Archiv ‘Moody’s’

Höhere Margen für Rückversicherer

Die stark steigenden Preise für Rückversicherungsschutz werden die versicherungstechnischen Margen der Anbieter verbessern. Die Ratingagentur Fitch rechnet mit einem Plus von vier Prozentpunkten. Gleichzeitig macht sie sich Sorgen über die künftige Versicherbarkeit von Naturkatastrophenrisiken. Ob die Preissteigerungen über die Januar-Erneuerungsrunde anhalten werden, ist noch unklar. Viel hängt vom Verhalten von externen Investoren wie Pensionsfonds ab. … Lesen Sie mehr ›

2022: Der Jahresrückblick Teil 3

Die Industrie beschließt angesichts der schwierigen Lage im Cybermarkt mit Miris einen eigenen Risikoträger zu gründen. Hurrikan „Ian“ richtet in den USA schwere Schäden an. Der Europäische Gerichtshof trifft eine folgenreiche Entscheidung zur Gruppenversicherung. Die Finanzaufsicht BaFin macht Ernst mit ihrem Provisionsrichtwert. Der Versicherungsmonitor blickt auf interessante Deals, die wichtigsten Personalien und die größten Ereignisse des Jahres zurück. Hier folgt der letzte von insgesamt drei Teilen. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s senkt Ausblick für Kompositversicherer weltweit

Die Ratingagentur Moody’s hat ihren Ausblick für den weltweiten Schaden- und Unfallversicherungsmarkt auf negativ gesenkt. Die hohe Schadeninflation, teurer Rückversicherungsschutz sowie die wieder gestiegene Schadenfrequenz in der Kfz-Sparte belasten das Geschäft der Kompositversicherer. Allerdings sind die Anbieter weltweit unterschiedlich stark von den Faktoren betroffen. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s: Zinsanstieg sorgt für Rekordverschuldung

Der Verschuldungsgrad führender europäischer Versicherer ist laut der Ratingagentur Moody’s im ersten Halbjahr stark angestiegen und hat ein neues Rekordhoch erreicht. Grund sind die steigenden Zinsen, die den Wert der Anleihen in den Portfolios drücken und damit das Eigenkapital schrumpfen lassen. Am stärksten gestiegen ist der Grad der Verschuldung bei Swiss Re und Generali. In der Folge könnten einige Versicherer ihre Finanzierungspolitik ändern und weniger auf Fremdkapital setzen. … Lesen Sie mehr ›

ESG: Firmen müssen kleinere Brötchen backen

 Exklusiv  Risikomanager wollen dabei helfen, die Nachhaltigkeitsstrategien ihrer Unternehmen voranzutreiben. Doch es mangelt an konkreten Maßnahmen und messbaren Zielen, damit das auch wirklich passieren kann. Das zeigt eine neue Umfrage von WTW. Die Unternehmen sollten sich kleinere Einzelziele setzen, rät der Berater und Makler. Die Risikomanager aus dem deutschsprachigen Raum erweisen sich in der Umfrage als Musterschüler, zeigen aber auch überraschende Defizite. So ist ihnen die Nachhaltigkeit der Lieferketten wichtiger als die Mitarbeiterbelastbarkeit. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s: Schlechte Aussichten für Schadenversicherer

Die Ratingagentur Moody’s behält angesichts der hohen Schadeninflation ihren negativen Ausblick für die deutschen Schaden- und Unfallversicherer bei. Vor allem in der Wohngebäude- und der Kfz-Versicherung sieht Analyst Christian Badorff Bedarf für deutliche Preiserhöhungen. Dem entgegen steht allerdings der scharfe Wettbewerb in der Autoversicherung. In der Lebensversicherung hat sich die Lage dank der gestiegenen Zinsen stabilisiert. Allerdings bleiben Risiken in der Kapitalanlage. … Lesen Sie mehr ›

Große Unsicherheit über „Ian“-Schäden

Die Risikoanalysefirmen überbieten sich mit Schadenschätzungen zu Hurrikan „Ian“ und prognostizieren versicherte Schäden von mehr als 75 Mrd. Dollar. Die Citizens Property Insurance Corporation in Florida, die in dem Bundesstaat hohe Marktanteile in der Wohngebäudeversicherung hat, hält eher eine Schadenhöhe von rund 40 Mrd. Dollar für realistisch. Ein großer Unsicherheitsfaktor sind ausufernde Rechtsstreitigkeiten. … Lesen Sie mehr ›

Schäden durch Hurrikan „Ian“ steigen

Die ersten Risikoanalysefirmen haben Schadenschätzungen zu Hurrikan „Ian“ veröffentlicht. Die Spannbreite ist riesig, die Kalkulationen reichen bis zu 80 Mrd. Dollar. Eins ist klar: Der Sturm, der erst Florida heimgesucht hat und jetzt auf South Carolina zusteuert, wird Versicherer und Rückversicherer teuer zu stehen kommen und dem krisengeplagten Versicherungsmarkt in Florida weiteres Ungemach bescheren. Die Analysefirma Corelogic rechnet mit weiteren Insolvenzen. … Lesen Sie mehr ›

Alternatives Rückversicherungskapital wird zulegen

Viele Katastrophenschäden sowie Sekundärschäden durch Waldbrände und Überschwemmungen haben in den vergangenen fünf Jahren dem alternativen Rückversicherungskapital besonders schwer zugesetzt. Doch die Ratingagentur Moody’s sieht die Trendwende gekommen und erwartet, dass es bald die Grenze von 100 Mrd. Dollar bei der Kapazität überschreitet. Auch der Retrozessionsmarkt wird sich demnach erholen. … Lesen Sie mehr ›

S&P: Mehr Gegen- als Rückenwind

Die weltweiten Rückversicherer profitieren von steigenden Preisen und Zinsen, doch die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) traut dem Braten nicht. Während Konkurrent Moody’s den Ausblick für die Branche schon vor einem Jahr auf stabil hochgesetzt hatte und das beibehalten will, sieht S&P die Rückversicherer nach wie vor negativ. Vor allem die hohe Inflation setzt den Anbietern zu und könnte dafür sorgen, dass von den erzielten Preiserhöhungen nicht mehr viel übrigbleibt. … Lesen Sie mehr ›