Zusammenstöße von Flugzeugen und Vögeln verursachten von 2013 bis 2018 weltweit versicherte Schäden von 300 Mio. Euro. 956 Schadensfälle gingen in dem Zusammenhang bei Versicherern ein. Das zeigt eine Untersuchung von Allianz Global Corporate and Specialty. Die wirtschaftlichen Folgen der Vorfälle schätzt die Allianz-Tochter auf bis zu 1,1 Mrd. Euro. Insgesamt machten Luftfahrtschäden durch Kollisionen, Abstürze und vergleichbare Unglücke wertmäßig 14 Prozent der untersuchten Industrieschäden aus. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Luftfahrtversicherung’
Talanx: Industrieversicherung soll bald profitabel sein
Der Hannoveraner Talanx-Konzern hatte 2018 ein schlechtes Jahr in der Industrieversicherung. Zahlreiche Feuerschäden sorgten für einen versicherungstechnischen Verlust von 240 Mio. Euro. In diesem Jahr will das Unternehmen aber wieder die schwarze Null erreichen und ab 2020 wieder profitabel arbeiten. Helfen soll das Sanierungsprogramm in der Feuerversicherung, das besser voranschreitet als gedacht. Aus dem Absturz der Boeing 737 Max 8 am 10. März und den Flugverboten für den Maschinentyp rechnet der Konzern für sich selbst nicht mit großen Schäden. … Lesen Sie mehr ›
Boeing: Unruhe bei Luftfahrtversicherern
Über die Ursachen des Absturzes der Ethiopian Air-Maschine am 10. März 2019 gibt es noch keine verlässlichen Informationen. Aber das Unglück sorgt für Unruhe bei Fluggesellschaften und Versicherern. 157 Menschen kamen beim Absturz der vier Monate alten Boeing 737 Max 8 ums Leben. Makler der Fluggesellschaft ist Willis Towers Watson, führender Versicherer soll Ace/Chubb sein, heißt es in Versicherungskreisen. Airlines und Versicherer fürchten, dass ein technisches Problem zu der Katastrophe und zu dem Absturz einer Lion Air-Maschine vom selben Typ am 29. Oktober 2018 geführt hat. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re kauft Global Aerospace
Der Rückversicherer Munich Re übernimmt die Mehrheit an dem Londoner Assekuradeur Global Aerospace, einem der wichtigsten Anbieter von Luftfahrtversicherungen. Zurzeit halten die Münchener nur 40 Prozent, Partner Berkshire Hathaway 60 Prozent. Künftig lautet die Verteilung 51 Prozent für Munich Re und 49 Prozent für Berkshire. Offenbar will Berkshire diese internationalen Risiken nicht mehr so exponiert begleiten. An dem Versicherungspool, den Global Aerospace managt, ändert sich nichts. An ihm sind auch andere Versicherer beteiligt. … Lesen Sie mehr ›
Industrieversicherer bleiben unter Druck
Die Industrieversicherer müssen auch 2016 mit niedrigen Preisen kämpfen. Die Kapazität ist weiterhin hoch, damit bleibt der Druck auf die Prämien erhalten, sagte Reiner Siebert, Vorstand der Lufthansa-Versicherungstochter Delvag, auf dem Neujahrsempfang von Mapfre Global Risks. Auch in der Luftfahrt- und Transportversicherung bleiben die Preise trotz hoher Schäden niedrig, sagte Siebert. … Lesen Sie mehr ›
Neue Herausforderungen für Luftfahrtversicherer
Die Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) warnt vor einer Verschlechterung der Risikosituation in der Luftfahrtversicherung. Grund für die Prämienrückgänge der jüngsten Vergangenheit seien nicht Verbesserungen im Risikomanagement, sondern Überkapazitäten am Markt, sagt der Industrieversicherer der Allianz. Die Versicherungssummen steigen in dem Segment kontinuierlich, das Gesamtexposure könnte in fünf Jahren 1 Billion Dollar überschreiten. Die Versicherer müssen sich auf das veränderte Risikoprofil der Branche einstellen. … Lesen Sie mehr ›