Archiv ‘Monte Carlo’

Cyber im Fokus

Was die Woche bringt

An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Cyber-Insurance-Jahrestagung des Handelsblatts und Global Wealth Report der Allianz

Wochenspot: Lieber Königswinter oder Monte Carlo?

 Wochenspot – der Podcast  Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf (rechts) und Chefredakteurin Friederike Krieger über Rückversicherungstreffen, in welchen Punkten sich die Branche einig ist und wo nicht. Diesen Podcast können Sie auch frei auf den gängigen Plattformen hören: SpotifyApple Podcasts und Amazon Music.

Rückblick zu Monte Carlo

Was die Woche bringt

An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: ein Rückversicherungsworkshop von Guy Carpenter, der Insurance & Pension Day von Natixis Asset Managers und eine Diskussion zum Sofortprogramm der Bundesregierung bei der Generali in Berlin

Rückversicherer: Die fetten Jahre sind vorbei

Die Preise in der Rückversicherung haben ihren Zenit überschritten und werden in den kommenden Erneuerungsrunden weiter sinken, darüber waren sich Experten beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo einig. „Die besten Tage liegen hinter uns“, sagte Fitch-Analyst Manuel Arrivé. Uneins sind sich die Ratingagenturen allerdings darüber, ob die Rückversicherer auch willens sind, wieder mehr Frequenzschäden zu versichern – und ob eine Senkung des Branchenausblicks gerechtfertigt ist.

Rück- und Industrieversicherung

Was die Woche bringt

An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Großveranstaltungen aus der Rück- und Industrieversicherung

Guy Carpenter: Die Käufer sind am Drücker

Der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter sieht die Erstversicherer in der anstehenden Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2026 in einer guten Verhandlungsposition. Der Markt werde immer stärker zu einem Käufermarkt, glaubt EMEA-Chef Laurent Rousseau. Appetit haben die Rückversicherer aber vor allem auf die Absicherung von Großschäden, während sie Frequenzschäden lieber ihren Kunden überlassen. Angesichts eines sinkenden Anteils an den gesamten versicherten Naturkatastrophenschäden müssten die Anbieter aufpassen, ihre Relevanz nicht zu verlieren.

Rückversicherer: Fitch und Moody’s senken Ausblick

Sinkende Preise und steigende Schäden stimmen die Ratingagenturen Fitch und Moody’s weniger optimistisch, was die Rückversicherer angeht. Beide haben ihren Ausblick für die Branche gesenkt – Moody’s von „positiv“ auf „neutral“, Fitch sogar von „neutral“ auf „sich verschlechternd“. Auch wenn die Agenturen weiterhin mit profitablen Ergebnissen rechnen, sehen sie die Zeichnungsdisziplin langsam schwinden. Im Gegensatz zu S&P erwarten sie auch, dass die Bedingungen aufweichen.

Beitragsbild Buchreihe Buch Hut Strand

Gemäldediebstahl wird zum Versicherungsfall

 Lektüre  Sommer- und Urlaubszeit ist für viele Menschen auch Zeit zum Lesen. Für alle, die dabei nicht ganz auf etwas Versicherungsflair verzichten wollen, haben wir beim Versicherungsmonitor Bücher gefunden und gelesen, die einen Bezug zur Branche haben. Wir stellen sie in loser Folge vor. Heute: Robert de Paca schickt in „In den Straßen von Nizza“ eine Versicherungsdetektivin und einen Chauffeur in ein spannendes Katz- und- Maus-Spiel mit russischen Gangstern.

Schiffsversicherer in Berlin

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Jahrestagung der internationalen Transportversicherer-Vereinigung IUMI, KI-Insurance-Tagung von Businessforum 21, Handelsblatt-Konferenz Cyber Insurance und Rückversicherungs-Workshop von Guy Carpenter

Munich Re: Wunsch nach Kontinuität

 Exklusiv  Der Rückversicherer Munich Re glaubt nicht, dass sich in der Erneuerungsrunde zum Jahreswechsel viel an den Rückversicherungsprogrammen und -panels verändern wird. Nach turbulenten Zeiten hätten die Kunden einen starken Wunsch nach Kontinuität, berichtet Vorstand Thomas Blunck im Interview mit dem Versicherungsmonitor – auch wenn einige gern wieder mehr Frequenzschäden rückversichern wollen. Außerdem spricht er über die Gefahren des US-Haftpflichtgeschäfts, die Risiken der künstlichen Intelligenz und die Chancen der Digitalisierung. 

Swiss Re: Es liegt ein weiter Weg vor uns

Die Rückversicherer müssten 40 bis 100 Mrd. Dollar (36 bis 90 Mrd. Euro) mehr verdienen, nur um auf den langfristigen Durchschnitt der Kapitalkosten zurückzukehren, rechnet Swiss Re-Vorstand Urs Baertschi vor. Damit kontert er Begehrlichkeiten von Maklern und Kunden, die auf Preissenkungen pochen. Auch die Risikoteilung zwischen Rück- und Erstversicherern soll gleichbleiben. Wachstumschancen erhofft sich Swiss Re in der Sachsparte, der technischen Versicherung und in Cyber.

Investoren-Erwartungen sind entscheidend

Auch wenn Erstversicherer und Makler bei den Preisen und Bedingungen Druck machen, werden die Rückversicherer diszipliniert bleiben, erwartet Hannover Rück-Chef Jean-Jacques Henchoz. Maßgeblich seien die Renditeerwartungen der Investoren, betonte er. Werden diese nicht erfüllt, wirke sich das negativ auf die verfügbare Kapazität aus. Henchoz erwartet, dass erst in drei bis vier Jahren wieder nennenswerte Mengen frischen Kapitals in den Markt fließen werden.

WordPress Cookie-Hinweis von Real Cookie Banner