Archiv ‘Online-Abschluss’

Sondereffekt drückt auf die Prämieneinnahmen

Die erfolgsverwöhnte Debeka musste 2023 einen leichten Rückgang bei den Prämieneinnahmen hinnehmen. Die Gründe waren nach Angaben von Vorstandschef Thomas Brahm ein Sondereffekt in der Krankenversicherung und ein starker Rückgang bei den Policen gegen Einmalbeitrag in der Lebensversicherung. Bei der Zahl der Vollversicherten konnte das Koblenzer Unternehmen erneut zulegen. Die Debeka setzt auf den Ausbau des Angebots von Online-Abschlüssen und der betrieblichen Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Digitaler Wächter erkennt Online-Probleme

 Exklusiv  Der Abschluss einer Online-Versicherung kann frustrierend sein. Serverprobleme oder technische Schwierigkeiten bei der Antragsstrecke können dazu führen, dass ein potenzieller Neukunde die Internetseite verlässt und sich einen anderen Anbieter sucht. Der Digital-Experience Anbieter Contentsquare glaubt, dass er solche Fehler erkennen kann. Ansgar Kaschel (Bild) von der Deutschen Familienversicherung nutzt das System bereits seit etwa einem Jahr. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer wenig erfolgreich bei Generation Z

Jedes Jahr zwischen August und Oktober starten tausende jungen Menschen in Deutschland in die Ausbildung oder ins Studium. Dem Versicherungsvertrieb bietet das beste Chancen, potenzielle Neukunden von seinen Leistungen zu überzeugen und eine neue und nachhaltige Kundenbindung zu schaffen. Aber diese Chance wird in den allermeisten Fällen vertan. Warum das so ist, und welche Gegenmaßnahmen taugen, erklärt Frank Gehrig, Partner und Versicherungsexperte bei Simon-Kucher, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. … Lesen Sie mehr ›

Debeka mit neuem Spezialvertrieb für Gewerbekunden

 Exklusiv  Die Debeka-Gruppe stärkt das Geschäft mit gewerblichen Kunden. Das Unternehmen baut einen neuen Vertrieb auf, der sich auf das Segment der betrieblichen Vorsorge konzentrieren soll. Ab nächstem Jahr verkaufen angestellte Außendienstleister und Außendienstleisterinnen gezielt betriebliche Krankenversicherung, betriebliche Altersversorgung und Gewerbepolicen. Das kündigte Vorstand Roland Weber im Interview mit dem Versicherungsmonitor an. Die Debeka will künftig das Geschäft in der Schaden- und Unfallversicherung ausbauen – nicht zuletzt weil es weniger abhängig von politischen Entscheidungen ist als die Kranken- und die Lebensversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Auf den Hund kommen – aber schnell

 Meinung am Mittwoch  Die Zeiten sind vorbei, in denen zwischen einem Versicherungsantrag und der Versendung der Police einige Tage bis Wochen ins Land gehen konnten. Kunden möchten heutzutage ihre Versicherungsthemen sofort erledigt wissen, wie die momentan boomende Tierversicherung zeigt. Das ist noch nicht bei allen Versicherern angekommen. Sie sollten sich ein Beispiel an den Vierbeinern nehmen, die ihre Kunden bei ihnen versichern wollen. … Lesen Sie mehr ›

Adesso: So punkten Versicherer im Online-Geschäft

 Exklusiv  Für Versicherer kommt es zunehmend darauf an, im Online-Bereich die Bedürfnisse ihrer Kunden nach individualisierten, zielgruppenspezifischen und personalisierten Angeboten zu erfüllen. Gleichzeitig verzichten Privatkunden trotz der Komplexität vieler Versicherungsprodukte immer häufiger auf persönliche Beratung. Vor diesem Hintergrund hat der IT-Dienstleister Adesso die Erfahrungen von Kunden bei der Informationssuche und dem Abschluss von Versicherungen im Internet untersucht. Die Versicherer stehen vergleichsweise gut da, sollten sich aber um verschiedene offene Baustellen kümmern, wenn sie den Draht zum (Online-)Kunden halten und ausbauen wollen. … Lesen Sie mehr ›

Debeka verkraftet die Pandemie sehr gut

Die Debeka-Gruppe ist auch im Corona-Jahr 2020 auf Wachstumskurs geblieben. Das Koblenzer Unternehmen konnte in allen Sparten stärker als der Markt zulegen. Das galt nicht nur für die Prämieneinnahmen, sondern auch für die Versicherungsleistungen und die Zahl der Mitarbeiter, sagte Vorstandschef Thomas Brahm. Profitiert hat die Debeka nach seinen Angaben nicht nur vom fortdauernden Interesse an einer guten Absicherung, sondern auch von der Verankerung des Versicherers im durch die Krise weniger beeinflussten Beamtentum. … Lesen Sie mehr ›

Keinen Bock auf Versicherungswechsel

Trotz großer Bemühungen der Kfz-Versicherer, Autofahrer zu einem Anbieterwechsel zu bewegen, sind den werbewirksamen Aufrufen im Jahresendgeschäft 2020 nur relativ wenige Kunden gefolgt. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Sirius Campus haben nur 4,7 Prozent der rund 40 Millionen privaten Kfz-Versicherungsnehmer einen neuen Versicherer gesucht. 2019 waren es noch 5,2 Prozent oder 2,1 Millionen Wechsler. Die Wechselmüdigkeit ist nicht nur Corona geschuldet. … Lesen Sie mehr ›

Kunden verzichten auf persönlichen Kontakt

Die Digitalisierung macht nicht vor der als beratungsintensiv geltenden Risikolebensversicherung halt. Verbraucher informieren sich inzwischen vermehrt online über die Policen und vergleichen sie über Vergleichsportale. Vor Abschluss werden in vielen Fälle jedoch noch immer Vermittler konsultiert. Das zeigt eine Studie der Swiss Re-Tochter Iptiq und des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Kunden suchen zwar den Austausch mit Vermittlern, verzichten dabei jedoch immer öfter auf den persönlichen Face-to-Face-Kontakt. Sie greifen lieber auf andere Kanäle zurück. … Lesen Sie mehr ›

Uniqa startet Digitalmarke Cherrisk in Deutschland

Vor rund anderthalb Jahren hat der österreichische Versicherer Uniqa in Ungarn die Online-Marke Cherrisk gegründet. Jetzt kommt das Start-up, das digitale Hausrat-, Reise- und Unfallversicherungen anbietet, nach Deutschland. Das Insurtech belohnt mit einer App Kunden mit virtuellen Kirschen für gesundheitsbewusstes und sichereres Verhalten, die sie in Warengutscheine und Prämienrabatte eintauschen oder spenden können. Dieses „Cherry Picking“ verhilft dem Versicherer nicht nur zu mehr Kundeninteraktion, sondern auch zu besseren Schadenquoten. … Lesen Sie mehr ›

Wie digitale Versicherer Rechtsrisiken vermeiden

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Es gibt immer mehr Möglichkeiten, Policen automatisiert abzuschließen, ohne dass ein Mensch an dem Prozess mitwirkt. Das gilt im Privatkundenbereich, aber auch zunehmend in der Gewerbeversicherung. Für digitale Versicherer ist es aber nicht einfach, das mit den Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten in Einklang zu bringen, die noch aus einer Zeit vor der Digitalisierung stammen. Clevere Anbieter können diesen Widerspruch aber auflösen. … Lesen Sie mehr ›

Online-Abschluss oft nur „scheindigital“

Die Versicherer arbeiten mit Hochdruck an volldigitalen Vertriebs-Prozessen. Doch bislang ist die Realität für Kunden oft ernüchternd, zeigt eine Untersuchung der Digitalagentur Namics bei Anbietern wie Allianz, Axa, Generali und HUK-Coburg. Häufig kommen Vertragsunterlagen per Post statt auf digitalem Weg, und in den Online-Portalen müssen viele Kunden warten. 7,4 Arbeitstage vergehen im Schnitt zwischen dem Abschluss bis zur Portal-Freischaltung. Besser schneiden hier die Insurtechs One und Coya ab. Bei ihnen warten Kunden ganze zehn Minuten. … Lesen Sie mehr ›