Archiv ‘Munich Re’

Der Rückblick auf 2024 Teil 2: Wefox-Niedergang, Überschwemmungen, BaFin-Schelte

Überschwemmungen in Spanien, Nahost-Krieg, die Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump, eine schwächelnde Wirtschaft und der Bruch der Ampel-Koalition: Im Jahr 2024 ist einiges passiert – auch in der Versicherungswirtschaft. Von Mai bis August steigt die Unzufriedenheit der Investoren mit den Insurtech Wefox, Bayern und Baden-Württemberg haben mit schweren Überschwemmungen zu kämpfen und Versicherungsaufseherin Julia Wiens liest der Branche die Leviten. Hier der zweite Teil unseres dreiteiligen Jahresrückblicks. … Lesen Sie mehr ›

Der Rückblick auf 2024 Teil 1: Benko-Pleite, Schadenbearbeitungs-Defizite, Baltimore-Brücke

Überschwemmungen in Spanien, Nahost-Krieg, die Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump, eine schwächelnde Wirtschaft und der Bruch der Ampel-Koalition: Im Jahr 2024 ist einiges passiert – auch in der Versicherungswirtschaft. In den ersten vier Monaten des Jahres hat die Branche mit der Benko-Pleite zu kämpfen, der Makler WTW mit dem Verlust von Spitzenpersonal, Kfz-Marktführer HUK-Coburg mit der Schadenregulierung und der Konsolidierer Kompass Group mit sich selbst. Hier der erste Teil unseres dreiteiligen Jahresrückblicks. … Lesen Sie mehr ›

Ergo-Chef Rieß bleibt

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Aufsichtsrat der Munich Re hat den Vertrag von Markus Rieß, der bis 2025 lief, bis 2030 verlängert. Rieß ist seit 2015 Vorstand bei der Munich Re und gleichzeitig Chef der Ergo. Seither hat er den Düsseldorfer Versicherer erfolgreich auf mehr Gewinn getrimmt. Lag der Gewinn 2016 noch bei 41 Mio. Euro, erwartet Ergo für das laufende Jahr ein Ergebnis von 800 Mio. Euro. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re will 2025 mehr verdienen

Der führende Rückversicherer Munich Re peilt einen um 20 Prozent höheren Gewinn für 2025 an. Das Gewinnziel für das kommende Jahr liegt bei 6 Mrd. Euro. Alle Geschäftsbereiche sollen dazu beitragen. Erstmals veröffentlicht der Rückversicherer eine separate Schaden- und Kostenquote für das Geschäft mit Spezialrisiken. Ab 2025 ist die Global Specialty Insurance GSI ein eigenes IFRS-Segment. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Teure Wirbelstürme

 Exklusiv  Wirbelstürme haben 2024 besonders hohe Schäden verursacht. Teuerstes Ereignis für die Versicherungsbranche war der schwere Hurrikan „Milton“, der im Oktober auf Florida traf. Der führende Rückversicherer Munich Re sieht auch den Klimawandel am Werk, Rekordtemperaturen hätten die Stärke der Stürme befeuert. Die hohen Schäden könnten die Versicherungskrise in den USA weiter verschärfen. In mehreren Bundesstaaten haben es Hausbesitzer wegen steigender Schäden durch Naturkatastrophen immer schwerer, bezahlbaren Versicherungsschutz zu bekommen. … Lesen Sie mehr ›

Berenberg: Rückversicherer sorgen für Preisdisziplin

Die Berenberg Bank rechnet in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2025 mit stabilen Rückversicherungspreisen. Weil die Nachfrage nach Naturkatastrophendeckungen steigt, sei kein überschüssiges Kapital vorhanden, das Druck auf die Preise ausüben könnte, glauben die Analysten. Sie erwarten, dass sich die anhaltende Preisdisziplin im Rückversicherungsmarkt auch disziplinierend auf den Erstversicherungsmarkt auswirken wird. … Lesen Sie mehr ›

Nürnberger warnt vor Jahresverlust

Die börsennotierte Versicherungsgruppe Nürnberger wird das Jahr 2024 mit einem Verlust zwischen 65 Mio. Euro und 85 Mio. Euro beenden. Das teilte der Konzern am Donnerstag mit. Grund ist eine benötigte Stärkung der Schadenreserven und des Eigenkapitals der Nürnberger Allgemeine Versicherung. Deren neue Führung unter Christine Kaaz hat offensichtlich Inventur gemacht. … Lesen Sie mehr ›

Haegeli: „Was wir brauchen, ist Vertrauen“

Die deutsche Wirtschaft ist gegenüber anderen Volkswirtschaften ins Hintertreffen geraten und befindet sich auf Rezessionskurs. Über die Gründe der Schwäche der deutschen Wirtschaft und Handlungsoptionen einer künftigen Bundesregierung haben die Chefökonomen von Allianz, Munich Re und Swiss Re bei einer GDV-Veranstaltung mit GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen (Bild vorn) diskutiert. Teil des Problems ist die Unsicherheit bei Unternehmen und Verbrauchern. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Möglichst schnell schlagkräftige Regierung

Angesichts des Zerbrechens der Ampelkoalition hofft der Rückversicherer Munich Re auf baldige Neuwahlen. Das Interesse sei groß, möglichst schnell eine schlagkräftige Regierung zu haben, sagte Finanzchef Christoph Jurecka. Er äußerte aber auch Zuversicht, dass sich der Konzern durch die Wahlen in den USA und die Neuwahlen in Deutschland nicht aus dem Sattel werfen lässt. Das haben auch die zahlreichen Naturkatastrophen im dritten Quartal nicht geschafft. Wie angekündigt sank das Konzernergebnis, für das Gesamtjahr sieht sich die Munich Re aber auf Kurs. … Lesen Sie mehr ›

Ein Wahlsieg mit Langzeitwirkung

 Kommentar  Der Wahlsieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen hat weitreichende Folgen, auch für europäische Versicherer. Die von ihm geplante protektionistische Politik kann Rückversicherer und Erstversicherer mit großem US-Geschäft treffen. Die künftige Klimapolitik der US-Regierung wird mit den Klimazielen vieler Versicherer kollidieren. Der Wahlsieg hat auch Auswirkungen auf Kapitalanlagen und Regulierung. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re offen für Pflichtversicherung

Nach den Überschwemmungen in Süddeutschland ist die Diskussion um eine Pflichtversicherung in Deutschland wieder aufgeflammt. Der Rückversicherer Munich Re würde ein solches Obligatorium begrüßen, betonte Munich Re-Vorständin Clarisse Kopff beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Allerdings müsste dabei eine risikoadäquate Bepreisung gewährleistet sein. Genug Kapazität für eine Pflichtversicherung sei auch ohne staatliche Auffanglösung vorhanden, glaubt sie. Von der Deckung von Frequenzschäden will sich der Rückversicherer auch in dieser Erneuerung fernhalten.  … Lesen Sie mehr ›