canada ihre Bewertung der Aktie von Swiss Re herab. Die Hurrikans „Harvey“ und „Irma“ dürften den Rückversicherer mit 1,4 Mrd. Dollar belasten, schreiben sie. Zuerst hatte Munich Re wegen der Naturkatastrophen eine Gewinnwarnung herausgegeben. … Lesen Sie mehr ›

„Irma“: Munich Re rechnet mit Quartalsverlust

Der Rückversicherer Munich Re hat am Mittwochabend eine Gewinnwarnung für das Jahr 2017 veröffentlicht. Die Stürme „Harvey“ und „Irma“ führten zu hohen versicherten Schäden, die sich für den Markt und für Munich Re noch nicht quantifizieren ließen. Das Unternehmen könnte deshalb sein Gewinnziel von 2 Mrd. Euro bis 2,4 Mrd. Euro verfehlen und werde im dritten Quartal sehr wahrscheinlich einen Quartalsverlust ausweisen. Die Aktie reagierte kaum, nach Angaben der Munich Re wird das Aktienrückkaufprogramm fortgesetzt. Auch die Dividende will der Konzern halten. … Lesen Sie mehr ›