Archiv ‘Moody’s’

Moody’s: Schlechte Aussichten für Schadenversicherer

Die Ratingagentur Moody’s behält angesichts der hohen Schadeninflation ihren negativen Ausblick für die deutschen Schaden- und Unfallversicherer bei. Vor allem in der Wohngebäude- und der Kfz-Versicherung sieht Analyst Christian Badorff Bedarf für deutliche Preiserhöhungen. Dem entgegen steht allerdings der scharfe Wettbewerb in der Autoversicherung. In der Lebensversicherung hat sich die Lage dank der gestiegenen Zinsen stabilisiert. Allerdings bleiben Risiken in der Kapitalanlage. … Lesen Sie mehr ›

Große Unsicherheit über „Ian“-Schäden

Die Risikoanalysefirmen überbieten sich mit Schadenschätzungen zu Hurrikan „Ian“ und prognostizieren versicherte Schäden von mehr als 75 Mrd. Dollar. Die Citizens Property Insurance Corporation in Florida, die in dem Bundesstaat hohe Marktanteile in der Wohngebäudeversicherung hat, hält eher eine Schadenhöhe von rund 40 Mrd. Dollar für realistisch. Ein großer Unsicherheitsfaktor sind ausufernde Rechtsstreitigkeiten. … Lesen Sie mehr ›

Schäden durch Hurrikan „Ian“ steigen

Die ersten Risikoanalysefirmen haben Schadenschätzungen zu Hurrikan „Ian“ veröffentlicht. Die Spannbreite ist riesig, die Kalkulationen reichen bis zu 80 Mrd. Dollar. Eins ist klar: Der Sturm, der erst Florida heimgesucht hat und jetzt auf South Carolina zusteuert, wird Versicherer und Rückversicherer teuer zu stehen kommen und dem krisengeplagten Versicherungsmarkt in Florida weiteres Ungemach bescheren. Die Analysefirma Corelogic rechnet mit weiteren Insolvenzen. … Lesen Sie mehr ›

Alternatives Rückversicherungskapital wird zulegen

Viele Katastrophenschäden sowie Sekundärschäden durch Waldbrände und Überschwemmungen haben in den vergangenen fünf Jahren dem alternativen Rückversicherungskapital besonders schwer zugesetzt. Doch die Ratingagentur Moody’s sieht die Trendwende gekommen und erwartet, dass es bald die Grenze von 100 Mrd. Dollar bei der Kapazität überschreitet. Auch der Retrozessionsmarkt wird sich demnach erholen. … Lesen Sie mehr ›

S&P: Mehr Gegen- als Rückenwind

Die weltweiten Rückversicherer profitieren von steigenden Preisen und Zinsen, doch die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) traut dem Braten nicht. Während Konkurrent Moody’s den Ausblick für die Branche schon vor einem Jahr auf stabil hochgesetzt hatte und das beibehalten will, sieht S&P die Rückversicherer nach wie vor negativ. Vor allem die hohe Inflation setzt den Anbietern zu und könnte dafür sorgen, dass von den erzielten Preiserhöhungen nicht mehr viel übrigbleibt. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer können Inflation ausgleichen

Lieferkettenprobleme und rasant steigende Energiepreise haben für eine kräftige Inflation gesorgt. Darüber müssen sich Versicherer in der EMEA-Region aber keine Sorgen machen, glaubt die Ratingagentur Moody’s. Der Grund: Teurere Schäden können die Unternehmen mit höheren Preisen ausgleichen. Steigende Zinssätze führen außerdem zu besseren Renditen auf den Kapitalmärkten. Nur wenn die Inflation noch viel länger steigt, dürfte es für die Branche kritisch werden. … Lesen Sie mehr ›

Historischer IPO stärkt Indiens Versicherungsmarkt

Der Börsengang der Life Insurance Corporation of India (LIC) ist der bedeutendste in der Geschichte des indischen Finanzmarkts. Der größte – bislang staatliche – Lebensversicherer des Landes zieht sowohl private als auch institutionelle Investoren an und hat das Potenzial, den indischen Markt für Lebensversicherungen nachhaltig zu verändern. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des Ratingunternehmens Moody’s. … Lesen Sie mehr ›

Finlex Österreich bekommt Financial Lines-Expertin

 Leute – Aktuelle Personalien  Das Insurtech Finlex erweitert sein Österreich-Team mit Zuzana Ruzsikova. Die Financial Lines-Expertin kommt von der R+V Österreich. Außerdem: Kai Brühl wird der neue Leiter Marsh Advisory Deutschland, und das Insurance Development Forum hat den Präsidenten der Zurich Insurance Group Michel Liès zum Vorsitzenden des Lenkungsausschusses ernannt. Risk Management Solutions ernennt einen neuen General Manager, und der Rückversicherer Everest Re betrauert den Tod des Risikochefs Donald Mango. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s warnt vor Ukraine-Risiken

Die Ratingagentur Moody’s hat in einem umfangreichen Papier die direkten und indirekten Risiken aus dem Ukraine-Krieg für die Versicherer untersucht. Es gebe nur wenige direkte Schäden, wohl aber eine deutliche indirekte Belastung, so die Analysten. Zu den indirekten Folgen des Krieges zählt Moody’s die Inflation, Betriebsunterbrechungsschäden, Kapitalmarktschwankungen und Cyberangriffe. … Lesen Sie mehr ›

Ukraine-Roundup: D&O und Moody’s

Weil Fehlentscheidungen mit finanziellen Folgen zu Haftungsansprüchen führen können, müssen Manager in der aktuellen Kriegssituation besonders umsichtig agieren, warnt die Versicherungsplattform Finlex. Auf ihren D&O-Schutz können sie sich zwar grundsätzlich verlassen, allerdings gibt es Einschränkungen im Zuge der sogenannten Embargo-Klausel. Die Ratingagentur Moody’s hat unterdessen eine Schätzung für die drohenden Schäden aus den gestrandeten Flugzeugen in Russland abgegeben, von wo in der Sache zuletzt versöhnlichere Töne kamen. … Lesen Sie mehr ›

Ukraine-Roundup: Insolvenzen, Inflation, Prognosen

Der Kreditversicherer Euler Hermes erwartet aufgrund des Ukraine-Kriegs in diesem Jahr einen Anstieg der Insolvenzen in Europa und passt seine Prognosen für das weltweite Wirtschaftswachstum an. Außerdem: Moody’s warnt vor den Auswirkungen einer anhaltend hohen Inflation für die Versicherer. Global Data rechnet damit, dass die russische Versicherungsbranche infolge der Wirtschaftssanktionen schrumpfen wird. Anbieter von Deckungen für Übernahmen und Fusionen werden vorsichtiger. … Lesen Sie mehr ›

Tesla bringt doch die Revolution

Der Einstieg des Elektroautobauers Tesla in den Versicherungsmarkt wird, wenn auch mit einiger Verzögerung, zu großen Umwälzungen bei Kfz-Versicherern führen. Das erwartet die Ratingagentur Moody’s. Selbst wenn andere E-Autohersteller sich gegen eigene Versicherungsangebote entscheiden, werden die traditionellen Anbieter zu Partnerschaften gezwungen sein, die einen Teil ihrer Marge kosten, prognostizieren die Analysten in einer neuen Studie. … Lesen Sie mehr ›