Archiv ‘Moody’s’
Versicherer beschränken ihr Kohle-Geschäft
Exklusiv Immer mehr Versicherer ziehen sich aus dem Geschäft mit der Kohleindustrie zurück, zeigt eine Analyse des Umweltschutz-Netzwerks Insure Our Future. Inzwischen interessieren sich die Umweltschützer allerdings auch verstärkt dafür, wie sich die Versicherer bei Öl, Gas und Ölsand verhalten. Was den Rückzug aus der Absicherung entsprechender Risiken betrifft, schneiden Axa und Swiss Re am besten ab. Gegenüber dem Vorjahr verliert die Allianz beim Klimaschutz ihren Spitzenplatz unter den deutschen Versicherern. … Lesen Sie mehr ›
Aussichten für Lebensversicherer bleiben düster
Für die deutschen Lebensversicherer gibt es keine Aussichten auf Besserung der Ertragslage: Nachdem die Pandemie auch die letzten Hoffnungen auf ein Ansteigen der Zinsen zunichte gemacht hat, erwartet die Ratingagentur Moody’s, dass der Markt dem Beispiel der Allianz folgen und die Bruttobeitragsgarantie abschaffen wird. Den Ausblick für die Branche lassen die Analysten auf negativ. Im Schaden- und Unfallgeschäft geht Moody’s dagegen trotz Corona-Schäden von stabilen Aussichten aus. … Lesen Sie mehr ›
Industrie vs. Versicherer
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Online-Konferenz „SZ-Risikogipfel: Industrie und Versicherung 2020“, Quartalsergebnisse von Axa, Hannover Rück, Munich Re und Allianz sowie Veranstaltungen von Moody’s, Taylor Wessing und Lloyd’s of London. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer bleiben von „Delta“ verschont
Ersten Schätzungen zufolge hat Hurrikan „Delta“ vergleichsweise geringe Schäden für die Versicherungsbranche verursacht. Die Risikoanalysefirma Karen Clark & Company rechnet mit rund 1,25 Mrd. Dollar (1,1 Mrd. Euro). Allerdings dürfte sich die Schadenbearbeitung als besonders schwierig herausstellen, da „Delta“ so kurz nach den Hurrikans „Sally“ und „Laura“ auf dieselbe Region getroffen ist. Das könnte nicht nur die Schäden für Erstversicherer erhöhen, sondern auch Rückversicherer belasten. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherung: Kunden erwarten steigende Preise
Corona-Pandemie, Katastrophenschäden, Niedrigzinsen und Kapazitätsengpässe – Viele Rückversicherer spekulieren darauf, dass der Anstieg bei den Preisen in der aktuellen Erneuerungsrunde an Fahrt aufnehmen wird. Die Rückversicherungseinkäufer haben sich darauf bereits eingestellt, zeigt eine aktuelle Umfrage der Ratingagentur Moody’s unter 40 Schaden- und Unfallversicherern. 90 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Rückversicherungspreise spartenübergreifend steigen werden. In der katastrophenexponierten Schadenrückversicherung erwarten sie den größten Anstieg. … Lesen Sie mehr ›
Zeitreise: Lebensversicherer, Rückversicherer, Generali
Vor 20 Jahren In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die fehlende Strategie deutscher Lebensversicherer im Jahr 2000, um den Dornröschenschlaf der Branche im Internet und um die Skepsis der Ratingagenturen, was Rückversicherer wie Munich Re und Swiss Re angeht. Die Generali ließ damals begeistert wissen, wie sie sich die Einzelheiten der großen Kooperation mit der Commerzbank vorstellte. … Lesen Sie mehr ›
GDV kämpft für niedrigere Preise bei Rating-Daten
Die deutschen Versicherer setzen sich gemeinsam mit der Interessenvertretung der Asset Manager für eine stärkere Regulierung der drei großen amerikanischen Ratingagenturen ein. Als institutionelle Investoren seien sie auf die Daten von Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch angewiesen. Diese nutzten jedoch ihre starke Marktmacht, um immer weiter die Preise zu erhöhen. Der Versicherverband GDV und der Fondsverband BVI fordern deshalb in einem gemeinsamen Brief an die EU-Kommission, die Konzerne zu mehr Preis- und Kostentransparenz zu verpflichten. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer: Hohe Schäden, aber mehr Umsatz
Ohne die jüngsten Preiserhöhungen sähe es für die Rückversicherer ziemlich düster aus, schreibt die Ratingagentur Moody’s in einer aktuellen Analyse. Die Analysten haben 14 große Gesellschaften unter die Lupe genommen. Ihre Schaden- und Kostenquoten sind im von der Corona-Krise geprägten ersten Halbjahr um durchschnittlich zehn Prozentpunkte auf defizitäre 102,8 Prozent gestiegen. Die Schäden infolge der Pandemie belaufen sich insgesamt auf 8,6 Mrd. Dollar (7,3 Mrd. Euro). Grund zur Hoffnung geben jedoch die steigenden Preise. Sie sind vor allem dafür verantwortlich, dass es bei den Umsätzen der Rückversicherer gar nicht so schlecht aussieht. … Lesen Sie mehr ›
VM NewsQuiz Nr. 97
Erschreckend sind die Bilder der Explosion aus der libanesischen Haupstadt Beirut. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die genaue Höhe des versicherten Schadens noch unklar. Wie hoch ist laut Stadtregierung der wirtschaftliche Gesamtschaden, der durch die Explosion in Beirut entstanden ist? Diese und weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 97. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›
Moody’s erwartet Preiskampf
Die Ratingagentur Moody’s rechnet mit mehr Wettbewerb auf dem europäischen Versicherungsmarkt infolge von Corona. Die negative Berichterstattung über die Branche im Zusammenhang mit den Betriebsunterbrechungen und -schließungen mache sich vor allem in Großbritannien und Frankreich bemerkbar. Um ihr Image zu retten, dürften viele Gesellschaften die Preise niedrig halten, so die Analysten. … Lesen Sie mehr ›
Analysten: Pandemie kann Versicherern wenig anhaben
Die Corona-Pandemie wird die Schaden- und Unfallversicherer weltweit 50 bis 80 Mrd. Euro kosten, erwartet die Ratingagentur Moody’s. Das Unternehmen hat aber Vertrauen in die Kapitalstärke der Versicherer. Die Pandemie werde die Gewinne schmälern, aber nicht das Eigenkapital erodieren lassen, schreiben die Analysten in ihrem jüngsten Bericht. Moody’s warnt allerdings vor Gefahren auf der Kapitalanlageseite durch den Ausfall von Unternehmensanleihen. Die Ratingagentur A.M. Best erwartet dagegen, dass Versicherer für Investoren immer attraktiver werden. … Lesen Sie mehr ›
Druck auf Schaden- und Unfallversicherer steigt
Europäische Schaden- und Unfallversicherer (P&C) geraten durch den anhaltenden Niedrigzins stark unter Druck, warnt die Ratingagentur Moody’s. Die Analysten rechnen damit, dass das Niedrigzinsumfeld länger als bislang angenommen anhalten wird. Das liege am globalen Wachstumsabschwung durch die Covid-19-Pandemie. Zugleich sinken die Erträge aus Staatsanleihen weiter. Zwar leiden Lebensversicherer stärker unter dem Niedrigzins, doch er drückt auch auf die Investmenterträge der Schaden- und Unfallversicherer, belastet ihre Profitabilität und, wenngleich weniger stark, ihre Solvenz. Die P&C-Versicherer haben bei Kosten und Prämien nachjustiert, doch wegen steigender Schäden blieb ein Effekt beim Gewinn laut Moody’s bislang aus. … Lesen Sie mehr ›